Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Bochum hat in seiner Sondersitzung beschlossen, den "Atrium-Talk", eine
Veranstaltung mit prominenten Politikern und anderen interessanten Rednern, ersatzlos zu streichen. Einer der Vortragskünstler, Peer Steinbrück, war wegen der gezahlten Honorare in Gerede gekommen.
Was aber hat Peer Steinbrück mit den Stadtwerken Bochum zu tun? Er kann weder singen "Bochum, ich komm aus Dir, Bochum ich
häng an Dir, bist 'ne ehrliche Haut"..., noch will er demnächst zu Gazprom wechseln. Gut, nachdem er sich zum designierten
Kanzlerkandidaten der SPD gemacht hat, steht er mächtig unter Strom. Da passt es dann schon. Aber auch auf der Holzbank im Auto will er nicht sitzen, dagegen hat er die Sitzplätze im Bundestag und den richtigen Sessel schon fest im Blick.... (Die Ersatzbank kommt für ihn nicht in Frage).
Für viel Wind hat er ja schon als Finanzminister der großen Koalition gesorgt und entfachte so manchen Wirbel. Er hat also schon
einiges für erneuerbare Energien getan. Die brauchen die Soialdemokraten auf jeden Fall! Was er , Steinbrück, mit der SPD zu tun hat,
konnte er auch noch nicht zufriedenstellend klären. Besitzt er überhaupt ein Parteibuch?
Das von den Stadtwerken Bochum erhaltene Honorar will Steinbrück nun freiwillig spenden. An eine karikative Einrichtung.
Bestimmt gibt es Institutionen, die Menschen helfen, die alleine ihre Stromrechnung nicht bezahlen können. Oder einen Fond, der gescheiterten Kanzlerkandidaten weiterhilft....