Rechts - zwo, drei, vier ...

  • Lieber "Emil",


    ein Bot - von engl. 'robot' - trollt und spamt automatisiert rum und geht nicht auf die Beiträge der übrigen Diskutanten ein.
    Hättest du dir auch selber ergooglen können.


    Und jetzt sei bitte so freundlich und trag entweder inhaltlich etwas zur Diskussion bei - oder 'belebe' [dein berlin] das "Staedter Forum" ... :rolleyes:

  • Soso, nun bekommt Ministerin von der Leyen von allen Seiten Prügel. Nicht, dass mich deswegen das große Mitleid überkäme, ich schrieb ja schon, dass mir ihre deutlichen Worte erheblich zu spät kommen.
    Was ist denn mit Thomas de Maizière, unserem Herrn Innenminister, in dessen Zuständigkeitsbereich das 'Bundesamt für Migration und Flüchtlinge' fällt? Bekanntlich war de Maizière Amtsvorgänger von Frau von der Leyen. Ein Minister, der ungern Auskünfte erteilt, weil das die Bevölkerung "beunruhigen" könnte.


    Manchmal kann ich den Mann sogar verstehen.
    Ich finde in der Tat beunruhigend, dass ein bekannter Rechtsextremist bei den Streitkräften Karriere machen und sich zugleich mit einer falschen Identität ausstatten kann, weil das oben erwähnte BAMF -personell hoffnungslos unterbesetzt und qualitativ überfordert- den vorgeblichen Syrer einfach durchwinkte.
    Alles unter den Augen seiner militärischen Vorgesetzten und 'Kameraden'.


    Mich beunruhigt auch, dass im MAD, der verfassungswidrige Umtriebe aufdecken soll, überzeugte AfDler sitzen und von "Deutschland erwache!" schwafeln.
    Rechtsextreme sollen Rechtsextreme aufspüren und melden? ?(
    Leider kein Scherz sondern Realität, sogar noch nach den Erfahrungen mit dem katastrophalen Verhalten des MAD und der beharrlichen Verschwiegenheit von Minister de Maizière in der Kausa 'Nationalsozialistischer Untergrund'.
    Nur ein paar "Einzelfälle" heißt es -wieder einmal- beschwichtigend. Ach ja?


    Die Geschichte der Bundeswehr ist voller Skandale, was nicht verwundert, wenn man die Anfänge bedenkt. Alle Führungskräfte durchweg Wehrmachtsveteranen, darunter zahlreiche ehemalige Angehörige der Waffen-SS. :(
    Aber heute? Generationen später ... ?


  • Verteidigungsminister ist bekanntlich der undankbarste Job im Regierungskabinett. Wieviele politische Karrieren sind an dieser Aufgabe schon gescheitert? Von der Leyen hat aber nunmal jetzt den Fehler begangen ihre Untergebenen öffentlich bloss zu stellen. Das wirkt nunmal als hätte sie ihr Ressort nicht im Griff und hegt selber große Zweifel an ihrer Kompetenz das Problem lösen zu können.


    De Maiziere wäre ich auch schin gerne vor langer Zeit losgeworden, aber andererseits glaube ich nicht, daß diese Regierung willens ist adäquates Personal für den Posten bereit zu stellen. Wenn ich alleine daran denke, was die Regierung unternommen hat, teilweise ignoriert von unserer lieben Lügenpresse, um die Aufklärung im NSU zu behindern, dann habr ich wirklich keinem Grund der stastlichen Sicherheitspolitik in irgendeiner weise zu vertrauen. Stell dir nur mal vor die würden den Jäger aus NRW in den Bund befördern...allein beim Gedanken daran rollen sich mir die Fußnägel hoch.


    Was wir brauchen ist mehr Überwachung. Und zwar vom Staat durch den Bürger.


    Ich habe nur geschrieben, dass ich nie beim Bund war, und das gehörte zum Thema.


    Naja ^^


    Bots sind schon seit einiger Zeit in der Lage themenverwandte Einzeiler zu schreiben. Ich habe mich schon mit Chatbots unterhalten, die akkuratere Antworten verfassen konnten, eben gemäß Turingtest sich menschlicher anhörten. Ich kenne auch jemanden persönlich, der an sowas herumforscht und entwickelt. Von daher bin ich diesbezüglich sehr vorsichtig.

  • Ich denke nicht, dass es ein deutsches Problem ist. Es ist ein strukturelles Problem aller Berufsarmeen, dass sie Menschen "anziehen", die Waffen, Drill, Gehorsam und Disziplin lieben ... und die kämpfen wollen.


