Was ist dran an Aussagen über die Herkunft einer Krankheit, die von den Einen als 'Armutskrankheit', von den Anderen als ein 'Gentechnischer Feldversuch' bezeichnet wird?
Verschwörungstheorie? Gezielte Panikmache seitens der an Gewinnen interessierten Pharmaindustrie? Stimmen Berichte, dass die USA den Ebola-Virus 2009 patentieren ließen?
ZitatSonntag, 3. August 2014 , von Freeman um 16:00
Warum haben die USA den Ebola-Virus am 26. Oktober 2009 patentieren lassen? Wie kann man überhaupt einen Virus für sich exklusiv in Anspruch nehmen? Der soll doch aus der Natur stammen.
Haben sie den Virus erfunden? Siehe Patentanmeldung Nr. US20120251502.
Die Gen-Sequenz des Ebola-Virus
In der Patentanmeldung steht, das US-Gesundheitsministerium hat den isolierten menschlichen Ebola-Virus genannt Bundibugyo bei der CDC, Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention, in Atlanta am 26. November 2007 deponiert.
Falls so etwas überhaupt geht, mit welchem Ziel erfolgte dieser Schritt? Pharmazeutische Forschung? Biologische Waffe?
Biohazard,
Symbol für Gefahren durch biologische Erreger
Im Internet finden sich die unterschiedlichsten Vermutungen, darunter viel Spekulatives. Das geht von Erklärungsversuchen wie diesem:
[video]vimeo.com/103391967[/video]
über Kopien von Kopien bis zum sich sachkundig gebenden SPIEGELonline 'Faktencheck'.
ZitatFaktencheck: Stammt das Ebolavirus aus einem Geheimlabor?
SPIEGEL ONLINE - Gesundheit - 17.10.2014
Die rasante Ausbreitung von Ebola macht vielen Menschen Angst. Sie haben Fragen wie "Kann man sich an einer Türklinke infizieren?" oder "Warum schließt niemand die Grenzen zu Liberia?". Hier sind die Antworten. mehr...
Herkunft, Ausmaß und Gefährlichkeit der Krankheit kann ich nicht einschätzen und bin wie die meisten von uns auf Medienberichte angewiesen. Panikmache wird uns ebenso wenig nützen, wie abwiegelnde Verharmlosung. Sei es des medizinischen oder politischen Aspekts.
Eine Folge -ein 'Kollateralschaden'- steht jedoch sehr zu befürchten: dass afrikanische Flüchtlinge, egal woher sie stammen, es in Zukunft noch schwerer haben, bei uns willkommen geheißen zu werden.