Iris Berben hält den Tod für überflüssig

  • Ich finde Sterben ist eine gute Einrichtung. Auch auf die Gefahr wir haben alle Angst davor. Lenk also nicht ab und konzentriere dich wieder auf meine Eingangsfrage. Wir gleiten ab. Meine Frage war eigentlich: "Ist der Tod überflüssig."


    Wie wir das bewältigen wollen hatte ich nicht im Auge.

  • um es kurz zu machen:
    Nein, der Tod ist wichtig, und zwar so bald wie moeglich, um deinen Kindern eine lebenswerte Chance zu geben. Verrate mir mal, wo wir die Arbeitsplaetze herzaubern?


    und noch was, verehrter Nacht-illusionist.

    Du vergisst eins dabei. Menschen sind nicht dafuer konzipiert, dass sie Enge lange vertragen. Welche Klagen sind vor Gericht am haeufigsten in DE anhaengig?? Jaaaaaaaaaaaaa. Die Nachbarschaftsklagen !! Und nur deshalb, weil der Kirschbaum mit einem Ast uebern Zaun guckt.
    Deine Idee vom ewigen Leben erinnert mich an die sciencefiction filme. Manchmal recht unterhaltsam, aber vollkommen abwegig.

    An dieser mentalen Onanie moechte ich mich nicht lange beteiligen. :P :thumbdown:

    Der Staerkere wuerde eiskalt die unliebsamen Nachbarn umbringen. Anders geht es gar nicht, um seinen Frust abzubauen.

    Ne, lieber rayer, lass ma stecken. Ich bleibe lieber in Venezuela und werde nur 95 Jaehrchen und sterbe dann auf dem Hoehepunkt meines Zenits beim Bumsen :thumbsup: :thumbsup:


  • Wie wir das bewältigen wollen hatte ich nicht im Auge.


    hihi, du bist ja drollig. Das eine geht ohne das andere nicht. Frag mal Berlin, diesen Forenschrat hier, ob der ewig leben will in seinem Zustand ?? Kann kaum krauchen, ist auf seine Mitmenschen angewiesen und vegetiert dahin. Glaubst du, dem gefaellt das ?? Der waere lieber jung und frisch und koennte auf die Hilfe Anderer verzichten.


    Deshalb: Zu langes Leben oder ewiges Leben vollkommener Irrsinn, nicht machbar und auch nicht wuenschenswert, schon den Nachkommen zuliebe. Man stelle sich vor, Vater betreibt ein Geschaeft, Sohnemann soll es uebernehmen, ist aber zeitlebens Sklave in diesem Laden, weil Papa meint, er sei unverzichtbar.


    GRAUENHAFT, gell agirppi ?? :thumbsup:

  • Du warst halt nur in Venezuela. Der ganze Nord und südamerikanische Kontinent hat allein schon Platz für locker 30 Milliarden Menschen. Vergleich mal Indien oder China zu dem Kontinent Nord/Südamerika. Da leben in den von mir genannten Ländern China und Indien schon 2,6 Milliarden. Jetzt nimmst du mal noch Australien, Afrika und den unbewohnten Teil von Russland dazu. Allein da ist Platz für weitere X Milliarden. Wir haben im Moment nur ein Verteilungsproblem. Wie gesagt, die Probleme waren nicht meine Frage, ist es erstrebenswert, mal abgesehen wie, ewig zu leben? Die Probleme das Leben zu meistern, ohne Ernährung, finde ich schon enorm. Darauf zielt meine Frage. Selbst wenn alles machbar wäre, willst du das überhaupt? Willst und kannst du dir deine gegenwärtige Lebenssituation für die nächsten 10 000 Jahre vorstellen oder willst du nicht lieber abtreten?

  • @ rayer:

    habe ich alles schon beantwortet.

    Nein, ich kenne nicht nur Venezuela. Fuer mich ist die Lebensqualitaet entscheidend, nicht die moegliche Laenge meines Lebens !!



    ausserdem spreche ich nicht davon, wie viele Menschen man auf der Erde stapeln koennte, sondern von einem lebenswerten Leben. Und das hoert bei mir schon auf, wenn der Koeter vom Nachbarn morgens um 4 Uhr die Welt begruesst X( X( :thumbdown: :thumbdown:

  • Die Antwort ist ja auch Scheiße. Jetzt nehme ich mein ganze Erspartes, lebe die nächsten 6 Monate wie ein Fürst und dann soll ich abtreten. Willst du das? Die Frage war: Ist sterben überflüssig. Meine Meinung: Lass uns die 70 - 80 Jahre leben, trete dann ab für die nächste Generation. Schön, finde ich in Ordnung, warum nicht? Lebensqualität ist subjektiv. Frage lautet: Ist sterben überflüssig? Das wie, warum, besser gelebt, etc. gehört da nicht dazu. Gehört sterben zum Leben? Ja oder nein?


  • Die Antwort ist ja auch Scheiße. Jetzt nehme ich mein ganze Erspartes, lebe die nächsten 6 Monate wie ein Fürst und dann soll ich abtreten. Willst du das? Die Frage war: Ist sterben überflüssig. Meine Meinung: Lass uns die 70 - 80 Jahre leben, trete dann ab für die nächste Generation. Schön, finde ich in Ordnung, warum nicht? Lebensqualität ist subjektiv. Frage lautet: Ist sterben überflüssig? Das wie, warum, besser gelebt, etc. gehört da nicht dazu. Gehört sterben zum Leben? Ja oder nein?


    Hat Mindfreak alles schon beantwortet. Musst nich imma so viele Pornos nebenbei gucken, das macht blind :thumbup: :thumbup:

  • Eigentlich befindet sich der Mensch mit seiner durchschnittlichen Lebenserwartung schon im 3. Leben. Denn die Konstruktion "Mensch" war nur für ca. 35 Jahre vorgesehen.



    Die Natur ändert sich, der Mensch ist nur ein Bruchteil dieser...
    Die Aussage, dass der Mensch für 35 Jahre geschaffen ist, ist sehr gewagt. Ich teile diese Aussage zB keinesfalls.
    Wahrscheinlich wieder eine Annahme eines Wissenschaftlers, der irgendwann von einem Anderen revidiert wird, der dann wieder von einem Anderen revidiert wird...
    Alles NATÜRLICH halt....

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