... unabhängig von ihrem grammatischen Geschlecht.
Die Wirtschaft ist auch "männlich", zu wenige Frauen in Führungspositionen.
Die Politik? Schwamm drüber.
Dass Frauen immer noch weniger verdienen als Männer in gleicher Position, Zahlenspielereien lass ich mal weg, drängt auf Änderung. Da die Ursachen komplex sind und nicht nur an Machtverhältnissen hängen, werden Sprachregelungen da allerdings kaum ausreichen.
Trotzdem gilt auch, dass Sprache das Denken beeinflusst. Muss das Studentenwerk also in Studierendenwerk umbenannt werden, sollte eine Fußgängerzone besser "Flaniermeile" heißen?
Dass aus der Familie Max Mustermann inzwischen die Familie Max und und Maria Mustermann, oder Eheleute M. und M. Mustermann wird, halte ich für berechtigt.