Bekannte von mir erzaehlten, dass am Abend des 1. Januar sich viele Menschen am Plaza Bolivar versammeln. Sich dort unterhalten und natuerlich auch viel Alkohol fliessen lassen.
Ca. 20 m von diesem Plaza habe ich ein grosses, selbst gebautes Trampolin in der Garage stehen. Und weil ganze Familien mit ihren Kindern den Abend bis in den Morgen dort verbringen, stellte ich mein Hoppelgeraet am Eingang dieses Platzes auf. Von 20 bis 23 Uhr. Das reichte mir, weil ich spaeter keine Kontrolle mehr ueber die alkoholisierten Brueder und Schwestern habe.
Etwa 3-4000 Einwohner machten es sich nicht nur auf dem Plaza Bolivar, sondern auch auf der Anfahrtsstrasse gemuetlich. Musik droehnte aus den riesigen Boxen der mitgebrachten Autos.
Nicht einen Polizisten sah ich, obwohl sich die Polizeistation etwa 100 m vom Veranstaltungsort entfernt befand.
Und die Mund-Nasenschutzpflicht ? Tja, davon sah ich etwa 10 Menschen, die diese Masken tatsaechlich trugen. Alle anderen Besucher sassen oder standen eng beieinander und plauderten hemmungslos auf sich ein.
Wie ich schon oft erzaehlte: Coronavirus ? Wer oder was ist das ?
Bei uns wird das Kerlchen einfach ignoriert. Kopfschmerzen bekommt hier jedenfalls keiner, weil niemand darueber nachdenkt, ob es ihn treffen koennte.
Das Jetzt, hier und heute, zaehlt bei den Indios. Nicht die Zukunft. Die ist ihnen suspekt und gleichzeitig nicht unbedingt rosig.