• Stoppt die übertriebene Macht dieser Gewerkschaft über
    unseren Alltag.
    Sie berufen sich auf das Grundgesetz, das ihnen Streiks erlaubt.
    Aber solche übertriebene Maßnahmen?
    24 Stunden Warnstreiks? Zwei Tage hintereinander, für Mittwoch
    und Donnerstag angekündigt.
    Solch ein Chaos ist eine nicht akzeptable Einschränkung unserer
    Freiheit.


    Wir haben keinerlei Einfluss auf die Höhe der Gehälter.
    Wir müssen sie aber durch höhere Fahrpreise und Gebühren
    mitfinanzieren.


    Also mit welchem Recht werden wir Bürger mit diesen
    Streiks bestraft?


    An Entscheidungen Unbeteiligte als Druckmittel zu missbrauchen,
    verstößt das nicht gegen das Grundrecht?
    Mit Warnstreiks ein und sogar mehrere Tage lang Städte
    lahmzulegen, ist das nicht ein Verstoß gegen die Verhältnissmäßigkeit
    und gegen das Übermassverbot unserer Verfassung?


    Eine Freiheit, die die Freiheit von viele Menschen derart ein-
    schränkt, hat in unserem Grundgesetz nichts verloren.


    Bitte hört auf, diese Ungerechtigkeit und diese Einschränkungen zu
    akzeptieren. Wir haben alle genug Probleme, wollen nur unseren
    Alltag geregelt bekommen. Das ist unser gutes Recht.
    Nehmt es nicht einfach so hin, dass Ihr Dienstleistungen, die
    Ihr bezahlt habt, nicht bekommt.
    Zudem noch jede Menge Mehrkosten (Taxi, andere Kinderbetreuung)
    tragen müsst. Und den ganzen Ärger noch dazu.


    Sagt nicht, die paar Tage schaffen wir schon.
    Natürlich schaffen wir auch die Bewältigung von
    Problemen, die wir nicht verursacht haben.
    Aber wozu? Wir brauchen unsere Kraft für Wichtigeres.


    Dieses Mal haben wir auch nicht 2 Jahre Ruhe, es ist
    angedacht, das eine Einigung eventuell nur für ein Jahr gilt.


    Niemand akzeptiert Strafmaßnahmen für Dinge, die er
    nicht zu verantworten hat.
    Akzeptiert es in diesem Fall auch nicht.
    Diese Gewerkschaft hat jedes Maß und jede Anständigkeit
    verloren. Sie beruft sich dabei auch noch auf eine der wichtigsten
    Errungenschaften unserer Gesellschaft: Das Grundgesetz.
    Verdi geht zu weit und Hochmut kommt vor dem Fall!

  • Ich sehe jetzt nicht, worin meine Freiheit genau eingeschränkt wird. Verdis Verhalten ist kontrovers, wenn aber die Arbeiter im öffentlichen Dienst nunmal zu wenig Geld verdienen haben sie für mich immer noch ein Recht darauf per Demonstration darauf aufmerksam zu machen. Wir haben ja auch ein Recht dies zu kritisieren und dagegen zu demonstrieren.

  • Ich sehe jetzt nicht, worin meine Freiheit genau eingeschränkt wird. Verdis Verhalten ist kontrovers, wenn aber die Arbeiter im öffentlichen Dienst nunmal zu wenig Geld verdienen haben sie für mich immer noch ein Recht darauf per Demonstration darauf aufmerksam zu machen. Wir haben ja auch ein Recht dies zu kritisieren und dagegen zu demonstrieren.



    Habe ich doch geschrieben. Ich sehe mich in meiner Freiheit zum JOb zu fahren, Kinder zur Betreuung zu bringen usw eingeschränkt. Alles Leistungen für die ich im Vorraus BEZAHLT habe.

  • Also ich mag Verdi. Besonders "Nabucco". va pensiero mit Zucchero und sinead o´connor :thumbsup: :thumbsup:


    Habe ich doch geschrieben. Ich sehe mich in meiner Freiheit zum JOb zu fahren, Kinder zur Betreuung zu bringen usw eingeschränkt. Alles Leistungen für die ich im Vorraus BEZAHLT habe. (wirsagennein)


    Warum zahlst du auch im Voraus ?? Ich lasse immer anschreiben :thumbup: :P

  • Gut, dass die Dame nicht in Venezuela lebt, denn dann haette sie jetzt 5 Wochen Pause machen koennen, weil die Zufahrtsstrassen zu den Geschaeften und sogar Wohnhaeusern blockiert sind. Und wer zahlt uns den Ausfall ?? Ich fuehle mich auch in meiner Freiheit beschraenkt.


    Und wie lange das noch geht, weiss hier niemand von uns. Man spricht von mind. 2Monaten oder gar ein Jahr. Bis dahin sind wir alle bankrott. Ich hoffe, dass Maduro bald das Militaer schickt und wieder fuer Ordnung sorgt !!


  • Warum sollten die Mitglieder der Gewerkschaft ver.di denn nicht streiken (dürfen) ? ?(
    Hast du beispielsweise schon mal im Krankenhaus erleben müssen, welche Arbeit das Pflegepersonal dort für einen beschämend niedrigen Lohn leisten muss?
    Und weil -nicht nur- du Steuern und ggf. eine KVB-Monatskarte bezahlt hast, glaubst du, dass die öffentlich Beschäftigten ihrer Forderung nach Erhöhung ihres Entgelts nicht per gesetzlich verbrieftem Streikrecht Nachdruck verleihen dürfen?


    Ein bisschen Phantasie und guten Willen vorausgesetzt, lassen sich durch Ausweichen auf S-Bahn, PKW-Fahrgemeinschaften, (geht zur Not auch per Anhalter ), Rikschas :D, Fahrradausleihe (DB) oder -man staune!- sogar Aktivierung der eigenen Beinmuskulatur^^ die paar Streikstunden überstehen.


    scienceblogs.de



    PS
    Die Situation in Vene kann man nicht mit der hiesigen Situation vergleichen. Hier geht's um das
    gesetzlich verbriefte RECHT auf Streik! ;)


  • Tangiert mich nicht! Ich fahre Auto! Wer keins hat, der sollte bei Car to Go (welch ein blöder Name - man fährt doch und geht nicht!), oder einem anderen Carsharingverein sich einschreiben und dann damit fahren. 76% der Carsharingnutzer fuhren vorher mit dem ÖPNV. Nur 24% haben ihr Auto abgeschafft. Von wegen carsharing verringert den Autoverkehr! Es verringert den ÖPNV! :thumbsup:

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.