Der Täter ist tot

  • Ein 17-Jähriger, der unbegleitet vor zwei Jahren aus Afghanistan nach Deutschland kam, greift völlig unerwartet -er schien integriert zu sein und war bis dahin "unauffällig"- in einem Regionalzug eine Touristengruppe mit Axt und Messer an. Ein Blutbad und Schwerverlezte.


    Auf der Flucht wird der junge Mann von einer, wie es heißt, zufällig anwesenden Sondereinheit getötet.


    Auch ich denke da an mögliche weitere Opfer, die geschützt werden müssen ... und trotzdem bleibt da die Frage, ob eine gut ausgebildete Sondereinheit nicht die Möglichkeit hat, einen Täter durch einen gezielten Schuss auf die Beine auszuschalten.

  • Schüsse auf die Beine , verhaftung, Prozess, verurteilung, skandal.
    Je nach gesinnung zu harte oder zu milde Stafe für einen 17(!!) jährigen....
    Ein Jugendlicher mit der Vita dürfte mit einer Milden Strafe rechnen.
    Bleibt auch die Frage ob das jemand möchte. :huh:

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    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Ich finde es gut, daß man den Täter erschossen hat. Spart dem Staat ne Menge Geld.


    Wir haben bereits genug in dieses Individuum investiert gehabt. Egal wieviel Geld wir noch aufgebracht hätten, dieser Junge wäre wohl eine Plage geblieben. Bei manchen Menschen ist es für den Rest der Mneschheit besser, wenn sie einfach nicht mehr sind.

  • Schüsse auf die Beine , verhaftung, Prozess, verurteilung, skandal.
    Je nach gesinnung zu harte oder zu milde Stafe für einen 17(!!) jährigen....
    Ein Jugendlicher mit der Vita dürfte mit einer Milden Strafe rechnen.
    Bleibt auch die Frage ob das jemand möchte.

    Schwieriges Thema: Wer macht den Skandal?


    In Zeiten zahlreicher Gewalttaten mag der erste Gedanke sein: Der ist schon mal weg, Heinz.


    Eine Lösung ist das allerdings nicht. Ein Täter -auch wenn er Menschen getötet hat, muss vor Gericht gestellt werden ... und nicht
    auf der Flucht erschossen werden.

  • Und wieso muss er das? Da er niemanden umgebracht hat kann man sowieso davon ausgehen, daß der Täter in ein paar Jahren wieder auf freiem Fuß ist. Dann dürfen wir damit rechnen, daß er vielleicht die Nächstbesten mit einer Axt attackiert. Vielleicht sind es diesmal sogar Leute, die du kennst?


    Todesstrafe haben wir hier nicht, also hätten wir davon ausgehen können, daß uns dieses überflüssige Subjekt noch ein paar Jahrzehnte behelligen wird. Selbst wenn er bis an sein Lebensende im Knast säße. Wozu das? Je länger dieses Mensch lebt, desto mehr besteht auch noch die Gefahr, daß er die aggressive Programmierung durch seine Genetik an mögliche Kinder weitervererbt. Bei einem toten Menschen ist es nahezu auszuschliessen, daß er die Welt weiter mit seinen vorzivilisatorischen Müllgenen verpestet.


    In früheren Zeiten haben sich die Aggressiven in großen Kriegen noch gegenseitig entsorgt. Die Kriege heutzutage sind allerdings zu klein und harmlos, um wirklich noch als Selektion zu dienen. Also bedarf es anderer Methoden das menschliche Genom weiter zu optimieren, damit Menschen in Zukunft noch friedlicher und wohlständiger leben können, als sie es heute bereits tuen. Gezielt Amokläufer und Terroristen zu erschiessen, wie in Würzburg geschehen, ist so eine Methode.


    Und überhaupt: Menschen müssen garnichts. Außer sterben :)

  • Ich gehe davon aus, dass dieser Bub seinen tod einkalkuliert hat. Denn welcher klare Verstand geht mit einer Axt auf eine mit schusswaffen ausgestattete polizeigruppe los ?


    andere voelker, andere moralvorstellung. In der Tuerkei oder Russland waere so eine Diskussion wie in Deutschland gar nicht aufgekommen, wo man ihm am "liebsten und besten" hingeschossen haben sollte.


    Sind wir Deutschen der Nabel der Welt ?


    Was ist mit dem Polizebericht ? Weiss man schon etwas mehr, wie sich alles abgespielt hat ?
    Von den Opfern spricht kaum noch jemand oder gar nicht.
    Warum wollen die meisten Fluechtlinge nach Deutschland ? Weil sie glauben und sogar wissen, dass nirgendwo so "lieb" mit Verbrechern umgegangen wird. Sie geniessen nahezu Narrenfreiheit.


    Die Strafen sind aufreizend laecherlich. Der deutsche Steuerzahler ist der Idiot der Welt. Der muss fuer alles aufkommen, was die Politik nicht zu loesen in der Lage ist.


    ok. ist nicht mein Geld :P

  • Führt man damit nicht eine "typisch deutsche" Diskussion?


    Ja, es ist unbefriedigend, dass man den Mörder nicht lebend hat fassen können. Stelle ich mir jedoch die Situation der Einsatzkräfte vor, so wurden diese überraschend in einen "scharfen" Einsatz berufen und mussten wissen, dass sie auf eine Person angesetzt waren, die bereits mehrere Menschen getötet hatte und als entsprechend gefährlich und gewaltbereit anzusehen sein musste. Dieser Unbekannte stürzt sich plötzlich aus einer Deckung aus kurzer Entfernung (es heißt in einer Verlautbarung der GdP Berlin - BezGr Dir E, der Abstand habe 3 Armlängen betragen; das wären z. B. bei mir knapp 2,50 m - abzüglich der nicht näher bezeichneten Länge des Axtstiels) und greift (logisch betrachtet wahnwitzig) eine hochspezialisierte Polizeitruppe an. Wie würden wir uns in solcher Lage verhalten, wie verzweifelt knapp ist die zur Verfügung stehende Reaktionszeit?


    Der Himmel weiß, was eine derart durchgeknallte Person sonst noch angerichtet hätte. Nach meinem Dafürhalten zeigt die Debatte eine gerüttelt Maß an Praxisferne. Ob erst Beamte hätten getötet oder verletzt werden müssen, um eine Notwehrsituation rechtfertigen zu können?

    Man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen können. Ich verließe mich ggf. lieber auf solche zupackenden Einsatzkräfte als auf irgendwelche Psychoheinis, die einen derart Durchgedrehten wohl kaum würden erreichen können. Aber das sei einem Jeden freigestellt.

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