Fink wird jeden Quatsch sagen, der ihn reicher macht. Der Mann ist sehr wohl ein Hellseher, denn darauf basiert ja der Erfolg von Finanzunternehmen wie Blackrock: Sie wissen was in der Zukunft passieren wird, und investieren das Geld ihrer Kunden in diese Vorhersagen. Was die öffentlich von sich geben ist reine P&R und nicht auf Wahrheitsgehalt festzulegen. Die wären schön blöd, wenn sie in aller Öffentlichkeit ihre Prognosen und Geschäftsstrategien an ihre Konkurrenten weitergeben.
America the Beautiful ?
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Fink wird jeden Quatsch sagen, der ihn reicher macht. Der Mann ist sehr wohl ein Hellseher, denn darauf basiert ja der Erfolg von Finanzunternehmen wie Blackrock: Sie wissen was in der Zukunft passieren wird, und investieren das Geld ihrer Kunden in diese Vorhersagen. Was die öffentlich von sich geben ist reine P&R und nicht auf Wahrheitsgehalt festzulegen. Die wären schön blöd, wenn sie in aller Öffentlichkeit ihre Prognosen und Geschäftsstrategien an ihre Konkurrenten weitergeben.
Das Geld meiner Kunden zu investieren, finde ich genial. Auch wenn die Prognosen Schei... waren, gehe ich kein Risiko ein
Der Mann ist natuerlich im Geschaeftsbereich eine Koryphäe.
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Zitat
Kaum war klar, dass Joe Biden die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen hatte, holte er Brian Deese ins Boot: Der Chef der Abteilung für weltweites nachhaltiges Investieren der US-Investmentgesellschaft BlackRock wird Chefökonom des Präsidenten. [.....]
Dann folgte die zweite Nominierung: Wally Adeyemo. Er war Chefberater von US-Präsident Obama für internationale Wirtschaftsbeziehungen. Er wechselte danach zu BlackRock als Kanzleichef von Fink und ist seit 2014 Präsident der Obama-Stiftung. Jetzt soll er unter Biden stellvertretender Finanzminister werden.
Dann folgte die dritte Nominierung: Michael Pyle. Er war unter Obama im Finanzministerium verantwortlich für Internationale Finanzbeziehungen. Dann wurde er Chef der globalen Investmentstrategie bei BlackRock. Und jetzt wird er Chefökonom für Vizepräsidentin Kamala Harris.
(Telepolis)
Die Nominierung von BlackRock Mitarbeitern wurde bereits kritisiert. Weitere Mitglieder in Bidens Kabinett:
Zitat„Das vielfältigste Kabinett der Geschichte“ – Auf dieses Team setzt Joe Biden
Joe Biden hat sich viel vorgenommen. Ein Präsident für alle Amerikaner will er sein. Vorallem aber, will er die Fehltritte seines Vorgängers ausbügeln. Die Versprechen des Demokraten sind ambitioniert.
Joe Bidens Ziel ist das „vielfältigste Kabinett“ in der bisherigen Geschichte der Vereinigten Staaten. Frauen und Angehörige von Minderheiten werden Ministerien leiten. Vor allem eine Nominierung wird jedoch kritisiert.
Der künftige US-Präsident Joe Biden hat seine Regierungsmannschaft weitgehend zusammengestellt. Der US-Demokrat setzt auf Vertraute, erfahrene Mitarbeiter aus seiner Zeit als Vizepräsident von Barack Obama – und auf die Einbindung von Frauen und Minderheiten.
Bidens selbsterklärtes Ziel ist das „vielfältigste Kabinett“ in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Ein Überblick:
Außenministerium: Antony Blinken
Mit dem früheren stellvertretenden Außenminister Antony Blinken wird Biden einen langjährigen Vertrauten zum Chef des State Departments machen. Der 58-Jährige gilt als proeuropäisch und ist ein entschiedener Befürworter des Multilateralismus. So war er einer der Architekten des internationalen Atomabkommens mit dem Iran, das Donald Trump im Mai 2018 aufkündigte. Zudem will er die unter Trump in Mitleidenschaft gezogenen Allianzen mit Bündnispartnern wieder beleben.
