Politisch links = Gefahr?

  • Alle gleichmachen, aber auf dem untersten Niveau. Das können Sozialisten. Siehe untergegangener Freiluftversuch.
    Nur die Gleichmacher sind dann nicht gleich, sondern die leben dann wie die Maden im Speck.

    Ähh.. wat jetzt ?
    Is dat jetzt einfach mal so, ne antwort, oder "Beitrag" zum Thema ?
    Trinks du schon, nimmst du medikamente oder biste einfach so schon mal weg ?


    Stichwort weg - muß arbeiten- tschö erstmal.

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    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Bei "Made im Speck" fallen mir grad ganz andere Leute ein als "Fürst" Honecker mit seiner Spießerdatsche.


    In den USA, die für Viele noch immer als 'das Land der unbegrenzten Möglichkeiten' gilt, bewertete man schon Obamas Einführung der allgemeinen Krankenkasse8| als einen Schritt in den Abgrund des Kommunismus.
    Die Niederländer haben -Vorsicht, Gleichmacherei!- die Grundrente eingeführt.
    In Norwegen sind Lohnfortzahlung und Arbeitsplatzgarantie bei Schwangerschaft und Kindererziehung selbstverständlich. Faules Pack, das sich auf Kosten Dritter bereichert?


    'Sozialismus' auf eine griffige Formel zu bringen und mit hübschen Metaphern zu umkränzen ist sicher eine spaßige Spielerei. Lenkt aber von Grundfragen ab, beispielsweise:


    Wieviel Gerechtigkeit verträgt eine Gesellschaft, ohne sich gegängelt zu fühlen?
    Wieweit kann der Einzelne die Vorteile eines Sozialsystems in Anspruch nehmen, ohne selber dafür Leistung zu erbringen. Oder auch, ohne sie wirtschaftlich zu benötigen?
    Ist angezeigt, staatlicherseits einzugreifen, wenn die Schere zwischen Arm und Reich immer stärker auseinander klafft? Wenn ja - wann?
    Was ist mit denen, die zu schwach, alt, körperlich oder geistig eingeschränkt sind, um im wirtschaftlichen Wettrennen bestehen zu können? Egal?


    Es ist wohlfeil, auf die gescheiterten Versuche eines real existierenden Sozialismus zu feuern.
    Stellt sich die Frage, was (gewesen) wäre, wenn man ihre Entwicklung unbehelligt (gelassen hätte) lässt.


    Es darf simmeliert werden ... :rolleyes:

  • Es ist wohlfeil, auf die gescheiterten Versuche eines real existierenden Sozialismus zu feuern.
    Stellt sich die Frage, was (gewesen) wäre, wenn man ihre Entwicklung unbehelligt (gelassen hätte) lässt.


    Unbehelligt von Milliardenkrediten?
    Dann wäre die DDR wie auch die UDSSR schon viel früher bankrott gegangen.
    Aber die Menschenrechte hätten sich sicher aufs prächtigste entwickelt. Die hatten einfach nicht genug Zeit und wurden bei ihren Bemühungen ständig vom Westen behindert.


    Und angesichts der Entwicklung, dass die selbe Partei, die für das Einsperren von Millionen Deutschen verantwortlich war, jetzt wieder in Amt und Würden kommt, ist wohlfeil der falsche Ausdruck.



  • Och, ich dachte das mit "derselben" Partei hätten wir inzwischen ein bisschen differenzierter im Blick.


    Einen gescheiterten Versuch zu kritisieren ist in meinen Augen nicht schwer und wird gern betrieben, nicht selten unter großzügiger Umgehung eigener Systemschwächen. Das meinte ich mit "wohlfeil".


    Die Fragen (s.o. #22) und Probleme unseres westlichen Gesellschaftsmodells lösen sich nicht dadurch, dass man gescheiterte Alternativen in toto verwirft, statt daraus das Beste zu nutzen.


  • Wieviel Gerechtigkeit verträgt eine Gesellschaft, ohne sich gegängelt zu fühlen?

    Mich bewegt eher der Gedanke, wieviel Ungerechtigkeit eine Gesellschaft verträgt. Reichtum ist ungleich verteilt ... weil die heute Reichen alle klüger, oder gar "besser" sind, immer hart gearbeitet haben??


    Man muss gar keine Ethik bemühen, um national und international mehr "Gerechtigkeit" zu fordern. Alternativ kann man nur die Zäune hochziehen und glauben, dass man im Kriegsfall der Stärkere bleibt ...

  • Die Fragen (s.o. #22) und Probleme unseres westlichen Gesellschaftsmodells lösen sich nicht dadurch, dass man gescheiterte Alternativen in toto verwirft, statt daraus das Beste zu nutzen.

    aber ist hilft Denkprozesse "ab zu kürzen", eigene Ansichten und Weltbild zu zementieren.
    Borniertheit als tugend zu stilisieren und querdenker zu difamieren ist immer in vogue.


