Du schwule Sau !!

Oh Mann...
schreib doch nich sowat ohne den Ironie Button zu benutzen - du verschreckst die Rechtschaffenen.
Hättest du nicht die Worte "obszön" und "Fehlleitung" im Kontext mit "Rückgrat und Anstand" benutzt
hätte man meinen können du wärst schon viiiel länger in Südamerika,trägst Seitenscheitel und Schnauzer.

Hätte, hätte Fahrradkette....

Zitat von Mindfreak

Wenn ich mir die "Provokationen" in vielen westlichen Industrienationen anschaue, ist es nicht verwunderlich, dass Homosexuelle immer kritischer betrachtet und unbeliebter werden. Ich spreche von jenen "Schwulen", die sich auf den entsprechenden Veranstaltungen tummeln, um in obszoener Art und Weise Propaganda fuer ihre "Fehlleitungen" machen.

Wie kann ein Mindfreak denn Provokationen kritisieren ... ?

Wer immer -egal wie- provoziert, will vor allem Aufmerksamkeit. Soll das bestraft werden? Die Alternative: Sei immer schön brav! nützt den gerade "Herrschenden" ... Menschen und/oder Meinungen ... und verhindert schon den Gedanken an eine Veränderung

Sexualität gehört wesentlich zum Menschen, sie spendet Lebensenergie ... für mich gehört sie auch zur Privatsphäre. Trotzdem wird sie fleißig kommerzialisiert und zur Selbstdarstellung herangezogen. Für Heteros ist das legitim, für Schwule nicht?

Was macht Schwule denn so verdächtig? Sie passen nicht ins Kästchen. Kästchen können aber auch verdammt klein sein

Schwule passen nicht ins klassische Familienbild, zerstören "christliche" Kultur ... und missachten möglicherweise die immerwährende Regel der Evolution, dass der Lebenszweck darin besteht, die eigenen Gene zu verbreiten ??

Wer auf Evolution setzt, könnte da doch in Ruhe abwarten, bis die Schwulen ausgestorben sind ... oder auch die Frauen, die nicht nur denBeruf "Hausfrau und Mutter" im Sinn haben.

Evolution lässt sich nicht verhindern, Evolution ist "Trieb" ... ein Hoch auf alle unehelichen Kinder. Möglicherweise hilft es ihnen, wenn sie trotz der moralischen Proteste die Evolution im Blick haben ... ??

Eventuell ist die Spezies Homo sapiens mit dem sapiens doch überfordert ... obwohl genau da die Evolutionsnische für denjenigen liegt, der weder besonders gut hört, noch hervorragend klettert oder mit Schnelligkeit punkten kann.

Zitat von escape

Wer auf Evolution setzt, könnte da doch in Ruhe abwarten, bis die Schwulen ausgestorben sind ...

Haha, da kann man in Köln aber lange drauf warten.

Eher wird das hier Pflicht.

Zur Abwechslung könnte man den anderen mit seinem Andersein ja auch akzeptieren ... da wären dann weitere Kämpfe überlüssig und man könnte sich wieder auf das Gemeinsame besinnen

Ojottojott,
ich hab gemeint, das sollte mal ne Satire werden...

Statt dessen soll ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, dass wir mittlerweile viel Wissen angesammelt haben und es uns davor bewahren könnte, Anderssein zwangsläufig als eine Bedrohung wahrzunehmen. Und warum wir nicht bereit sind, wieder dahinter zurück zu fallen??

Natürlich ist unsere Lebensform nicht die allein seligmachende, aber nach deiner 'Logik' müsste man auch weibliche Genitalverstümmelung als "Jugendschutz" akzeptieren.
Als solcher wird sie nämlich in den afrikanischen Ländern dargestellt und praktiziert.

Mit Jippiiiiiiih und 'Steinigt sie!' zurück ins Mittelalter? Nein danke!

Zitat von agrippinensis

Statt dessen soll ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, dass wir mittlerweile viel Wissen angesammelt haben und es uns davor bewahren könnte, Anderssein zwangsläufig als eine Bedrohung wahrzunehmen. Und warum wir nicht bereit sind, wieder dahinter zurück zu fallen??

Das Anderssein wurde nicht als Bedrohung wahrgenommen. Es ist grundsätzlich eine Bedrohung. Hitler und Stalin waren auch ziemlich anders

Über die Jahrtausende der Zivilisationsgeschichte hat sich die Menschheit immer stärker homogenisiert. Menschen wurden sich ähnlicher, es fiel ihnen somit leichter Verständnis füreinander zu haben was uns letztendlich die friedlichen, zivilisierten Zeiten von heute bescherte. Dafür mussten aber viele Menschen sterben, ganze Völker wurden ausgerottet. Alles was zu weit von einer gewissen Konvention abweicht stört das friedliche Zusammenleben und wird von daher bekämpft.

