'KStA-Stadtmenschen' - Memorabilia

29.06.2013 | 10.15 Uhr | perimax

Der Kriminelle Lama (§ 132a StGB)
Lama ist sogar noch schlimmer als der Mörder der kleinen Lea. Der war
zur Tatzeit betrunken, Lama nie. Das Einzige, was man Lama zugute halten
kann, ist ein gewisser Infantilismus.

So, mehr als sperren kann escape mich nicht.

Doch, könnte sie.

Nostalgie ? Es ist mittlerweile eine Allergie geworden.

Der Ksta kann von Glueck sprechen, dass er nur einen Irren mit mehreren Nicks beherbergt, sonst wuerde kaum noch ein halbwegs klares Hirn dort posten. Wenn der Betreiber so manche Kommentare liest, wird es ihm nicht schwer fallen, seinen Entschluss zu bekraeftigen.

fott mit DIESEN stadtmenschen !

Widmen wir uns besser dem bloegchen und behandeln Themen, die nix mit dem ksta oder dessen wild gewordenen Grenzgaenger zu tun haben.

Wir sollten vielleicht mal wieder ein paar mehr Blogs schreiben. Die Diskussionen verlaufen hier auf jeden Fall besser als bei den Stadtmenschen. Quantitativ könnten wir aber schon noch eine Schippe drauflegen.

PS: Mit Blogs mein ich natürlich, daß man die Inhalte trotzdem lieber in Threadform präsentiert

Der KSTA schließt bald endgültig seine Blogpforte. Was dort jetzt geschrieben wird landet bald im Archiv. Man kann dem Treiben also gemach zugucken.

Da hier sowieso nur noch angemeldete User kommentieren können, könnte man auch die blogsoftware nutzen:) iss jetzt jacke wie Hose Heinz!

Die Blogsoftware lässt den Kommentatoren leider wenig Möglichkeiten. Da seh ich das Hauptproblem.

ja, die blogsoftware ist nicht dat Jelbe vonns Ei.

Deshalb koennen wir hier ganz gemuetlich weiterschreiben. Ich brauche keine Loeschfunktion, wenn wir uns wie zivilisierte Erdenbuerger verhalten, indem wir witzelnd, spoettelnd und provozierend schreiben, aber niemals die Destruktion einer community auf dem Plan haben.

Wenn verbohrte Betonkoepfe das Feld nicht mehr betreten duerfen, sind wir einem "Idealzustand" nahe gekommen.

Mir tut auch ein Heinz K nicht weh, wenn er mal ausfallend wird, ansonsten aber ein treuer Gespraechspartner ist !

@ sfinksi: Exactamente, so isset

was ein spezieller User dort schreibt, sollte uns hier wenig stoeren. Trotz seiner Abneigungen gegen die Admina und besonders gegen mich, kann er sich nicht von diesem bloegchen loesen. Und DAS allein zeigt doch, wie "interessant" wir sind

Wenn man schon andere fuer sich schreiben lassen will, vielleicht setzt er auch bald einen Blindenhund ein, um fuer sich lesen zu lassen ?, ist Besorgnis angesagt. Aber kein Mitleid

Denk ich zurück, dann nicht im Zorn.

Viel lieber an diesen Beitrag, der nachmitternächtlich per Mail entstanden ist.

Schlagabtausch

Meine Damen und Herren,
ich begrüße Sie heute zur ersten Ausgabe der Sendung "Schlagabtausch", einer Co-Produktion des WDR mit Radio Valensina.

Im Studio in Köln begrüße ich Frau Regencape: „Guten Abend Frau Regencape“, 1. Vorsitzende der „Silbernen Panther“, deren Ziel es ist, die Unterschiede zwischen Jung und Alt lebendig zu halten.

Live zugeschaltet aus Barcelona Herr Dr. Sonnenschein, der sich zu vergleichenden Studien seit einigen Jahren in Venezuela aufhält. Seine letzte Veröffentlichung: „Der Unterschied zwischen Mensch und Mensch, dargestellt am Beispiel von Deutschen und Venezolanern“, hat weltweit Beachtung gefunden. „Guten Abend nach Venezuela“.