Verteidigungsministerium: Lloyd Austin
Der pensionierte Vier-Sterne-General Lloyd Austin soll als erster Schwarzer in der US-Geschichte Verteidigungsminister werden. Allerdings gibt es Kritik an der Nominierung des 67-Jährigen: Der frühere Kommandeur des US-Militärkommandos Centcom schied erst 2016 aus den Streitkräften aus. Eigentlich dürfen frühere Offiziere frühestens sieben Jahre nach ihrer Pensionierung die Pentagon-Spitze übernehmen. Damit soll eine zivile Führung des Verteidigungsministeriums sichergestellt werden.
Finanzministerium: Janet Yellen
Als erste Frau der US-Geschichte soll die frühere Notenbankchefin Janet Yellen die Spitze des mächtigen Finanzministeriums übernehmen. Die 74-Jährige hatte schon 2014 Geschichte geschrieben, als sie als erste Frau die Leitung der Notenbank Fed übernahm. Sie trat dort für eine lockere Geldpolitik ein, um Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu fördern.
Heimatschutzministerium: Alejandro Mayorkas
Mit dem in Kuba geborenen Alejandro Mayorkas soll künftig erstmals ein Latino das Heimatschutzministerium leiten, das unter anderem für Einwanderung zuständig ist. Unter dem demokratischen Ex-Präsidenten Obama war der 61-Jährige bereits Vizeheimatschutzminister.
Gesundheitsministerium: Xavier Becerra
Auch der designierte Gesundheitsminister Xavier Becerra ist Latino. Der derzeitige Generalstaatsanwalt des bevölkerungsreichsten Bundesstaates Kalifornien wird als Gesundheitsminister eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Corona-Pandemie einnehmen. Der 62-Jährige war über die Jahre ein wichtiger Verteidiger von Obamas Gesundheitsreform.
Verkehrsministerium: Pete Buttigieg
Im Vorwahlkampf der Demokraten sorgte der bis dahin weitgehend unbekannte Pete Buttigieg für Furore – und war ein Rivale Bidens. Jetzt soll der erst 39-Jährige das Verkehrsministerium leiten. Die Nachwuchshoffnung der Demokratischen Partei wäre der erste offen homosexuelle Minister der US-Geschichte.
Handelsministerium: Gina Raimondo
In den Verantwortungsbereich von Gina Raimondo als künftige Handelsministerin würden unter anderem die Handelsstreitigkeiten mit China und die Regulierung großer Internetkonzerne fallen. Die 49-Jährige hat sich seit 2015 als Gouverneurin des Ostküsten-Bundesstaats Rhode Island bewährt.
Justizministerium: Merrick Garland
Mit Merrick Garland hat Biden einen erfahrenen Richter für das Justizministerium nominiert. Der 68-Jährige arbeitet bislang an einem Bundesberufungsgericht in Washington und gehört keiner politischen Partei an. Ihm war 2016 von den Republikanern die Ernennung für den Obersten Gerichtshof der USA verwehrt worden.
Innenministerium: Deb Haaland
Deb Haaland soll die erste indigene Ministerin der US-Geschichte werden. Die 60-jährige Abgeordnete stammt aus dem südlichen Bundesstaat New Mexico und gehört dem Pueblo-Stamm Laguna an.
Stabschef im Weißen Haus: Ron Klain
Schon Mitte November ernannte Biden seinen langjährigen Vertrauten Ron Klain zum Stabschef im Weißen Haus – vergleichbar etwa mit dem Kanzleramtschef in Deutschland. Der 59-jährige Jurist arbeitete bereits in den 80er-Jahren für den Demokraten und wurde 2009 Stabschef des damaligen Vizepräsidenten Biden.
Nationaler Sicherheitsberater: Jake Sullivan
Der 44-jährige Jake Sullivan soll Bidens Nationaler Sicherheitsberater werden und damit einen der wichtigsten Posten im Weißen Haus übernehmen. Sullivan war bereits Bidens Sicherheitsberater in dessen Zeit als Vizepräsident. Später arbeitete er unter Außenministerin Hillary Clinton.
