Jüdisches Leben in Deutschland

  • 2020 liegt hinter uns, die Tageskalenderblätter sind abgerissen, die anderen häufig beschriftet - und unsere Notizen Zeugnisse eines sehr ungewöhnlichen Jahres.

    Wer noch keinen Kalender für 2021 hat, findet vielleicht an dem Wandkalender von Alexandra Herzog und Tal Kaizman Gefallen.

    "Spuren ... jüdisches Leben in Köln" heißt er und bietet auf 12 Kalenderblättern Motive aus ganz Köln. Für 22.-€ ist er im Einzelhandel zu beziehen und auch über die Internetseite des Vereins: https://judaicacologne.de


    Fotokalender 2021. Spuren... jüdisches Leben in Köln

    Motive:

    • Kindergedenkstätte Löwenbrunnen, Erich-Klibansky-Platz
    • Disch-Haus, Brückenstraße
    • Kunstwerk Ma’alot, Heinrich-Böll-Platz
    • Synagoge, Roonstraße
    • Haus Goldschmidt, Am Domkloster 1
    • Hohenzollernbrücke
    • Jüdisches Wohlfahrtszentrum, Ottostraße 85/Nußbaumerstraße
    • „Judenprivileg“, Dom
    • Naumann-Siedlung, Boltensternstraße
    • Geschäftshaus Salomon, Brückenstr.
    • Gedenktafel mit großem Davidstern, Richmodstraße
    • Otto Freundlich „Die Geburt des Menschen“, Museum Ludwig
  • :/....War mir sicher zu der Bimmelbahn mal was geschrieben zu haben..?....sei´s drum.


    Ich finde es erstaunlich wie viel man versteht wenn jiddisch oder hebräisch gesprochen/gesungen wird.

    Ist mir seinerzeit´s bei dem Film "Die Passion Christi" aufgefallen,- nach einer halben stunde

    schaut man nur noch ab und an auf die untertitle, man versteht schnell, viel. Als Kölscher ?

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    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • :/....War mir sicher zu der Bimmelbahn mal was geschrieben zu haben..?....sei´s drum.

    Ja. Das ist auch immer noch unangetastet dort, wo du es eingestellt hattest. Schau mal bei "Köln - du ming Stadt" nach, ab #226.

    Ich hatte zur Ergänzung von "Jüdisches Leben in Deutschland" thematisch passende, frühere Postings als "Leseempfehlung" verlinkt #5 und einige stark gekürzte Teile meiner alten Beiträge hierher kopiert #4, #6  ; stehen jetzt also doppelt im Forum.

  • Ich finde es erstaunlich wie viel man versteht wenn jiddisch oder hebräisch gesprochen/gesungen wird. [.....] man versteht schnell, viel. Als Kölscher ?


    Folgt man den Informationen der Uni Trier, spielt das Kölsche (diesmal;)) keine Rolle.

    Quelle: uni-trier.de

  • A propos Jiddisch singen und verstehen ...

    Kh'vel dir zogn, dir glaykh tzu hern
    Az du zolst mir libe derklern
    Ven du redst mit di oygn
    Volt ikh mit dir gefloygn vu du vilst
    S'art mikh nit on
    Ven du host a bisele seykhl
    Un ven du vaytzt dayn kindershn shmeykhl
    Vendu bist vild vi indianer
    Bist afile a galitsianer
    Zog ikh: dos art mikh nit.

    Bay mir bistu sheyn,
    Bay mir hos tu heyn,
    Bay mir bistu eyner oyf der velt.
    Bay mir bistu git,
    Bay mir hostu "it",
    Bay mir bistu tayerer fun gelt.

    Fil sheyne meydlekh hobn gevolt nemen mikh,
    Un fun zay ale oys-geklibn hob ikh nor dikh.

  • Wusstet ihr, dass Jesus (s)einen Platz in der "Hall of Fame" hat? Ich wusste das nicht. Aber ich war bisher auch noch nicht im 2020 neu eröffneten und leider schon wieder geschlossenen Jüdischen Museum Berlin.

    Aber nach Corona ...:):thumbup:


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    Jüdisches Leben in Deutschland
    Jesus in der "Hall of Fame"

    Für Juden gehört Jesus in die "Hall of Fame berühmter jüdischer Persönlichkeiten", genauso wie Albert Einstein, Karl Marx oder Marie Curie. Der Historiker Johannes Schwarz erklärt das normalerweise Besuchern im Jüdischen Museum in Berlin. Von Rocco Thiede, Berlin