    In Deutschland versammeln sich dann da die Nazis, in den USA die Rassisten.
    Sie können da leichter Netzwerke aufbauen, wie jetzt wohl geschehen und können so mehr Schaden anrichten, weil sei direkten Zugang zu Waffen und Sprengstoffen haben.






  • Ist das in der US Army wirklich so problematisch? Sicher haben die eine Menge rassistischer Soldaten, aber das sich dort Rassisten organisieren ist mir neu. Die Amis dürfen ja auch so ganz offen rassistisch sein, militante Organisationen gründen und sich mit großkalibrigen Waffen eindecken. Dafür müssen die nicht extra in die Armee. In Deutschland sieht das natürlich anders aus.


    Hier ist die Bundeswehr eine der wenigen Horte für solche Abenteurer. Sollte der Gesellschaft doch ganz recht sein. Sie ist sowieso unfähig Nazis und Gewalttäter loszuwerden. Sie verschiebt die Verantwortung lediglich auf andere Ressorts. Und mal ehrlich, wo sind diese Leute, zumindest außerhalb eines Gefängnises, besser aufgehoben? Mir wäre es am liebsten, wenn die großmäuligen diese persönlich rehabilitieren würden, aber das wäre doch nun wirklich zuviel des Guten :D


    Ich bin trotzdem
    kein Bot. Nun ist es ein Zweizeiler.


    Gut, gut!


    Verzeih meine Aufdringlichkeit, aber ich musste einfach sicher sein ^^

  • Das die BW Sammelbecken rechtsorientierter war und seit abschaffung der allg. Wehrpflicht
    mehr den je ist, kann eigentlich nur durch wiedereiführung dieser Wehrpflicht "abgemildert"
    werden. So käme der Staatsbürger wieder in uniform, nicht nur die perspektivlosen.


    Wiedereinführung der Wehrpflicht ist da also auch ein gutes Mittel junge
    Ostdeutsche Erwachsene
    aus Bildungsfernen schichten wieder in die freie
    wirtschaft und damit in die mitte der Gesellschaft zu holen ;-)


    Allerdings sollte man diesmal ungerechtigkeiten von vorn herein ausschließen.
    Trotzallgemeiner Wehrpflicht, mußte früher bei weitem nicht automatisch
    jeder seinen
    Dienst leisten, auch weil schlicht und einfach nicht so
    viele gebraucht wurden.Das führte in vielen Lebensläufen mindestens zu erhebliche
    verwerfungen, wenn nicht sogar
    massiver ungerechtigkeit.Wärend der eine nach der
    Ausbildung 15-18 Monate für 200,- Mark
    Landschaftsgärtner spielte und sich dabei
    daemlichste Lanzerromantik,Kameradentum und
    sehr oft auch Nazigeschwafel anhören mußte,
    konnte sein nicht eingezogener Banknachbar
    Geld verdienen und für sein Berufliches fortkommen sorgen.
    Nie wieder so ! Diesmal sollte die Wehrpflicht ausschlieslich auf Gruppen beschränkt sein bei
    denen zu erwarten ist das sie den zweifellos entstehenden schaden im "Lebensrythmus" weckstecken können.
    Ergo auf vermögende und sowie bereits auf "reife geprüfte", sprich Studenten/innen.


    8)

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • [ironie]Jo, Student/innen sind per se "wohlhabend", oder sie werden es zwangsläufig im Laufe des späteren Berufslebens.
    Die Anderen? Ostdeutsche, bildungsfern geschichtete Landschaftsgärtner. 8o
    Was hab ich nur verpasst?[/ironie]


    Natürlich hast du recht, immewigger, wenn du darauf verweist, dass die Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufsarmee deutliche Veränderungen nach sich zieht.
    Ehedem galt die Zeit beim "Bund" mehrheitlich als zwar lästige, aber akzeptable Pflicht. Oder man(n) verweigerte, unterzog sich einer Gesinnungsprüfung und leistete "Ersatz"-Dienst in sozialen Einrichtungen. Dass ganze Jahrgänge von beidem unberührt blieben, war eher die Ausnahme.


    Kritische Zweifler schließen sich Berufsstreitkräften selten bis nie an. Selbst dann nicht, wenn sie auf eine ausgezeichnete Berufsausbildung zählen können - auch jenseits der Waffe.
    Ob eine Wiedereinführung der Wehrpflicht die jetzigen Probleme lösen könnte? Ich hab meine Zweifel.

    (FAZ)

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