    Nimm hier mal beitrag #23 als beispiel ( reiner zufall )
    Unbestrittene wahrheit das der Kapitalismus X mal mehr opfer gefordert hat, als die korumpierte Komunismuskarikatur in den 80 Jahren.
    Trozdem kein gedanke das an zu prangern, abhilfe zu fordern oder hier mal für ne alternative in die breche zu springen, ganz im gegenteil
    wenn du das auch nur andenkst springt der dir höstens ins kreuz.
    Wie soll´n sich solche denkstrukturen ändern wenn Logik und Rationales argumentieren sinnlos ist, weil dein gegenüber nicht mitspielen will ?
    Ich weis das unsere Geselschaft als Gruppe stark genug ist solche defizite einzelner zu übergehen, ich als Mensch stosse hier aber
    an meine gedults grenzen und das leider viel zu oft. Das ist unentschuldbar weil irrational wie die von mir angeprangerte ignoranz,
    möchte aber zu meiner verteidigung vorbringen das ich halt so´n cholerischer Affe mit rücksichtslosem gerechtigkeitswahn bin dem
    dann worte wie dummdreistesdenkfaulesignorentenarschloch zwanghaft vom Hirn,- in die Finger,- in die Tastatur rutschen...
    Zum Glück schon länger nicht mehr passiert weil selbst ich weis, das es nicht förderlich ist seinen gegenüber zu beschimpfen da dies
    natürlich blockaden beim gegenüber auslöst und so kein argumentativer zugang mehr möglich ist............ :huh:
    Äääähhhm ...ja, ...kein argumentativer zugang mehr möglich ist....
    Jedenfalls degegen bin ich Machtlos. Häckchen dran 8)

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    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Einen gescheiterten Versuch zu kritisieren ist in meinen Augen nicht schwer und wird gern betrieben, nicht selten unter großzügiger Umgehung eigener Systemschwächen. Das meinte ich mit "wohlfeil".

    Großzügige Umgehung eigener Systemschwächen?
    Ist dir eigentlich klar was du da vergleichst?
    Ein Staat der seine Bürger bespitzelt, hinter einer Mauer einsperrt, kritische Stimmen für Jahre ins Gefängnis wirft und seine eignen Bürger an der Grenze wie Hunde abknallt- diese menschenverachtende Staatspolitik nennst du einen gescheiterten Versuch und verweist auf eigene Schwächen? Welche Schwäche könnte man denn auch nur ansatzweise in Relation zu dieser jahrzehntelangen Diktatur setzen?

    Reichtum ist ungleich verteilt ... weil die heute Reichen alle klüger, oder gar "besser" sind, immer hart gearbeitet haben??

    Hat jemand behauptet, Arme wären dumm? Ist es Vorschrift hart zu arbeiten um reich zu werden? Sollte man reichen Erben das Geld wegnehmen wenn sie dämlich sind?
    Und wie verteilen wir den Reichtum gerecht? Mit welchem Recht nehmen wir den anderen dann was weg? Und wieviel?
    Und schwupps, sind wir wieder beim nicht funktionierenden Kommunismus.

    Unbestrittene wahrheit das der Kapitalismus X mal mehr opfer gefordert hat, als die korumpierte Komunismuskarikatur in den 80 Jahren.

    Das bestreite ich ganz entschieden. Und was haben die 80er damit zu tun?


    "Sie MÜSSEN bekennen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war!"
    "Die Leute der ehemaligen DDR haben dank ihrer Vergangenheit genug von Bekennerei, die sie MÜSSEN!"
    "Ich fühle mich an den Gesslerhut erinnert, den ich grüßen MUSS."

    Ja, diesen Trottel habe ich auch gesehen.
    Mal anders gefragt: Sagen wir einfach mal, der Trottel hat recht. Natürlich m u s s keiner irgendwas. Wir sind ja nicht mehr in der DDR. Hier darf man, oder auch nicht. Gar kein Problem.
    Nur hat Zwergnase nicht gepeilt, dass es gar nicht um die Leute in der ehemaligen DDR geht, die irgendwas bekennen sollen oder gar müssen. Nein, es geht um die Nachfolgepartei der SED, die sich jetzt Linke nennt.
    Und selbst wenn ich dieser speziellen Partei zugestehe, dass sie nichts bekennen muss, so bleibt für mich eine Frage:


    Weshalb wehrt sich denn diese Partei so vehement dagegen das Offensichtliche zu bekennen oder sagen wir besser zu akzeptieren?
    Wie ich eingangs schrieb:

    Zitat

    Ein
    Staat der seine Bürger bespitzelt, hinter einer Mauer einsperrt,
    kritische Stimmen für Jahre ins Gefängnis wirft und seine eignen Bürger
    an der Grenze wie Hunde abknallt-

    Wenn das kein Unrechtsstaat war, was ist denn dann einer?
    Oder bestreitet jemand, dass es nicht so war? Nicht mal die Linke tut das.


    Die Linke dokumentiert durch ihr Verhalten, dass große Teile dieser Partei weiterhin Kommunisten sind, die unseren Staat ablehnen und die Vergangenheit verklären.
    Nichts anderes wie die anderen Extremisten von der NPD.


    Ich hoffe, die SPD bekommt bei der nächsten Bundestagswahl die Quittung für die Kooperation mit den Mauermördern.

  • Tex


    Kannst du dich an die Wahlplakate der Linken bei der vorletzten Bundestagswahl erinnern? Auf dem ersten stansd "Reichtum für alle!". Ein paar Meter weiter auf dem nächsten Plakat stand "Reichtum besteuern"! Wie blöde muss man sein, um die Linke zu wählen, bzw. schlimmer noch, Mitglied dieser Partei zu sein?

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