VW - oweh!
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Frau Merkel wird die leeren Werkhallen für Flüchtlinge nutzen,die können dann nebenher VWs zusammenklütern,es kommt ja auf Genauigkeit nicht an,hauptsache es macht Lärm
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Ooch, Genauigkeit ist schon vonnöten, wenn man dauerhaft alle MessStationen austricksen will.
Blöd, trotz aller ausgefuchster Technik doch irgendwann aufzufliegen und empfindliche Strafen zu kassieren.Wenn dann nach und nach deutlich wird, in welch riesigem Umfang VW über lange Zeit systematisch Behörden wie Käufer besch*ssen hat und darüber hinaus immer neue Betrügereien bekannt werden, ist es nur folgerichtig, dass ein Künstlerkollektiv wie 'Brandalism' pünktlich zum Weltklimagipfel eine VW-Werbeanzeige kapert und durch eigene Slogans ersetzt.
We're sorry that we got caught.
Now that we've been caught,
we try to make you think
we care about the environment.
But we are not the only ones.
('Brandalism')Zumindest haben die geprellten Kunden nun etwas zum -vermutlich gequält- Lächeln.
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Es ist noch gar nicht so lange her, da "erschütterte" der VW-Diesel-Skandal die deutsche Republik und alle Politiker, inklusive der Fachminister, gleich mit.
Folglich versprach man "schonungslose Aufklärung" und was das Lexikon der markigen Äußerungen für derlei Fälle so hergibt.Chef Winterkorn wurde durch den smarten Matthias Müller ersetzt, und der zeigte bald, dass der VW-Vorstand nicht etwa einen Großeinkauf von Büßerhemden plant, sondern ganz im Gegenteil forsch den Spieß umdreht und die Politik beschuldigt, für die Abgasmanipulationen verantwortlich zu sein.
Der arme, arme VW-Konzern konnte doch gar nicht anders als zu betrügen, weil das Kraftfahrt-Bundesamt die Manipulation nicht erkannt und daher die Autos zugelassen habe.
Näheres regeln die Gerichte.Ach ja, zu erwähnen bliebe noch, dass VW ungeachtet aller Skandale weiterhin erhebliche Gewinne macht.
Sind die Verbraucher eigentlich nur ... [Selbstzensur]ZitatAngst vor Fahrverbot
VW will Software älterer Diesel-Autos aktualisierenUm drohende Fahrverbote zu verhindern, plant der Volkswagen-Konzern seine älteren Diesel-Fahrzeuge nachzurüsten. Ob andere Hersteller nachziehen, ist allerdings noch offen.
Mehr Von Rüdiger Köhn und Martin Gropp(FAZ)
ZitatDieselaffäre
Die perfide Logik des VW-Konzerns
Volkswagen wehrt sich in der Dieselaffäre gegen Tausende Klagen. Ein brisanter Prozess offenbart die Taktik des Konzerns: Er schiebt die Schuld anderen zu.
Von Kristina Gnirke und Gerald Traufetter
AFP / VW-Chef Matthias Müller
Donnerstag, 29.06.2017
"Schonungslose Aufklärung" des Dieselskandals versprach Matthias Müller bei seinem Amtsantritt als Volkswagen-Chef. Zwei Jahre später gilt die jedoch weniger für VW als für andere. Der Autokonzern prangert in der Affäre um manipulierte Abgaswerte von Millionen Dieselautos das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) als Schuldigen an und bezichtigt die EU-Kommission, ihre Kompetenzen überschritten zu haben.
Wie in einem groß angelegten Abwehrkampf keilen die Juristen des VW-Konzerns in einem Schadensersatzprozess aus, der diesen Donnerstag am Landgericht Braunschweig beginnt. Der Termin hat Brisanz: Mit ihm beginnt der erste Pilotprozess des Rechtsdienstleisters MyRight gegen VW, den dieser gewissermaßen als Sammelklage nutzen will.Das Urteil in Braunschweig will MyRight als Muster für mittlerweile rund 30.000 weitere Kläger nutzen. Dafür soll für einen VW-Käufer Schadensersatz erstritten werden, weil der Autokonzern ihm einen Wagen mit Abschalteinrichtung im Abgassystem verkauft hatte. Mit dieser hatte VW die Stickoxid-Werte der Dieselautos auf den Prüfständen stärker gesenkt als später auf der Straße.
