Ziemlich viele konfuse, unpräzise Antworten. Aber was erwartet man auch an geistiger Leistung von Sportprofis?
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Wie ich liebe, ist in Katar schließlich strafbar.
Ist es nicht. Wie du fickst, ist dort strafbar, aber nicht zwangsläufig deine Liebe. Wenn du deine Mutter liebst, und das in Katar auch zeigst, werden die Menschen mit dir sympathisieren und dich nicht verurteilen. Ihr genitalgesteuerten Menschen (ja ich weiß, ihr Idioten seid die Mehrheit), solltet mal bitte aufhören eure Lust und Geilheit als Liebe zu verklären.
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Ich hoffe, diese WM ist uns eine Lehre, wie sehr der Fußball missbraucht wird. Vielleicht sagen genug Menschen, dass sie auf diese Art von Fußball keinen Bock mehr haben.
Spannende Spiele, sportlich hohes Niveau, tolle Stimmung in den Stadien ganz ohne Hooligangewalt, Außenseitermärchen, Offensivfußball mit vielen Toren. Das war spielerisch bislang die beste WM, die ich zu meinen Lebzeiten miterleben durfte. Das ist die Art von Fußball, auf die ich keinen Bock mehr haben soll?
Worauf ich keinen Bock mehr habe ist die Inflationierung solcher Veranstaltungen. Ich brauche keine Nations League oder Conference League. Ich brauche keine zwanghafte Politisierung des Sports und keine Bayernscheiße. Das mit Abstand Schlimmste an der WM ist jawohl die Leistung der deutschen Nationalmannschaft gewesen. Da gibt es nichts zu diskutieren!
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Katar hat die WM, jetzt muss der Rivale aus Saudi-Arabien nachziehen und richtet die Asien-Winterspiele 2029 aus. Das kostet die 500 Milliarden Euro, weil dafür ein Skigebiet in die Wüste gebaut werden muss. Wollen die mich eigentlich verarschen?
Inwiefern verarschen? Ist das nicht genehm, weil die Saudis auch homophob sind? Unsere Toleranz gegenüber Homosexuellen sollte kein Anlass sein um Islamophobie zu rechtfertigen. Jede Nation der Welt, jede Kultur der Menschheit, hat ein recht darauf solche Sportveranstaltungen auszutragen. Auch diese Menschen haben die dafür nötige Toleranz verdient. Wie wir am Beispiel der LPPTQAIOUXYZ+ Menschen sehen, ist sowieso niemand zu 100% tolerant, also lasst mal gut sein andere Menschen ständig an Maßstäben zu messen, die ihr selbst nicht erfüllt.
Das große Problem an einer Winterolympiade in der arabischen Wüste ist die Umweltzerstörung. Aber hey, wenn der Mensch Millarden von Arten ausrottet ist das scheiß egal. Wichtiger als Milliarden von Lebensformen, wichtiger als Artenvielfalt, wichtiger als Biodiversität, ist das ein paar homosexuelle Homo sapiens ihrem Hedonismus fröhnen können. Das ist die einzige Diversität, die diese selbstverliebte Spezies zu kennen scheint.
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Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Mich hat der Fußball gelehrt, sozial zu sein, fair zu sein, verantwortungsbewusst zu handeln. Diese Werte müssen aber auch von den Verbänden gelebt werden. Der Fußball hat die Aufmerksamkeit, um erfolgreiche soziale Projekte an den Start zu bringen, im Bereich der Nachhaltigkeit, der Chancengleichheit, der Bildung etwa. Es wäre so viel möglich, weil die Menschen hinsehen. Tja.
Schlagwortparade und Phrasendrescherei. Nichts an dieser Antwort hat Substanz. Wo genau sind denn die angesprochenen Probleme im Fußball vorzufinden, welche Probleme sind das konkret und welche Lösungen sollen dafür gefunden werden?
Der Fußball hat immer noch etwas soziales und verbindendes. Das mag in der kommerziellen Spitze vielleicht nicht der Fall sein, aber in der Masse an Menschen, die dieses Spiel selber spielen, schon. Wenn in Afrika Kinder sich aus Katzendärmen Fußbälle nähen und damit rumbolzen, dann ist das auch Fußball. Das ist ein Spiel, das jeder auf der Welt spielen kann, der zwei gesunde Beine hat. Fußball bietet soziale Aufstiegsmöglichkeiten für die Ärmsten und führt Menschen verschiedenster Klassen, Ethnien und Kulturen zusammen, ganz gleich wie sehr es auf kommerzieller Ebene ausartet. Selbst wenn die ganze Fußballwelt von heute auf morgen finanziell kollabieren würde, so würden immer noch Milliarden von Menschen auf dieser Welt Fußball spielen. Wäre das also wirklich so schlimm, wenn der Kommerz enden würde? Oder soll die UN nun spenden sammeln, damit wir demnächst auch Weltmeisterschaften im Sudan oder auf Haiti veranstalten können?
Inwiefern Fußball allerdings verantwortungsbewusst oder nachhaltig sein soll, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist wahrscheinlich nur albernes Geschwätz...obwohl nein halt! Einige Mannschaftskapitäne haben bei der WM eine grüne Binde mit der Aufschrift "Save the planet" getragen. Ein starkes Signal gegen die Erderwärmung. Wenn ich mir die derzeitigen Temperaturen in Deutschland anschaue muss ich leider zugeben: Es scheint zu wirken!
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Wie das gehen kann, haben wir in England bei der EM im Sommer gesehen. Da gibt es eine totale Euphorie und Dynamik, auch weil die einen Verband haben, der Bock auf Frauenfußball hat. Mit einer Präsidentin, Debbie Hewitt.
Der englische Frauenfußball, der all die Laster und Fehler des Männerfußballs übernommen hat, um Turniere zu gewinnen? Ich habe ein paar Spiele der Frauen-EM gesehen, und wenn ich das mit der aktuellen Herren WM vergleiche, so war dieses Turnier eher blass bis teilweise schrecklich. Die Frauen können mittlerweile genauso unfair spielen und rumjammern wie ihre männlichen Vorbilder. Das minutenlange herumcampen an der Eckfahne, wie das die englischen Frauen mit Vorliebe taten, ist sicherlich nicht der Fußball, auf den ich Bock habe. Das ist weder euphorisch, noch dynamisch. Ein wirklich misslungenes Beispiel.
Warum trennt man nicht einfach die Verbände und die Frauen organisieren sich halt selbst?