Wenn du mir sagen kannst, welcher 'Schlitzer' bisher welche Erkenntnisse bewirkt hat, überlege ich nochmal neu. Versprochen!
Putin 'almighty'
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Sushi?
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Ich glaub ohne Dreck am stecken geht in Russland garnix und gehört
für den Durchschnittsrussen genauso obligatorisch zum echten Kerl wie
Machosprüche, Bauch, Bart und unrasiertes Brusthaar.
Zumindest werden unsere Medien nicht müde diese Klischees zu
komunizieren und sie so intellektuell unterlegen erscheinen zu lassen.Das gerade Genscher sich für Chodorkowski eingesetzt hat finde ich schon sehr,
sehr lustig und wurde ja auch medienwirksam in Szene gesetzt.
Rührende Begrüßung am Flughafen usw.
Schwerst Wirtschaftskriminelle, und das ist Chodorkowski zweifellos,werden hier
also aufs herzlichste willkommen geheißen - von manchen maennchen zumindest.
Wenn er jetzt noch die D. Staatsbürgerschaft bekäme könnte das Internationale
Signalwirkung haben und noch manch einen Chodorkowski folgen lassen was
zweifelsohne bei der nächsten Bundestagswahl nicht folgenlos bliebe.
Wahrscheinlich für Genschers Partei eher nicht, aber DIE Linke käme bei
so offensichtlichen Pack-Tieren locker auf 30 %(im Westen). -
Zitat
Schwerst Wirtschaftskriminelle, und das ist Chodorkowski zweifellos,werden hier also aufs herzlichste willkommen geheißen - von manchen maennchen zumindest.
Huch!
Du meinst doch mit maennchen nicht etwa die stadtmännchen, oder?
Ich jedenfalls finde keinen Beitrag, der schwerst Wirtschaftskriminelle aufs herzlichste wilkommen heißt. -
Nö,rein zufällige Wortwahl,
Persönlich benutze ich das wort sehr häufig für wichtigtuer,
nicht ernst zu nehmende Männer- Maennchen halt. -
Das wirkt in diesem Forum aber sehr verwirrend. Nicht das wir uns nachher wegen dir in Männlein umbennen müssen
Wenn du mir sagen kannst, welcher 'Schlitzer' bisher welche Erkenntnisse bewirkt hat, überlege ich nochmal neu. Versprochen!
Namen kenne ich in der Hinsicht kaum welche. Sowas gab es fast nur in Japan und es ist echt schwierig sich die historischen Figuren einzuprägen. Die meisten Berühmtheiten haben sich den Bauch nur nach verlorenen Niederlagen aufgeschnitten. Zum Beispiel für Offiziere und Generäle nach dem 2. Weltkrieg. Find ich aber besser als viele Nazis, die nach Argentinien geflohen sind oder in der CDU oder Bundeswehr später noch Karriere machten
Bewirkt wurden damit oftmals eher Kleinigkeiten. Bauern, die gegen ihren Herren demonstrierten, Töchter, die einen bestimmten Kerl nicht heiraten wollten usw. Wenn eine Gruppe ein Anliegen hatte reichte es ja, wenn einer sich umbrachte, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Ein Fürst konnte es wohl kaum in Kauf nehmen, wenn all seine Landwirte tot waren
Es gab auch Samurais, die somit ihre Herren vom Krieg abgehalten haben, oder man konnte damit auch die Schuld von jemand anderen reinwaschen, zB von der eigenen Familie.Das berühmteste Beispiel, das ich kenne ist das der 47 Ronin. Die haben ihren getöteten Herren gerächt, in dem sie seinen Mörder umbrachten. Sie begaben sich danach in Gefangenschaft des Shogunats und wurden zu Seppuku verurteilt (das ist keine Hinrichtung, sondern ein Ehrentod durch Bauchaufschlitzen). Somit konnten sie die Ehre der Gefolgschaft ihres Herren wiederherstellen. Der Shogun übergab das Fürstentum wieder an dessen Erben und die zeitweilen arbeitslose Gefolgschaft durfte wieder arbeiten gehen.
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Es wurde beklagt, wir seien zu Putin-freundlich.