Unser heutiges Thema lautet: Ist der Sommer 2007 noch zu retten? Herr Dr. Sonnenenschein, ...

REGENCAPE: Entschuldigen Sie, wenn ich unterbreche ... Ist das jetzt eine rhetorische Frage nach dem Muster: Was machst du denn da? Biste noch zu retten? Oder ...

ESCAPE: Frau Regencape, ich muss Sie dringend bitten zu warten, bis Sie an der Reihe sind.

Herr Dr. Sonnenschein, wie schätzen Sie die Situation ein?

REGENCAPE: Moment ... das geht doch so nicht! Was heißt „Sommer“ und was meinen Sie mit „retten“?

ESCAPE kann sich kaum verkneifen, mit den Augen zu rollen. Wen haben die ihr denn da ins Studio gesetzt? Das konnte ja heiter werden.

Herr Dr. Sonnenschein? Hallo Herr Dr. Sonnenschein? Sind Sie noch da?
Nichts ....

Meine Damen und Herren, unsere Verbindung nach Südamerika ist leider unterbrochen. Wir machen noch einen Moment Musik.

SONNENSCHEIN: Buenas tardes Frau Escape, buenas tarde Frau Regencape, zunaechst darf ich Sie kurz berichtigen. ich wohne nicht in Barzelona , sondern in Valensina, Venessuella.

Bueno, das ist eine schwierige Frage, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.....

Hallllloooo, halllooooo, hoeren sie mich noch??

ESCAPE: Wir hören Sie gut, Herr Dr. Sonnenschein

SONNENSCHEIN: ok. Wo war ich stehen geblieben??
..... Ach ja, bei den leichten Maedchen, die sich in diesem Sommer ein Regencape ueberstreifen muessen, damit sie nicht aufweichen ... hoehoehoe... kleiner Scherz am Rande...

ESCAPE: Herr Dr. Sonnenschein, darf ich Sie noch mal an das Thema erinnern. Ist der Sommer noch zu retten ?

REGENCAPE: Vielleicht sollten wir zuerst mal klären, was wir mit "Sommer" meinen....

SONNENSCHEIN: Ach ja, der Sommer. Hmmm. Nun, der Sommer ist eine begrenzte Jahreszeit, in der die Temperaturen hoeher liegen als im Winter, Frau Regencape. ...... jedenfalls verhaelt sich das in Europa so.

Ob er noch zu retten ist, Frau escape, darueber wollen wir doch diskutieren, oder nicht??

REGENCAPE: Wenn Sie davon ausgehen, mein lieber Dr. Sonnenschein ... bei Ihnen ist ja wohl immer Sommer, wie der Name sagt ... oder nicht?? ..... dass man den Sommer daran erkennt, dass es wärmer ist als im Winter .... dann ist jetzt kein Sommer und wir brauchen ihn auch nicht zu retten.

SONNENSCHEIN: holala, Sie sind ja eine ganz Spitzfindige ?? Ihre Schlussfolgerung ist verblueffend simpel. Die versteht, glaube ich, jeder Deutsche ??
Aber auch ein kranker Sommer hat, wie ich finde, ein Recht auf Schwaeche und wir sollten ihm alle Hilfe zukommen lassen, die er verdient hat.
Denke gerade darueber nach, ob ich eine Art Sonnenstrahl-transplantation aus Venezuela anbieten soll??
Uebrigens eine patentierte Methode, die ich vor Jahren erfolgreich in Afrika angewandt habe.

ESCAPE: Das hört sich ja sehr interessant an, Herr Dr. Sonnenschein. Waren Sie damit wirklich erfolgreich?

SONNENSCHEIN: Aber gnaedige Frau, welch eine Frage? Seit meiner Sonnenstrahl-transplantation und der anschliessenden Sonnen-power-therapie, faellt kaum noch ein Tropfen Wasser in Afrika. Nicht einmal in der Wueste!!

