Hallo Compi!
wünsche ich dir
und
endlich schmerzfreie Zeiten!!!
Hallo Compi!
wünsche ich dir
und
endlich schmerzfreie Zeiten!!!
Ich bedanke mich! Die Operation hat etwas länger gedauert, ist aber gelungen. Jetzt bin ich erst einmal müde.
Das sind gute Nachrichten!
Ich drücke die Daumen für eine schnelle Genesung
Der Rücken?
Jep!
Immer noch Rücken und müde?
Weiterhin gute Genesung!
Diesmal gehen die guten Wünsche an einen anderen Kölner: Jürgen Becker hat's böse erwischt. Ein Motorradunfall hat ihn aus der Spur und mit üblen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Trotzdem hat er noch Schwein gehabt, es hätte schlimmer ausgehen können ...
Und Becker wäre nicht Becker, wenn er nicht sogar über sein Elend Witzchen reißen könnte:
Zitat
Foto: Privat / Schönhauser Promotion
14.03.2013 |
Liebe Freunde, ich melde mich aus dem Krankenhaus. Beide Arme sind in Gips und das Becken gebrochen. Aber das kennt ihr ja von der Bundeskanzlerin. Ich halte es da eher mit Willy Brandt: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört!“ – Herzlichst, Euer Jürgen!
GUTE BESSERUNG, Jürgen,
und dass du bald wieder ...
!!
mit "bald wieder" is da nix. Das dauert Monate, mindestens.
Der Gedanke, dass beide Arme oder Handgelenke gebrochen sind, ist furchtbar. Nicht mal mehr den Ar.... kann er sich selbst abputzen. Einfach GRAUENHAFT !
Weiss jemand, wie es ihm inzwischen geht, dem Becker ??
Seit Dezember letzten Jahres sieht man ihn wieder auf der Bühne. Zunächst im Rollstuhl, dann an 'Gehhilfen', seit einiger Zeit freistehend.
Zuletzt hat er sein Programm in die Kölner Großmoschee verlagert und wie gewohnt schräge Bemerkungen gemacht. Nehme ich mal als Zeichen dafür, dass es ihm gut geht.
Ob er inzwischen auch wieder Motorrad fährt? Ziemlich wahrscheinlich.
ZitatAlles anzeigen
Kabarettist Jürgen Becker und Ditib-Generalsekretär Bekir Alboga beim Baustellenrundgang. Foto: WDR/Melanie Grande
Kölner Stadt-Anzeiger | Von Helmut Frangenberg | 11.06.2015.
Kabarettist Jürgen Becker gastiert mit seiner Sendung „Baustelle Deutschland“ in der Kölner Moschee. Die Ditib hat lange gezögert, ob sie Satire in der Moschee zulassen sollte. Bei der Aufzeichnung durfte etwas Spott über die Dauerbaustelle nicht fehlen.
Man sei zu Gast in einem „tollen, modernen Gebäude“, freute sich Kabarettist Jürgen Becker, um dann zu fragen: „Und wann gibt es den passenden Islam dazu?“ Es hat gedauert, bis aus dem vagen Plan, „Kabarett am neuen Kölner Minarett“ möglich zu machen, Wirklichkeit wurde. Der Hausherr, die Türkisch-Islamische Union, Ditib, zierte sich. Als dann positive Signale kamen, habe man alles dran gesetzt, „es zu schaffen, bevor die Moschee wieder abgerissen wird“, so Becker vor der TV-Aufzeichnung am Mittwochabend. Ein bisschen Spott über die Dauerbaustelle für das Gotteshaus „im frischen Betongrau“ und AKW-Look durfte nicht fehlen.
Jürgen Becker gastierte mit seiner Sendung „Baustelle Deutschland“ in der neuen Ditib-Deutschlandzentrale an der Venloer Straße in Ehrenfeld und ein bunt gemischtes Publikum wartete gespannt darauf, was in diesem Rahmen der Fernsehaufzeichnung ging und was nicht.
Nicht jeder applaudiert
Eine Herausforderung für den herrlich bösen Thomas Reis, der noch nie viel Respekt vor religiösen Autoritäten gezeigt hat: Er verglich die „Fifa-Mafia“ mit dem organisierten Islam und ließ „Religions-Hooligans“ in einem irren Schlachtrufe-Duell zwischen Christen und Muslimen während eines Fußballspiels alle Vorurteile über den jeweils anderen herausbrüllen. „Was, wenn man sich vertan hat, und gar nicht zur wahren Religion gehört?“, fragte Becker. „Was macht ein katholischer Pfarrer, wenn ihm im Himmel auf einmal 72 Jungfrauen gegenüberstehen? So viele Haushälterinnen kann der gar nicht mit nach Hause nehmen.“ Da applaudierte nicht jeder im bunt gemischten Publikum. Wie weit darf Satire gehen? Da waren sich auch Beckers Talkgäste nicht ganz einig. Ditib-Generalsekretär Bekir Alboğa bat um Verständnis, dass sich fromme Menschen verletzt fühlen können, wenn ihre Religion beleidigt wird. Das sah der katholische Theologe Manfred Lütz ähnlich. Doch nach den Drohungen und Anschlägen der Vergangenheit könne er darüber nicht mehr unbefangen reden. Eine Beleidigung rechtfertige keine Todesdrohung.
Alboğa nutzte die Gelegenheit, verlorenes Vertrauen in seine Organisation zurückzugewinnen, indem er keiner Frage auswich. Ist der Islam eine rückständige Religion? In ihm stecke „immer eine modernisierende Kraft“, so Alboğa. Dass dies viele Muslime nicht wissen, liege daran, dass sie sich nicht gut über ihre Religion informieren.
Die weiblichen Gäste der Runde, WDR-Moderatorin Asli Sevindim und „Youtube“-Comedy-Star Idil Baydar machten mit klugen Beiträgen deutlich, dass manches, das heute unter der Überschrift „Integrationsprobleme“ verhandelt wird, mit der Realität wenig zu tun hat. „Wir sind viel weiter, als mancher tut“, so Sevindim. „Wir verlieren Jugendliche nur dann, wenn sie permanent abgewertet werden“, mahnte Baydar. „Unsere Gesellschaft konstruiert die Fremdheit.“ Was sie damit meint, spielt die Tochter türkischer Einwanderer, wenn sie in die Rolle ihrer Kunstfigur Jilet Ayse schlüpft. Einen Klasse-Auftritt zeigte auch Özgür Cebe, der unter anderem darüber philosophierte, ob man als Muslim Veganer sein kann. „Wer nimmt mich noch ernst, wenn ich eine Tomate schächte? Dann hat doch gar keiner mehr Angst vor mir.“
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