Die MyRights-Kanzlei Hausfeld argumentiert anders als viele Kläger in Deutschland, die auf Gewährleistung für Mängel durch VW pochen. Die jetzige Klage soll nachweisen, dass VW seine manipulierten Autos ohne gültige Zulassung verkauft hat. Mit dieser Argumentation prozessiert auch die im VW-Fall schon lange aktive Kanzlei Stoll und Sauer, die mehr als 3000 Klagen erhoben hat.
Folgt das Gericht der Sicht, würden betroffene Fahrzeuge nicht mehr betrieben werden dürfen - und die Besitzer hätten dadurch einen Schadensersatzanspruch gegen VW. Entsprechend hart reagiert der VW-Konzern.120 Seiten VW-Argumente
Das Kontra der VW-Anwälte in der 120 Seiten starken Klageerwiderung, die dem SPIEGEL vorliegt, liest sich, als träfe den Autokonzern keinerlei Schuld.
Das Unternehmen offenbart eine perfide Logik: Das KBA hat die Manipulation der Autos nicht erkannt und die Fahrzeuge genehmigt - also trifft die Behörde die Schuld. VW habe für die Genehmigung des Fahrzeugtyps durch das KBA ein Auto mit Abschalteinrichtung als Prototyp prüfen lassen, schreiben die Anwälte. "In diesem Zustand wurde das Fahrzeugmuster genehmigt."Sie suggerieren, das KBA habe gewissermaßen den Fahrzeugtyp mit Abschalteinrichtung genehmigt - und so seien die Autos später dann ja auch produziert worden.
VW habe keine Pflicht gehabt, anzugeben "wie die hier infrage stehende Software funktioniert". Ob das Fahrzeug allen Anforderungen genüge, müsse schon das KBA selbst erkennen, folgern die Juristen - obwohl VWs Softwaretrick darauf abzielte, bei der Typgenehmigung nicht aufzufallen.Manipulation nicht "unzulässig"?
Noch dreister werden die VW-Anwälte in einer weiteren ´Argumentation: Die Manipulation sei gar keine "unzulässige Abschalteinrichtung", erklären sie. Das KBA habe dies lediglich als eine Art "prägnante Formulierung" so in der Begründung seines Bescheids an VW genannt, mit dem das Amt die Nachrüstung betroffener Autos angeordnet hatte. Es sei aber keine rechtsverbindliche Feststellung gewesen, sondern vielmehr eine Kurzbezeichnung für die von VW genutzte Technologie.Das KBA lässt sich von solcher Wortklauberei nicht beeindrucken. "Das KBA hat gegenüber VW die Anordnung getroffen, eine als unzulässig eingestufte Abschalteinrichtung zu entfernen", erwiderte ein Behördensprecher auf die VW-Argumentation.
Sollte das Gericht in Braunschweig allerdings der VW-Sicht folgen, wonach die Dieselmodelle unrechtmäßig durch das KBA genehmigt worden sind, käme ein weiterer Rechtsstreit auf das Flensburger Amt zu. Der klagende Fahrer eines VW-Eos will seine Ansprüche dann gegenüber dem KBA geltend machen. Im Erfolgsfall müssten dann sogar die Steuerzahler für den Schaden aus dem Dieselskandal aufkommen.
Stattdessen hat der Klägeranwalt Christopher Rother von der Kanzlei Hausfeld dem KBA angeboten, sich der Klage seines Mandanten gegen VW anzuschließen. Eine Antwort der Behörde steht noch aus.Aus Sicht von VW ist die vom KBA angeordnete Nachrüstung der betroffenen Dieselautos auf gutem Weg. Es gebe keine Grundlage für Schadensersatzansprüche - weder gegen VW noch gegen das KBA, sagte ein Konzernsprecher.
Tatsächlich war das KBA schon vor Jahren aufgetauchten Hinweisen, dass etwas mit den angegebenen Emissionen der VW-Dieselautos nicht stimmen könnte, nicht ausreichend nachgegangen. Allerdings dürfte dies den VW-Konzern als Verursacher aus Sicht der betroffenen Autokäufer kaum freisprechen.Einfallstor für VW-Geschädigte
Nicht nur beim KBA in Flensburg dürfte sich VW mit seiner Taktik keine Freunde machen. Der Wolfsburger Konzern greift auch die EU-Kommission an. Die Brüsseler Behörde habe sich bei ihren Regeln für Fahrzeugzulassungen zu weit aus dem Fenster gelehnt, befindet ein Gutachten, auf das sich die VW-Juristen stützen.Ihr Angriff richtet sich gegen einen für VW heiklen Passus: Laut EU-Regelwerk muss jeder Autohersteller bestätigen, dass seine verkauften Autos mit dem genehmigten Fahrzeugtyp und Europarecht übereinstimmen. In den Regeln für diese Übereinstimmungserklärung hat die EU-Kommission vor Jahren einen Anhang ergänzt, der nun kritisch für VW wird. Danach versichern Hersteller mit dieser Bescheinigung dem Autokäufer selbst, dass die verkauften Autos mit EU-Recht konform seien.
