ja und dazu ein Glas guten Riesling, so wurde das früher (bei uns) serviert 
Seitdem ich nun diesen hessischen Exilanten betreue, muss ich immer Spundekäs und Wein nach Köln mitbringen. jibbet ja da nit. Interessiert aber auch erst seitdem man „ausgereist“ ist.
ja und dazu ein Glas guten Riesling, so wurde das früher (bei uns) serviert
Nun, ganz so versnobt waren meine Eltern damals nicht, dass sie uns Kindern einen einschenkten. Wir wurden noch mit Milch versorgt. 
Als Alkoholabstinenzler, der heute im "hohen" Alter mal ein Glaeschen hier probiert, um zu testen, was an Alkohol so interessant ist, bin ich viele Jahrzehnte ohne dieses Getraenk ausgekommen.
Geschmacklich ist nichts gegen ein Glaeschen mit leckerem Wein einzuwenden. Wie du aber weisst, wird der "Allgemeinmensch" sehr schnell suechtig, wenn es ihm schmeckt oder gefaellt? :ny5:
"... muss ich immer Spundekäs und Wein nach Köln mitbringen. jibbet ja da nit."
Hihi, schon klar.
So ein "Exilant" lernt halt schnell, wie er an liebevolle Fürsorge für sich und seinen Freundeskreis kommt. Und welcher Versorger lässt denn kaltherzig ein schnödes Spundekäs-Rezept da.
Apropos Venloer rauf und runter...
Mo. Ruhetag Di. - Fr. 14 - 19 Uhr Sa. 10 - 17 Uhr
U-Bahn 3/4 Leyendeckerstr. :: Routenplaner :: info@weinhandel-nelles.de
ZitatNun, ganz so versnobt waren meine Eltern damals nicht, dass sie uns Kindern einen einschenkten. Wir wurden noch mit Milch versorgt.
also bitte .. versnobt ... tzz. NÖ.
Ganz klein waren wir da nicht mehr, es waren auch nicht die Eltern sondern das gibt es dort in Weinkellern und anderen gastronomischen Betrieben, manchmal musste man es extra bestellen, manchmal gibt es das einfach zum Getränk dazu so ähnlich wie in Spanien Tapas. Als Appetizer bekommt man Griebenschmalz und leckeres Brot auch heute in guten Restaurants während dem Warten aufs Essen.
In Weinbaugebieten ist man etwas freizügiger mit dem Alkohol im Umgang. Von meinen Vorfahren waren einige im Weingeschäft und nach dem Krieg hast du dafür alles bekommen ;).
Apropos Karneval: Zum Faschingsumzug sind die Winzer mit Ihrem Wein im Zug mitgefahren und wir jungen Leute (Teenies) mit dem Plastikbecher zum nachfüllen nebenher mitgelaufen ... Lach .. das gibt es heute nicht mehr, gut war es bestimmt auch nicht, aber im jugendlichen Leichtsinn macht man so einiges mit, manches auch nur einmal (so es eine Lernkurve gibt) ;).
Sonst in die Wiki-Bibel:
"Die jüdische Geschichte in Köln geht urkundlich bis auf das Jahr 321 zurück und ist damit beinahe so alt wie die Geschichte Kölns. Die heutige Synagogengemeinde bezeichnet sich aufgrund dieser historischen Kontinuität selbst als „älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen“."
OHA!
Das erstaunt mich jetzt. Das ja schon ein Wälzer und kein Artikel. Dabei hätte ich nichtmal vermutet das es überhaupt einen eigenen Wiki-Eintrag dazu gibt.
Nagut, da muss ich mir erstmal etwas Zeit nehmen um das zu lesen. Trotzdem danke 
Netzfund
Sooo, hatte ich doch vom lesen gerade Appetit bekommen und überlegt was ich
wohl schon länger nicht mehr gegessen habe. Schmalz ist immer im Kühlschrank,
Blootwoosch, Flönz und Riefkoche gibt es öfters.Muschele z.Z. fast wöchentlich.
Also was ist den noch so typisch Rheinisch...GOOGLE ?
Siehe da: WIKI weis alles und bringt vergessenes wieder hervor. (Hämmche jitt it.)
Lustig: Beim lesen war mir Leber mit Apfel und Zwiebelringen "aufgefallen", Häää,Typisch Rheinisch??.....fragte ich mich.
Tja, Tatsächlich kann man Leber wohl auch ohne Apfelringe essen...sagt google...
Also was ist den noch so typisch Rheinisch...
Kölsch foodere:
Suurbrode!
Halven Hahn!
Krüstche Julasch!
Himmel un Ääd!
Schieve en de Pann!
Kölsch' Kaviar!
Muuzemändelcher!
Fitschbunne!
PS
Blootwoosch un Flönz sin doch et selve, do Jeckenditz!
Blodwoosch un Flönz sin doch et selve, do Jeckenditz!
Ich broden de Bloodwoosch imme, de Flönz essen ich esu (mit Senf aus der Stadt der bekloppten)
Soorbrode mach ich net, de ress is fröhstöckskroom
So wie die Flönz zum Festmenu passt der Böller zum Corona-Silvester.
Denn illegale 'Polenböller' zünden und damit riskieren, dass die Dinger wie so oft in der Hand explodieren, zu wirklich üblen Verletzungen führen und wir damit die Kliniken noch mehr belasten ???
Och nö.
Ävver Silvester ohne Freud' un Leechter? Jeht och nit!
Also ist dieses Jahr Phantasie gefragt, wie wir zum Jahreswechsel trotz Raketen-Böllerverbot und trotz Kontaktbeschränkung gemeinsam ein Kölner Lichterfest gestalten können. Aus dem Rathaus kommt ein Vorschlag, den ich ganz pfiffig finde.
"Was war das für ein Jahr! Corona hat die Welt auf den Kopf und uns alle auf so manche Probe gestellt. Und auch für Silvester 2020 heißt es: Alles bleibt anders. Ein weiteres Mal müssen wir auf das Feiern und die Geselligkeit verzichten, die ein so wichtiger Teil unser kölschen DNA ist. Aber wir halten durch. Weil Köln zusammenhält. Und das wollen wir am letzten Tag des Jahres der ganzen Welt zeigen.
Ganz Köln bleibt zu Silvester zuhause.
Und trotzdem wollen wir zusammen das wohl spektakulärste Feuerwerk der Welt starten! Ganz ohne Raketen und ohne Böller.
Auf geht's, Kölle! Bereiten wir 2020 ein einzigartiges Finale!"
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