CIA-Chef: William Burns
Der frühere Diplomat William Burns soll den Auslandsgeheimdienst CIA leiten. Der 64-Jährige diente unter Obama als Vizeaußenminister.
Klimaschutzbeauftragter: John Kerry
Der frühere Außenminister John Kerry wird Sonderbeauftragter des Präsidenten für den Klimaschutz – und als solcher Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats. Der 77-Jährige war zwischen 2013 und 2017 Obamas Außenminister und damit auch US-Chefdiplomat bei der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens Ende 2015.
(Welt)
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Die Zeiten ändern sich und es bleibt alles gleich
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Naja, nicht ganz ...
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Ein Republikaner(!), der bei Trump nicht auftreten mochte, Countrysänger Garth Brooks:
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"Celebrating America" Show-Time
Geht nicht ohne Feuerwerk
400 Lichter am Wasserbecken vor dem Lincoln Memorial zum Gedenken an die -bisher- 400.000 Corona-Toten, am Himmel Lichter zum Feiern der Zukunft ... ?"America the Beautiful"
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Zurück auf den Boden des politischen Alltags:
Biden hat einige Verfügungen seines Amtsvorgängers rückgängig gemacht, was bereits Proteste bei den Republikanern hervorruft. So mokierte sich der dem Ex-Präsidenten Trump nahestehende Ted Cruz:
"Mit seinem erneuten Beitritt zum Pariser Klimaabkommen zeigt Präsident Biden, dass er sich mehr für die Ansichten der Bürger von Paris als für die Arbeitsplätze der Bürger von Pittsburgh interessiert. Dieses Abkommen wird wenig für das Klima tun und dem Lebensunterhalt der Amerikaner schaden."
Prompte Antwort von Alexandria Ocasio-Cortez vom linken Flügel der Demokraten:
"Netter Tweet, Senator Cruz! Kurze Frage: Glauben Sie auch, dass die Genfer Konvention die Ansichten der Bürger von Genf wiedergibt?" Dies würden sich US-Amerikaner fragen, die von US-Senatoren Kompetenz erwarten.
Cruz rechnete Ocasio-Cortez denjenigen Republikanern zu, "die lieber unsere Wahlen in Frage stellen, um einen Aufstand gegen die Vereinigten Staaten zu schüren."
https://www.heise.de/tp/featur…l-in-den-USA-5031184.html
Wer gemeint hatte, das Trump-Lager sei fürs Erste verstummt, irrt. Sehr.
Deutsche Politiker hingegen sehen Biden schon kurz vor der Heiligsprechung -viel Segen gab's ja bereits bei der Amtseinführung- man lobpreist nahezu einheitlich in höchsten Tönen den "Freund" in Amerika, sehnt Führung herbei -Biden selbst sieht die USA schon als die Welt anführenden Kämpfer gegen Corona- und scheint dabei manchen Haken zu ignorieren, für den der Gerühmte ebenfalls steht.
(Klaus Stuttmann)
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Biden ist noch keinen gesamten Tag im Amt und schon kriechen die "Eckspaerten" aus den Loechern und nerven mit Fragen, die sie nach zwei oder vier Jahren auf dem Tablett beantwortet bekommen.
Ok. Fragen kann man sich natuerlich. Aber es sind immer die gleichen Fragen. Ermuedend. Was wird werden ? Tja, einfach abwarten und an der Umsetzung von Projekten mitwirken.
Dass die Trumpunterstuetzer sich vier Jahre zur Ruhe begeben, koennen nur Phantasten geglaubt haben ? Grosse Teile der Reps werden der neuen Regierung so viel Steine in den Weg schmeissen wollen, wie sie nur zu sammeln in der Lage sind.
Von daher: Dieses Land zu einen, ist ein tapferes Vorhaben, aber realistisch nicht einzuordnen. Es ist nur ein Wunschtraum. Aber immerhin.
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Abschiedsgrüße
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