Deutschland ohne Ausländer?

  • Bei deutschen Schlachtern, Zucht- und Fleischvermarktungsbetrieben ist alles so lange im "rechtlichen" Rahmen, wie man nicht genauer hinsieht. Der Heuchel-Faktor ist da sehr groß :thumbdown:


    Menschen sind auch nur Tiere??


    Mag sein, aber Tiere zeigen ein Sozialverhalten, das manchen Menschen völlig abgeht.



  • Zitat

    Fensterling fordert Abspaltung Sachsens
    Dort forderte die Pegida-Anhängerin und frühere Hamburger AfD-Politikerin Tatjana Festerling eine Abspaltung des Freistaates Sachsen von der Bundesrepublik und der Europäischen Union. Zugleich sprach sie sich für eine Grenzanlage rund um Deutschland aus. Festerling warf Bundeskanzlerin Merkel vor, aus Deutschland ein "riesiges Dschungelcamp" gemacht zu haben und regte einen "Säxit" an - den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik. Sie bezeichnete die Kanzlerin als gefährlichste Frau Europas.

    [ironie]Habe ich jetzt immer öfter gelesen. Finde ich anführsich eine tolle Idee. Die Sachsen ziehen die Mauer um all ihre besorgten Bürger wieder hoch. Die sonstigen Besorgten machen ebenfalls rüber und vorab könnte man sich ja einen starken Mann oder im Zuge der Gleichberechtigung eine starke Frau Fensterling als Häuptling küren. Jeden Tag vor der Arbeit findet dann eine Kundgebung " Wir sind das Volk" statt".
    Wie jesacht, keine Grenzanlage um Deutschland- um Sachsen reicht vollkommen.


    Frau Fensterling hat bzgl. der Abspaltung Sachsens meine vollste Zustimmung ! :thumbup:
    [/ironie]
    Macht ett mal juhd

  • Nach meiner kundgetuten Meinung zum Freistaat Sachsen, die ich aber schon seit vielen Jahren habe, möchte ich aber auch darauf hinweisen, dass auch die Flüchtlingshilfe Grenzen hat. Sicher- es handelt sich um traumatisierte Menschen die dringend Hilfe benötigen und wir als reiches Land auch geben können.


    Wir müssen aber auch Grenzen aufzeigen ! Du bist Gast hier im Haus, also benimm dich entsprechend, ansonsten kannst Du sofort wieder dahin ausreisen, wo Du herkommst. Dies wird m.E. zu wenig getan. Wenn mir wie vor 2 Wochen 8 junge Männer nebeneinander den Bürgersteig versperrend entgegenkommen, und auf den ersten Blick schon erkennen lassen, dass deren Herkunft irgendwo vom Balkan oder einer ähnlichen Gegend stammt, und sie eijentlich anführsich auch nicht bereit sind Platz zu machen, dann bereitet dies einen gewissen braunen Nährboden.


    Juhd, dem Ejon machten die dann schön Platz, aber die Stimmung war recht angespannt. Manch ein anderer wäre jetzt umgekehrt und hätte seinen braunen Kumpels Bescheid gesagt.


    Wenn Du dann bei C&A eine Hose anguckst, und eine arabisch sprechende Großfamilie rücksichtslos rempelnd klar macht, dass diese jetzt den Platz vor den Stangen mit den Hosen beanspruchen, dann bekommst Du einen dicken Hals. Ich habe dann auf eine weitere Suche nach einer Hose verzichtet-
    [ironie]C&A hat eh nicht mehr meine Hosenlänge- ich schreibe jetzt mal ketzerisch, die aus dem Balkan und weiter südlich welche Hosen in Massen kaufen haben ja auch kürzere Beine......
    [/ironie]
    Wenn ich in ein arabisches Land reise, habe ich mich an die dortigen Gesetze zu halten. Selbst im katholischen Rom musste sich meine damalige Lebensgefährtin züchtig verhüllen. In Kairo musste sich meine Frau ebenfalls ein Kopftuch besorgen. In einem kleinen ägyptischen Dorf wurde ich mit Steinen beschmissen, weil ich es gewagt hatte ein Foto zu machen ohne Bakshish abzuführen.