Wenn ich mir die bisherigen Themenbeiträge durchlese, kann ich das nicht erkennen.Und ich hab noch was.8|
Zitat
Der schwule Asperger Putin Teufel
Putins schwuler Asperger-Pankreaskrebs bringt ihm 200 Milliarden $
18. Februar 2015 | Florian SchaarNachdem zunächst Milosevic, Saddam Hussein, dann Gaddafi und zuletzt Assad und Janukowitsch die jeweils reichsten Männer der Welt waren, ist jetzt wieder Wladimir Putin an der Reihe. Nachdem er sein Land wirtschaftlich wieder auf Vordermann gebracht hat, soll der offensichtlich verdeckt schwule Putin nebenbei 200 Milliarden € beiseite geschafft haben und zwar, wie heute besonders unüblich, in reiner Währung ohne jegliche Firmenbeteiligungen (die wären ja sonst offensischtlich).
So behautet es jedenfalls der unabhängige in Russland wegen Steuerhinterziehung in Abwesenheit zu 9 Jahren Haft verurteilte Bill Browder. Die durch zahlreiche Vermutungen und Unterstellungen eindeutig bewiesenen Anschuldigungen gegen den asexuellen Putin mit Asperger-Kondom werden durch Recherchen in überwachungs- und manipulationsfreien sozialen Netzwerken gestützt und haben rein gar nichts mit der in diesem Monat anstehenden Veröffentlichung von Browders Buch zu tun.
Browder hat zwar grundsätzlich nichts dagegen, unermesslich reich zu sein – er hatte ja selber mit Heuschreckenkonzernen in Russland kräftig abkassiert – allerdings kritisiert er die Art und Weise, wie Putin – obwohl sowohl schwul und lesbisch zugleich – seinen Reichtum angehäuft hat. Nicht etwa durch seiner Hände ehrliche Arbeit, wie jeder ordentliche Hedgefondsmanger und Spekulanten vom Schlage eines Warren Buffet, sondern durch Geld von eine Konto zum anderen schieben. Ohne jegliche Eigenleistung! Besonders Brisant: während er in Europa “nur” über 200 Milliarden verfügt, sind es in Amerika 200 billions!!Das wiederum zeigt, das Putin dieses Geld nicht nur aus der russischen Staatskasse gezogen haben kann. Soviel gibt die Wirtschaft nicht her. Experten vermuten, dass Putin sich auch an anderen Staaten bereichert hat. So sei möglicherweise auch die Griechenlandpleite und die hohe Staatsverschuldung der USA durch Putins Kleptokratie zu erklären.
Nicht zu vergessen, dass Putin trotzdem immernoch schwul und sogar homosexuell ist. Außerdem hatte er im Jahr 2010 eine Brustvergrößerung! Weil er aber erwiesenermaßen an Asperger leidet will er das nicht zugeben. Zur Verschleierung lies er von der Opposition ein Gesetz über die Homosexuelleninternierung und Folterung einbringen, die auch Kopfabhacken und Steinigung beinhaltet.So, und wenn Sie jetzt immernoch nicht begriffen haben, was Putin für ein Monster ist, dann lesen Sie einfach nächste Woche wie Putin in rollenden Chemielaboren Ebola und HIV entwickelte. Exklusiv oder vor ab an zahlungspflichtige Kunden!!
(AMR)
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Wem das noch nicht reicht, der konnte sich von der ZDF-Sendung 'Mensch Putin' das Gruseln lehren lassen.
Arno Klönne hat's kommentiert:
Zitatheute, Arno Klönne, 334
Volksaufklärung über Putin
ZDF-Doku zum so genannten russischen "Triumphator"Endlich sollte jeder Wissbegierige hierzulande erfahren, was vom russischen Staatspräsidenten zu halten ist: Der "Triumphator" im Kreml ist "ein ungehobelter Langschläfer mit Fitnesswahn, den nur eines umtreibt: Der Erhalt seiner Macht." So die Eigenwerbung in ZDF-heute.de. Der Doku-Filmer Michael Renz habe dies anhand von "Exklusiv-Dokumenten" westlicher Geheimdienste herausbekommen. Und so zeigte das öffentlich-rechtliche und zwangsfinanzierte Zweite Deutsche Fernsehen zu bester Sendezeit seine Enthüllungen, "bisher unbekannte Einblicke" versprechend.
("Mensch Putin, ZDF-Sendung vom 17.2., 20 Uhr 15)
Der machtbesessene Dominator. Screenshot aus der Doku "Mensch Putin"Vorweg hatte Renz zusammen mit dem Chefinvestigator der "Welt am Sonntag" für seine Doku Marketing gemacht: "Wie weit geht Wladimir Putin?" (WamS vom 15.2.); demnach ist Putin ein "Dominator", "machtbesessen und zu jedem Risiko bereit", der "nur eines fürchtet: seine Entmachtung und Ermordung". Über den mutmaßlichen künftigen Mörder konnte die Renz-Doku noch keine Aussagen machen; vermutlich waren in dieser Sache die geheimdienstlichen Info-Lieferanten zurückhaltend...