Diesen Zusatz greift die Klägerkanzlei Hausfeld auf. Denn im Fall der manipulierten Diesel hätte VW dann direkt die Fahrzeugbesitzer getäuscht, die sich darauf berufen und wehren könnten.
Dagegen gehen VWs Anwälte nun direkt vor: Die EU-Kommission sei gar nicht berechtigt gewesen, solch eine Regel aufzustellen und die Bescheinigung derart zu ergänzen, befinden die Juristen. Ein VW-Sprecher betont, VW habe die von der EU gemachten Vorgaben beachtet.Der EuGH soll entscheiden
Hausfeld-Anwalt Rother argumentiert: "Die Kommission hat nichts ergänzt, sondern Vorschriften der Richtlinie klargestellt." In der ursprünglichen Richtlinie betont die EU sogar, dass es ihr um "hohen Gesundheits- und Umweltschutz" geht und Hersteller gegenüber der Genehmigungsbehörde für alle Belange des Genehmigungsverfahrens verantwortlich sind.Den Konflikt will die MyRight-Kanzlei nun vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) tragen. Sie beantragt, den Prozess in Braunschweig auszusetzen. Erst sollen die Richter in Luxemburg entscheiden, ob VW seine Abschalteinrichtung hätte offenbaren müssen vor den Behörden, ob der Konzern seine Autos damit verkaufen durfte und ob die vom KBA aufrechterhaltene Typgenehmigung längst ungültig sein müsste und die Autos damit nicht zugelassen wären.
Der Spruch des Braunschweiger Gerichts dazu könnte den Klägern den Weg vor den obersten Gerichtshof deutlich abkürzen - und VW in neue Bedrängnis bringen.
Zusammengefasst: Volkswagen wehrt sich gegen Klagen Tausender Kunden, die sich durch die Manipulation an Diesel-Autos geschädigt fühlen. Jetzt beginnt ein Prozess am Landgericht Braunschweig, der den Konzern empfindlicher als andere treffen kann. In einer Musterklage greift der Rechtsdienstleister MyRight VW an und argumentiert, die betroffenen Autos hätten längst keine gültige Zulassung mehr. VW wehrt sich - und attackiert dabei das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) und die EU-Kommission. Das KBA habe die manipulierten Autos ja zugelassen, die Kommission ihre Kompetenzen bei EU-Regeln überschritten.(Spon)
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Nun erfahren wir, es ist nicht allein VW bei denen es gewaltig stinkt. Alle deutschen Autohersteller haben sich zum netten Absprache-Plausch zusammengefunden und in schönster Einmütigkeit getrickst und betrogen.
Ein VW-Aufsichtsratsmitglied, gestern im TV-Interview befragt, zeigte sich -wie schon beim Dieselskandal- gänzlich "überrascht". Meinte aber, seiner Kontrollaufgabe hinreichend nachgekommen zu sein. Aha.
Der Mann ist Ministerpräsident.Th.Plaßmann
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.Th. Plaßmann
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M.E. wird sich die Deutsche Automobilindustrie doch selbst abschaffen. Zuviele alte Männer in einflussreichen Positionen die ihre Machtspielchen treiben müssen.
Die hier werden die alten Männer mit einem Lächeln ablösen
Auch ich habe mich entschieden ein Hybridfahrzeug zu kaufen bei dessen Entwicklung die Geschäftsleitung des japanischen Konzerns sich ganz raushielt. Die jungen Ingenieure sollten sich mal austoben. Das haben die getan.
Herausgekommen ist ein Fahrzeug an dem, die Geister sich scheiden.
Neueste Hybridtechnologie, alle Sicherheitsschikanen, die man sich denken. Jede Menge Assistenzsysteme am Fahrzeug. Sauber und Spritsparend.