    Andere Länder andere Sitten, da habe ich mich als Gast im anderen Land dran zu halten.


    -und hier muss auch die Flüchtlingshilfe ansetzen. Es gilt nicht nur die Sprache zu erlernen, wir haben auch Regeln. Diese Regeln gilt es klar zu machen.


    Klar, im Moment sind viele nur dankbar. Aber irgendwann wollen diese Leute mehr. Dann werden sie erkennen müssen, dass auch in diesem Land nicht jeder studieren kann und auch nicht jeder die Wohnung bekommt, die er gerne hätte und auch die Arbeit begrenzt ist.


    Dies gilt es im Vorfeld klar zu machen- Dann könnten beide Seiten es schaffen zueinander zu kommen.


    Das Deutschland nach der Flüchtlingswelle noch das Land ist, was es einmal war, von dem Gedanken werden wir uns verabschieden müssen. Den Grundstein für ein "Danach" werden wir jetzt legen müssen. Mit braunen Parolen werden wir es aber genausowenig schaffen wie mit einer allzu herzlichen Willkommenskultur.


    Wir sollten auch den Flüchtlingen klar die Grenzen aufzeigen und die Regeln klar machen ohne uns sofort als "Rechte" einsortieren zu lassen.


    Macht ett juhd

  • Diese Regeln gilt es klar zu machen.

    Stimmt. Die Regeln stehen im Grundgesetz. Das ist für alle verbindlich.


    Es gibt da nur ein klitzekleines Problem: Einige, die sich für besonders "deutsch" halten, haben es schon längst über Bord geworfen.


    Anstatt über "deutsches" Verhalten, würde ich lieber über Mitmenschlickeit reden.


    Füge niemandem zu, was du nicht selbst erleben möchtest, ist die goldene Regel der Weltreligionen. Geht aber auch ganz ohne Religion ... und manchmal wird es schwierig. Das gebe ich gerne zu.


    Dass in schwierigen Situtionen das schwächste Mitglied über die "Klinge" springt, steht allerdings nicht im Grundgesetz.




  • In der Tat erlebe ich im Verhalten Deutsche oft negativer als Ausländer, und ich lebe schon in einem Multikultistadtteil. Gutes Beispiel:


    Wenn mir wie vor 2 Wochen 8 junge Männer nebeneinander den Bürgersteig versperrend entgegenkommen, und auf den ersten Blick schon erkennen lassen, dass deren Herkunft irgendwo vom Balkan oder einer ähnlichen Gegend stammt, und sie eijentlich anführsich auch nicht bereit sind Platz zu machen, dann bereitet dies einen gewissen braunen Nährboden.


    Ja in solche Situationen gerate ich auch oft. Nur weniger mit balkanesig Aussehenden, sondern eher mit grauhaarig Faltigen. Ich weiß ja selbst das Menschen gewissen Alters nicht mehr so gut hören und sehen, und deswegen jemanden auch gerne übersehen. Wenn man aber höflich und lächelnd darum bittet durchgelassen zu werden, braucht man sich nun wirkkich nicht noch anpöbeln zu lassen.


    Ich bin vor ein paar Tagen ganz gewöhnlich an einer Parkbank mit zwei älteren Damen vorbeigelaufen, und diese meinten mir hinterherrufen zu müssen, daß ich sie gefälligst zu grüßen hätte, begleitet von ein paar üblichen Phrasen über die schlecht erzogene Jugend. Ich hatte keine Ahnung wer diese Damen waren, oder was sie von mir wollten.