Nun zu der Sendung selbst: Wer auf die ZDF-Reklame hin neue Informationen oder gar politische Erleuchtungen erwartet hat, kann nicht auf seine GEZ-Kosten gekommen sein. Der russische Staatspräsident wurde dem History-Verfahren im Stil von Guido Knopp unterzogen: Flüchtige Mitteilungen über den "Menschen Putin" (durchweg schon Bekanntes, für "Versteher" wie auch für Nichtversteher), kurze Ausschnitte aus Interviews mit "Experten" und "Zeitzeugen", oberflächliche Hinweise auf den politischen Kontext.
Der Mann, der jetzt im Kreml sitzt, wurde in seinen Seltsamkeiten gezeigt. Ein Macho ist er, Spätaufsteher, am Schreibtisch faul, Datscha-Fan, Liebhaber von Hüttenkäse, krankhaft um körperliche Ertüchtigung bemüht, seine Entscheidungen trifft er im Pool. Ganz bösartig: Er hat einmal Angela Merkel bei einer Verabredung Stunden lang warten lassen. Und die geheimdienstlichen Zulieferungen für die Doku, die Enthüllungen? Putin hat sich gesichtskosmetisch behandeln lassen, aus Angst vor dem Alter! Und als KGB-Offizier in Dresden verlor er, wohl nach einer trinkfreudigen Party, seinen Schlüsselbund ...
Dann aber doch eine politische "Information": Um seine staatsmännische Karriere propagandistisch abzusichern, habe Putin möglicherweise einen tschetschenischen Terrorakt selbst bestellt, geheimdienstlich. Nachweisbar freilich sei das nicht.
Die methodische Verwandtschaft einer solchen Putinschen Manipulation, falls sie denn stattgefunden hat, mit Gewohnheiten auch westlicher regierender Politiker und ihrer geheimen Dienste wird in der Sendung nicht erwähnt, wie überhaupt darin jeder Vergleich mit Lebensläufen und Praktiken von historischen oder gegenwärtigen politischen Größen anderer Länder vermieden wurde.Eine meinungsbildende Botschaft brachte die Renz-Doku freilich: Putin sei geprägt durch ein "archaisches Weltbild", das er sich als Kind schon im zerstörten Leningrad der Nachkriegszeit angeeignet habe. Ein traumatisches Erlebnis sei für ihn der Untergang des sowjetischen Reiches gewesen. Nun könne er an nichts anderes denken als die Rückgewinnung eines russischen Superranges in der Globalpolitik. Dabei spiele er auf Risiko, aber er sei beherrscht von dem Trieb, als Person an der Macht zu bleiben. "Wie weit geht Putin?" Ist er bereit "zu jedem Risiko"? Darauf wusste der Filmemacher allerdings auch keine Antwort, Hellseher ist er nicht.
Für diese nicht gerade originellen Annahmen und Aussagen 45 Minuten audiovisuelle Umrahmung?Übrigens:
Deutsche Bildungsbürger waren auf die TV-"Enthüllungen" nicht angewiesen. Sie wussten ja schon vorher und aus anspruchsvoller Quelle, was von dem derzeitigen Kremlherrscher zu halten ist: "Putin ist verrückt", "Putin lügt, dass sich die Balken biegen" (F.A.Z.- Titeleien). Der russische Staatspräsident, das war Lesern der Frankfurter "Zeitung für Deutschland" längst bekannt, ist eine Wiedergeburt von Mussolini, Anführer des internationalen Rechtsextremismus und zugleich fest verankert in russischer Tradition "von Iwan dem Schrecklichen bis zu Stalin". Überhaupt - der Russe! F.A.Z- Überschrift zu einem Historiker-Beitrag: "Rußland ist kein Bär, sondern eine Sau, die ihre Jungen auffrißt."Gegen solcherart robuste Unterrichtung durch ein Intelligenzblatt kam Michael Renz im volksaufklärerischen ZDF denn doch nicht an. Was für ihn spricht.
(Telepolis)
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[ironie]Nichts ist wertvoller als ein Feindbild[/ironie]
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Generelles und Nachdenkliches zum Mord an Boris Nemzow- ein02.03.2015 22:54 Uhr
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