REGENCAPE: Wenn ich mich noch mal einschalten darf: Wieso sind Sie überhaupt so sicher, dass es sich um einen kranken Sommer ... und nicht doch um Winter handelt, Senor Sonnenschein?

SONNENSCHEIN: Frau Regencape, da bin ich mir sehr sicher. Denn auch die Winter, von denen dieses Jahr bei ihnen einer besonders warm war, koennen krank werden.
Es handelt sich dabei um eine lokale Inversion (Temperatur-umkehr). Normalerweise wird dieser Ausdruck in der Meteorologie verwandt, die Temperatur wird mit zunehmender Hoehe waermer statt kaelter.
Ausserdem ist im Kalender Sommer angesagt, und den Kalender koennen sie nicht einfach umschreiben.

REGENCAPE: Aha, Sie meinen also, Sommer bleibt Sommer, nur weil es im Kalender steht ... egal wie warm oder kalt es ist?
Hatten Sie den Sommer nicht eben noch anders definiert, Herr Doktor?
Das scheint mir doch alles nicht wissenschaftlich exakt zu sein, was Sie hier von sich geben.

SONNENSCHEIN: Genau das meine ich, Frau Regencape. Der Sommer ist eine Bezeichnung fuer eine Jahreszeit.
Mehr aber auch nicht. Ob es in dieser Jahreszeit gerade kalt oder warm ist, spielt dabei keine Rolle.
Sie koennten die Begriffe vertauschen, dann kaeme dies der augenblicklichen Temperatur wohl am naechsten.

Aber im Ernst. Sommer ist nur ein Wort. Kommen wir aber wieder aufs Thema zurueck. Koennen wir den Sommer retten??
Ich meine: nein. Wir Menschen sind nicht in der Lage, uns selbst zu retten, wie koennen wir eine solche Massnahme zustande bringen ??

REGENCAPE: Sommer ist nur ein WORT? Und für dieses Wort kauft man sich leichte Sandalen, luftige Kleider, kurze Hosen, Sonnenbrillen und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ....?
Da gefiel mir ihre Sonnen-Power-Therapie aber viel besser! Die Sonne könnte den Sommer doch durchaus retten, Senor Sonnenschein!

ESCAPE: Das ist ein gutes Schlusswort. Man muss
nur sachlich diskutieren ... und die Gegensätze bleiben bestehen! Es gibt keine geeigneten Maßnahmen, um den Sommer zu retten ... aber die Sonne könnte es tun. Fragt sich nur, wie man die Sonne jetzt dazu bewegt?

Vielleicht haben Sie, liebe Zuhörer, da ja Ihre ganz eigenen Ideen.
Sie erreichen uns unter der bekannten Rufnummer, oder auch per E-Mail.

Vielen Dank, Frau Regencape, vielen Dank nach Venezuela, Herr Dr. Sonnenschein. Hat mich sehr gefreut.
Vielleicht stellen Sie sich zu einem anderen Thema noch einmal zur Verfügung?

REGENCAPE: Selbstverständlich! Ich bin für jede Art von Diskussion jeder Zeit zu haben. Auf Wiedersehen.

SONNENSCHEIN: Auch ich stehe ihnen wieder sehr gerne zur Verfuegung, wenn es heisst:
"Unterschiede, wie sie groesser nicht sein koennen".

bueno. Ich werde mich nun wieder in die Sonne legen und mir Gedanken machen, ob ich nicht wenigstens Sonne in die Herzen der Deutschen transplantieren kann ??

Hasta la proxima vez

ECSAPE: Das, meine Damen und Herren, das war unsere Sendung „Schlagabtausch“. Wenn Sie Vorschläge für neue Themen haben, rufen Sie uns an, oder mailen Sie uns.

Erstveröffentlichung 6. 7. 2007

P. S. Der Sommer 2013 kann sich noch mausern