    Diesen Sommer erlebte ich ein verstörendes Ereignis an der Geldernstraße. An einer stark befahrenen Stelle bei der Unterführung steht eine Gedenkstätte für ein junges Verkehrsopfer. Ich glaube er war gerade mal 17 Jahre alt. Jedenfalls kam ich an jenem Tag an jener Stelle vorbei, wo ein Päärchen mittleren Alters die Gedenkstätte verzierte, Kerzen aufstellte und Blumen aufsteckte. Ich nahm mal an bei diesem Päärchen handelte es sich um die Eltern des verstorbenen Jungen.
    Offenbar gedachte der Teufel mir an jenem Tag eine unmissverständliche Botschaft zu schicken, in Form einer alten Schachtel, die genauso zufällig an dem Geschehen vorbei kam wie ich. Während ich allerdings nur die Straße passieren wollte, lief die alte Schachtel plötzlich zielgerichtet auf das Päärchen zu.und fuhr jene lauthals an doch endlich mal "diese Scheiße" zu entfernen. Es gab kein Missverständnis darüber, daß sie mit "Scheiße" die Gedenkstätte der trauernden Eltern meinte.
    Das Päärchen reagierte entsetzt, die Frau den Tränen nahe, der Mann rot vor Zorn riet der Schachtel sich selbst zu entfernen. Diese wiederholte ihre Forderung um erneut die Gedenkstätte als Scheiße anzusprechen und ging dann schnellen Schrittes von dannen, bevor noch vehementere Reaktionen provoziert worden wären.


    Erlebnisse mit modernen Deutschen.


    Und das sind jetzt die Menschen, die Immigranten Benehmen und Werte beibringen wollen? Hahahaha

  • Gestern gab es eine TV-Sendung, die endlich einmal nicht sattsam bekannte Selbstdarsteller der Politikszene ihre sattsam bekannten Standpunkte ausbreiten ließ. Diesmal kamen diejenigen zu Wort, die die Arbeit vor Ort tun. Der 'Spiegel' und andere berichten ausführlich.



    Die Sendung:

    Zitat



    01:15:07 std | 09.11.2015 | Hart aber fair (WDR) | Das Erste
    Flüchtlingskrise als Dauerzustand: Jetzt reden die Helfer
    In Berlin diskutieren die Politiker, im Land packen derweil Helfer an - in Vereinen, Feuerwehr, Polizei und Verwaltung. Bei „hart aber fair“ reden jetzt diese Menschen: über Erfahrungen, Erfolge, Frust. Und sie fragen: Wie lange sollen wir das noch schaffen?


    PS
    Vielleicht wird damit auch deutlicher, was mit
    "Willkommenskultur" gemeint ist, und dass sie kaum "allzu herzlich" sein kann. Menschen willkommen zu heißen bedeutet ja nicht, unkritisch auch jede Verhaltensweise des Neuankömmlings zu begrüßen.
    Ein herzliches Willkommen dürfte es ihm jedoch erheblich leichter machen, sich den fremden Gesetzen, Gegebenheiten und Eigenarten der neuen Umgebung anzupassen.

  • Zur Reporterfrage, wie der kürzlich verstorbene Helmut Schmidt als Kanzler in der Flüchtlingsfrage wohl agiert hätte, mutmaßte Peer Steinbrück:

    Zitat

    „Als erstes hätte er sich nicht in einer Talkshow erklärt, sondern er hätte nach der 'Tagesschau' um 20:15 Uhr und den 'heute'-Nachrichten eine Ansprache an die deutsche Bevölkerung gehalten." [...] Schmidt „hätte der deutschen Bevölkerung wahrscheinlich gesagt, dass diese Flüchtlingswelle die größte Herausforderung seit Gründung der Bundesrepublik ist.“

    (Express)



    Ob Steinbrück mit seiner Vermutung richtig liegt kann ich nicht beurteilen, bin aber geneigt ihm zuzustimmen.
    Zur Hölle mit diesem Talkshow-Polit-Blabla.
    Statt klarer Worte wird eine 'Show' nach der anderen abgezogen und 'Volksnähe' lediglich vortäuscht. :thumbdown:


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