Inzwischen gibt es Blogs im Internet wo es die ultimativen Tipps gibt, wie weit man mit dem Hybrid rein elektrisch kommt. Wie man Sprit spart. Tipps zur richtigen Beschleunigung eines Hybrids etc. - Immer mehr Umsteiger von Audi, BMW wetteifern nun wie man möglichst effektiv und sparsam sein Fahrzeug bewegt. Sei es Autobahn oder Stadt.ABER: Die Kiste fährt - nur - 170km/h in der Spitze und schon ist das Fahrzeug bei der deutschen Presse durchgefallen.
Im ADAC heisst es:
ZitatDem dynamischen Auftritt der Karosserie kann der Hybridantrieb des
Testwagens nicht ganz folgen: Mit seinen 122 PS mag der xyz eher die
gemächliche Gangart.Schroffes Gasgeben und unpassende Hektik quittiert der Japaner mit lautem Aufheulen des MotorsTja lieber ADAC, vielleicht macht ihr Euch mal kundig wie ein Hybrid gefahren wird. Da hat man ein " Gleiten" wenn man die Technik versteht und beherrscht. Verblödetes Durchtreten des Gaspedals quittiert jedes Fahrzeug mit lautem Aufheulen
Naja weiter im Test heisst es wenigstens:
ZitatDie Abgasreinigung des Wagens ist mustergültig, er erreicht fast die volle Punktzahl im EcoTest.
Das war es auch schon.
Schade, wenn man sich in den Foren umhört, dann sind wohl viele Autofahrer bereit auf die neuen Technologien aufzuspringen.
Interessant ein Bericht aus Amsterdam Aber die haben ja auch keine Autolobby welche sich dem Fortschritt und der Zukunft in den Weg stellt.
Dafür lobt man als Zukunft der Deutschen Automobilwirtschaft in der Presse, wie letzten Samstag, irgendwelche neuen Dieselfahrzeuge einer Wolfsburger Firma mit fast 200 PS und 210/km/h. Der ADAC wird begeistert sein bei soviel Power auf Strasse.
Die alten Männer in den Vorstandsetagen werden es wohl nicht mehr begreifen wo die Zukunft hingeht. Ein absolutes Armutszeugniss! Da wird getrickst und manipuliert um veraltete Technologien noch irgendwie am Leben zu halten und fette Boni zu retten. Würde man dieses Geld nehmen und jungen Ingenieuren mit Ideen geben, dann kämen wir wieder aus dem festgefahrenen Loch raus.Die Riege der alten Männer ist aber noch zu stark. Wer auf dem Automarkt in Deutschland was bewegen will muss selber aktiv werden
Die Zukunft ist bereits von den Chinesen und Japanern eingeläutet. - und evtl auch von der guten alten Deutschen Post
Macht ett mahl juhd
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Tja, die deutschen Autobauer haben sich auf ihren Erfolgen ausgeruht und die Entwicklung verschlafen, viel zu lange auf Diesel gesetzt.
Unterstützt wurden sie von der Politik, die die "Schlüsselindustrie" verhätschelt hat.
Ich schlage vor, auf die Schiene zu setzen. Wenn da all das Geld investiert worden wäre, was bei den Autos verbrannt worden ist, hätten wir überall saubere Bahnhöfe, in jedem Dorf ... und keine Staus auf den Autobahnen -
Ich schlage vor, auf die Schiene zu setzen. Wenn da all das Geld investiert worden wäre, was bei den Autos verbrannt worden ist, hätten wir überall saubere Bahnhöfe, in jedem Dorf ... und keine Staus auf den Autobahnen
Hier gibt es ja inzwischen tolle Ansätze. Nachdem man im Wahn ganz viele Schienen abgebaut hat, hat man wenigstens die vorhandenen Trassen asphaltiert und nun haben wir die tollsten Bahntrassenfahrradwege. Ich denke auch an den Radschnellweg Ruhr der inzwischen auch von einigen Ex-Autofahrern rege auf dem Weg zur Arbeit genutzt wird.
Früher gab es mal eine Bahnstrecke Lindlar - Köln - Ach, wenn man die noch hätte. Inzwischen tauchen immer wieder mal Ideen auf, die Linie 1 von Bensberg bis Kürten weiterzuführen. Aufgrund der Topographie wohl nicht machbar. Tja im Bergischen haben wir den Kollaps und immer mehr Menschen die aus den Städten aufs Land gezogen sind und noch ziehen.
Hier gäbe es wohl wieder Fahrgäste für die Bahn, die vor vielen Jahren aufgrund Fahrgastmangel den Betrieb einstellen musste
Vielleicht könnte die Altherrenriege der Deutschen Automobilindustrie ja hier tätig werden...... Besser nicht
Bess dehmnäx
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