Hilft mir meine Sortierung oder steht sie mir im Weg? Bin ich später überhaupt bereit, meine ursprüngliche Sortierung noch mal zu überdenken?
Genau das, Tex! Ich muss mich überprüfen, egal, was der andere tut.
Schubladen
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Gut, dass Willi sonst keine Probleme hat
Gerade er, der sein Schubladendenken perfektioniert zu haben scheint ?
Ich erinnere mich an unsere erste Begegnung beim Ksta, in der er mich aber dermassen falsch eingeschaetzt hat, dass mir schon fast schwindlig wurde, als ich kurz darauf seinen Sinneswandel entgegen geschleudert bekam, weil ich ihm ein paar froehliche Witze zukommen liess. Von da an war ich sein "Freund". Na prima. Wenn ich also Wert auf seine Freundschaft legen wuerde, braeuchte ich ihm nur noch ein paar weitere Kalauer zu praesentieren
Die Muehe, jemanden einschaetzen oder kategorisieren zu wollen, mach ich mir nur in wenigen Faellen. Bei den meisten Menschen lohnt es nicht. Von daher muss ich auch nicht darueber nachdenken, ob ich mich geirrt habe. Ich nehme Situationen und Aeusserungen von meinen Mitmenschen taeglich zur Kenntnis. Ob sie es ernst oder spassig meinen, sagen sie nicht immer. Sie schauspielern ja auch mehr oder weniger gut. In dieser Community zaehlt in erster Linie fuer mich der Unterhaltungswert. Ist ein User langweilig, ordinaer oder frech, witzig und klug, kann ich entscheiden, was mir an ihm gefaellt. Eine kuechenpsychologische Fernanalyse werde ICH jedenfalls nicht anfertigen.
gute Nacht. -
In deinen Schubladen..
werden die Menschen wenigstens ordentlich aufbewahrt. Das wolltest du uns doch sagen, oder?
hihi, sehr gut, Schnurzelchen, ich bin stolz auf dich !!
Habe ich einen Menschen erst mal hineingesteckt, ist er auf unbestimmte Zeit darin gefangen.
Ja, da hat sich Willi richtig erkannt Unbestimmte Zeit heisst alles und gar nix. Der Gefangene kann morgen schon wieder entlassen werden oder gar lebenslaenglich bekommen. Bei Willi ist alles moeglich 
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Das Thema wurde schon häufiger diskutiert, ich erinnere mich gerade an diesen KStA-Stadtmenschen-Beitrag:
Klassifizierung
Vermischtes |
18.05.2011 | 11.18 | Profil gelöscht
Es liegt in den Genen der Menschen, dass sie, nach dem ersten optischen Anschein, jemanden klassifizieren.
Keine Frau kann sich davon frei sprechen, auch wenn sie es gerne immer und immer wieder betont und den anderen ein Schubladendenken vorwirft.
Zu Urzeiten musste der Jäger blitzschnell entscheiden, wie er sich verhalten sollte. War die Beute für ihn gefährlich, erzeugte das Nebennierenmark einen Schub Adrenalin und der Mann setzte seinen Fluchttrieb in Gang.
Also gab es Schubladen und Klassifizierungen für gefährliche und ungefährliche Beute.
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Weiterlesen kann man hier -
Die Muehe, jemanden einschaetzen oder kategorisieren zu wollen, mach ich mir nur in wenigen Faellen. Bei den meisten Menschen lohnt es nicht.
Ist das dann nicht die Schublade mit der Aufschrift: "Lohnt sich nicht/Egal"? -
Ist das dann nicht die Schublade mit der Aufschrift: "Lohnt sich nicht/Egal"?
Ich weiss nicht, warum ihr immer Schubladen braucht ? Mag sein, dass es fuer euch eine ist ?? Hier in der Wildnis haben wir grosse Flaechen, in denen ich gemuetlich und entspannt meine Mitmenschen ausbreiten und betrachten kann. d.h. ich sehe doch schon, also hier in einer Community, wie sie sich mit anderen unterhalten. Gefaellt mir die Art und Weise, werde ich neugierig und spreche sie an. Wenn nicht, beschaeftige ich mich lieber intensiver mit jenen, die mich in irgendeiner Art faszinieren und zum Gedankenaustausch reizen.
Eine gewisse Auswahl, mit wem ich mich unterhalten moechte, muss man mir schon zugestehen. d.h. aber nicht, dass diejenigen, mit denen ich nicht kommuniziere, schlechte Menschen sein muessen, sondern nur, dass sie mir nicht aufgefallen sind. Natuerlich wird jeder fuer sich subjektiv entscheiden, was den Ausschlag gegeben hat, ihn zu moegen oder abzulehnen. Das aendert sich auch von Zeit zu Zeit. Siehe Willibald, der sich da staendig korrigieren muss, wie ich weiter oben schon schrieb. Komme mir bei ihm schon vor wie anner Boerse. Da steigen und fallen die Aktien auch fuer manche "Wertpapiere". So auch bei der Einschaetzung seiner Mitmenschen im nonverbalen Raum.
ich hoffe, es war einigermassen verstaendlich ? -
nöö!
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nöö!
Habe von dir nix anderes erwartet, du Ploetmann
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Ich finde Schubladen schon ganz praktisch. Man kann zwar jedem eine Chance geben sich anders darzustellen, aber mit manchen Aufgaben wäre man ewig beschäftigt, wenn man jeden einzelnen Menschen abarbeiten würde. In den meisten Fällen ist die Kategorisierung ja sogar richtig. Wenn ich meine, daß die Deutschen keinen Humor haben tue ich damit zwar vielen Deutschen unrecht, aber über 90% aller Kartoffeln, die mir im Leben begegnet sind hatten tatsächlich keinen. Also kann man die Deutschen in die Schublade der Humorlosigkeit stecken. Damit sollte man als Deutscher, wie ich, kein Problem haben, wenn man zu dem selben Ergebnis kommt.
Trotzdem haben aber fast alle Menschen etwas dagegen so kategorisiert zu werden. Ich nehme mal an das liegt an der menschlichen Eitelkeit. Fast jeder Mensch hält sich für etwas besonderes und einzigartiges, selbst wenn er der letzte, ordinärste Durchschnittstyp ist. Man will sich nicht einmal vorstellen, daß alle Eigenschaften, die die eigene Persönlichkeit definieren, schon bei anderen Menschen jeweils hätten auftreten können. Irgendetwas muss man an sich haben, was die Welt vorher noch nie erlebt hat. Da passt es einem natürlich garnicht in eine Schublade gesteckt zu werden.
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Ich finde Schubladen schon ganz praktisch
Jaaaaaaaaaaaaaaaa!Genau das schreibt Williauch, wenn ich es richtig lese.
Wir können auch gar nicht ohne.
Trotzdem ist es gut zu bedenken, dass man sie selbst auch hat, wenn man anderen "Schubladendenken" vorwirft.
Der Übergang von den notwendigen Stereotypen zu den Vorurteilen, die eigene Meinung verfestigen und speziell an Stammtischen Hochkonjunktur haben, ist aus meiner Sicht fließend.
Die Deutschen sind ...? Das ist immer richtig ... und auch falsch. Ich mag diese Verallgemeinerung nicht.
Stimmt es tatsächlich, dass ich bestimmte Eigenschaften nur habe, weil ich deutsch bin?
Ich bin ich ... und deutsch bin ich nur zufällig.
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