Homosexuelle mögen nicht so extrem anders sein, aber sie stellen ein ökonomisches Problem dar. Also wenn ich ehrlich bin: Für meine Rente wäre es mir natürlich auch lieber, wenn die Homosexuellen in den sauren Apfel beissen und heterosexuelle Partnerschaften eingehen, in denen sie auch Kinder kriegen

Das mag ich natürlich leicht daher reden können, weil ich eine Hete bin, wie die Mehrheit im Lande. Allerdings gehöre ich in gewissen Kontexten auch zu Minderheiten. Ich bin zB stinkfaul und arbeiten zu gehen ist für mich reine Folter. Ich hasse es regelrecht. Trotzdem tue ich es und zahle Steuern. Würde ich mich nicht so verbiegen, würde das unserer Gesellschaft ein wenig schaden. Würde sich jeder weigern sich dem Gruppeninteresse unterzuordnen, hätten wir keine Gesellschaft mehr

Zitat von escape

Sexualität gehört wesentlich zum Menschen, sie spendet Lebensenergie ... für mich gehört sie auch zur Privatsphäre. Trotzdem wird sie fleißig kommerzializiert und zur Selbstdarstellung herangezogen. Für Heteros ist das legitim, für Schwule nicht?

Doch, ist sie doch schon längst. Es gibt Homotreffs, Homopornos, Homotelefonsex und Nutten für fast jeden. Reicht das nicht? Müssen die Homosexuellen auch noch eine Homoparade jedes Jahr abhalten? Brauchen sie extra Toleranzunterricht? Ich finde die Homosexuellen beanspruchen mehr für sich als fast alle anderen Minderheiten und sogar teilweise mehr als Mehrheiten. Wo ist denn für die Mehrheit der Heterosexuellen die jährliche Parade in deutschen Großstädten, mit denen sie ihre Sexualität feiern können? Wieso gibt es sowas nur für Homos? Warum zelebrieren sich andere Minderheiten nicht so sehr?

In der Videospielbranche diskutieren wir momentan ein ähnliches Thema: In ein paar Tagen wird in Frisco glaube ich eine Videospielmesse speziell für Homosexuelle und Transsexuelle abgehalten. Jetzt fragt sich jeder, der nicht zu dieser Gruppe gehört: Warum eigentlich? Warum gibt es extra für diese Sexualität eine eigene Videospielmesse? Diese Extrawurst kackt sonst niemand. Keine andere Gruppe braucht für sich extra eine eigene Messe. Auf jeder anderen Messe ist auch jeder eingeladen und niemand ausgeschlossen. Egal was für eine Sexualität man hat, welcher politischen Einstellung man angehört, oder welchen Gott man anbetet.

Man stelle sich vor wir (ich spreche mal für die BIU) würden auf der diesjährigen Gamescom in Köln die Homosexuellen ausgrenzen. Was gäbe das für ein Theater?
Wir hatten doch nie Probleme, daß auch Homosexuelle Videospiele mögen. Sie zocken dieselben Spiele wie jeder andere auch. Selbst Mainstreamspiele gehen heutzutage auf die Bedürfnisse einer homosexuellen Käuferschicht ein. Jeder kann sich in einem Videospiel so queer präsentieren, wie er lustig ist. Wer will kann in seinem Rollenspiel auch homosexuelle Beziehungen eingehen.
Das stellte vielleicht bei konservatien, amerikanischen Nichtspielern ein Problem dar, aber für Gamer war das eher aufregend. Es war uns auch bisher egal, ob wir mit Homosexuellen zusammen in einem Multiplayerspiel zusammen zocken.
Wir haben alle miteinander dieselben Spiele gespielt. Warum will plötzlich eine bestimmte Sexualität ihr eigenes Süppchen kochen?
Das fühlt sich erst einmal an wie Ausgrenzung. Die Homosexuellen heben die Unterschiede hervor und schaffen somit wieder Barrieren, die einst abgerissen wurden. Wozu das alles?

Wir haben hier im Forum die Tage doch auch über das Thema Pädophilie gesprochen. Ebenfalls eine unnormale, gesellschaftsschädigende Sexualität, für die die Betroffenen nichts können. Zoophilisten könnte man ebenfalls derartig berücksichtigen. Dennoch tuen wir das nicht. Homosexuelle können in unserer Gesellschaft frei leben, sie werden nicht mehr diskriminiert und haben im privaten ein Recht auf sexuelle Entfaltung. Das kann man über Pädophile wohl kaum sagen. Würde sich ein Prominenter mal freiwillig dazu bekennen? Würde sich überhaupt jemand dazu outen wollen? Ist deren Sexualität ähnlich kommerzialisiert wie Hetero- und Homosexualität? Dürfen die eine Parade abhalten? Gibt es für die Toleranzunterricht?

Nö nö nö.

Ich finde jeder darf seine Sexualität im Privaten frei ausleben, ohne damit jemanden zu schaden. Das ist natürlich für Pädophile grundsätzlich etwas defizitär, aber wir haben ja sicherlich kein Problem damit, daß diese sich der Moral gegenüber Kinder willen sexuell einschränken
Warum soll das für andere Sexualitäten nicht funktionieren? Müssen wir denn unbedingt Homosexualität propagieren? Müssen sich Homosexuelle in der Öffentlichkeit küssen? In manchen konservativen Ländern dürfen das ja nicht einmal Heterosexuelle. Jede Sexualität scheint mir notfalls mit Einschränkungen leben zu können. Nur die Homosexuellen nicht. Die wollen, daß ihre Sexualität öffentlicher ist als jede andere. Und ja, ich denke auch das diese Einstellung vor allem unter Schwulen grassiert. Frauen sind da nicht so penetrant.