Ach ja. Es ging um Menschlichkeit.
Genau. Und um Satire. 
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(Miriam Wurster bei Spon)
Satire und Toleranz
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Wenn der Satiriker handgreiflich werden muss, damit man seine Satire versteht, dann hat er sein Metier nicht verstanden. Schreiben und sprechen nehme ich gelassen hin. Egal wie oft er dabei uebers Ziel hinaus fliegt. Bei koerperlichen Angriffen, egal auf wen, reagiere ich besonders duennhaeutig. Liegt vielleicht an meinem Alter, fehlendes Unterhautfettgewebe, ihr wisst schon
Oder an meiner leidvollen Kindheit mit regelmaessiger physischer Gewaltanwendung. -
Das ist eine sehr persönliche Sicht, die es zu respektieren gilt.
Andererseits können Worte ebenso schlimme Narben hinterlassen, und manch Betroffenem wäre eine Ladung Sahne weniger schmerzhaft erschienen.
Im vorliegenden Fall war das Wurf'geschoss' Sahnetorte als symbolisches Gegenstück zu den von Frau von Storch angesagten Schüssen auf Frauen und Kinder gemeint und ist auch genau so verstanden worden.
Dieser "Tortale Krieg" gegen die AfD-Frau wird inzwischen von Karikaturisten und anderen Satirikern genüsslich aufgegriffen und weiterverarbeitet. (Siehe auch #81) Womit der Aktivist sein Ziel erreicht haben dürfte.
TitanicHalten wir uns -mit oder ohne Sahnetorten- an den Altmeister der Satire, Kurt Tucholsky, der sagte:
Übertreibt die Satire?
Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht.
Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten. -
Wenn die Lügenpresse solche Vögel wie al-Nusra, Ted Cruz oder Marc Rubio als moderat und gemäßigt bezeichnet, ist das dann auch Satire?
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Zitat
Der deutsche Botschafter wurde schon "einbestellt". Wer weiß, wann das Auswärtige Amt eingreifen und den neuen Beitrag aus dem Hause "extra3" kassieren muss ... ?
Schließlich ist MöchtegernGroßsultan Erdoğan der "Wir-schaffen-das!"-Garant der Bundesregierung in Sachen Rücknahme aller nicht-mehr-welcome Flüchtlinge.
Thomas Plaßmann, FR -
Ich hätte da noch was
Nach "extra 3"-Satire: Jetzt nennt auch noch "Der Postillon" Erdogan eine "beleidigte Leberwurst"Ankara, Hamburg, Fürth (dpo) - Für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kommt es derzeit ganz dicke.
Nicht nur wurde er in einem Spott-Video des Satire-Magazins extra 3 verhöhnt, woraufhin er erbost den deutschen Botschafter einbestellte – nun hat ihn auch noch der Postillon als "beleidigte Leberwurst" bezeichnet und dargestellt. -
Nach Erdoğans humorbefreiter Wutreaktion auf's Spottliedchen der deutschen Satiresendung 'extra3' , hat sich die Redaktion vom anfänglichen Schrecken erholt und den Song nun auch mit englischen und türkischen^^ Untertiteln herausgebracht.
Fertig zum Mitsingen?
[video]http://www.youtube.com/watch?v=349VWBGICUQ[/video]Erdoğan selbst wurde ausgezeichnet und bekam nen güldenen Rahmen.
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Was die "offiziellen Stellen" veranstalten, ist ein unwürdiges Affentheater
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