War in 40309.
Wie viele Zettel hattet ihr denn zu sortieren?
War in 40309.
Wie viele Zettel hattet ihr denn zu sortieren?
Das setzt voraus, dass Arbeitnehmer Parteien wählen, die diese Interessen vertreten. Ich wüsste nicht, weshalb ein Arbeiter das tun sollte und nicht eine Partei wählt, die seine Belange vertritt.
Das liegt doch wohl auf der Hand: Sie sind dumm genug auf Werbung hereinzufallen. Dafür wird Werbung doch nunmal gemacht, um das Unterbewusstsein des Menschen zu beeinflussen. Ein solches Mittel einzusetzen ist schon eine erste Vorstufe zur Gedankenkontrolle. In der Marktwirtschaft scheinen wir uns schon daran gewöhnt zu haben. Das muss aber nicht auch in der Politik so sein.
In einer Demokratie, die freie Meinungsäußerung garantiert?
Die freie Meinungsäußerung wird dadurch nicht beeinflusst. Du darfst ja sowieso Wahlwerbung nur zur Vorzeit einer Wahl machen. In der Legislaturperiode dazwischen ist sie nämlich auch verboten. Die ganzen Plakate, die unsere Stadt in den letzten Wochen zugepflastert haben, müssen die Parteien jetzt wieder abhängen. Sonst droht Bußgeld.
Es sollte in einer Demokratie trotzdem jede Meinung gleich viel wert sein, und sich nicht gewisse Personen einen höheren Wert für ihre Meinung erkaufen, in dem sie sie lauter und schillernder präsentieren können.
War in 40309.
Wie viele Zettel hattet ihr denn zu sortieren?
Ich war in 50271 mit 1030 Zetteln beschäftigt. Ich saß in C-122.
Ähm....
oder war es 40271?
Auf der Messe in Köln war ich auch vor ein paar Tagen (dmexco).
Intressant was du schreibst, vor allem über das Schubladensortieren ;), genau den Eindruck habe ich in letzter Zeit auch oft gehabt. Auch bei ganz anderen Anlässen. Wir sind ein Einwanderungsland geworden.
Wir hatten mit 6 Mann rund 400 Stimmzettel zu sortieren.
Ich war um 19.20 Uhr beim Bezirksamt.
Wir sind ein Einwanderungsland geworden.
Ja, so ist es.
Wenn wir uns nun noch entsprechende Regeln wie andere Einwanderungsländer zulegen würden, könnte das sogar was werden. Für alle Beteiligten.
Compi: Vielen Dank! Du hast meine Stimme ausgezählt.
"Hängen" tun sie - und zwar fest!
Nein, diesmal gehts nicht um Plakate, hier ist von Wahlunterlagen die Rede.
Briefwahl scheint in Deutschland mit nicht unerheblichen Hürden verbunden zu sein, zumindest aber mit unkalkulierbaren Risiken.
Dieser Bericht lässt an politisches Kabarett denken:
ZitatBundestagswahl
Bürger beschweren sich über Pannen bei Briefwahl
Verschollene Umschläge, vertauschte Stimmzettel, schlampige Zusteller - die Berichte über Briefwahlpannen bei der Bundestagswahl häufen sich. Jetzt warnt die oberste Wahlaufsicht: Wer die Post der Kabine vorzieht, geht ein Risiko ein. Von Annett Meiritz und Anna-Lena Roth
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Ich denke übrigens, dass auch fünfjährige wählen könnten. Man zeigt ihnen die netten Pildchen von den Plakaten, sie zeigen auf den Onkel oder die Tante die netter ist. Fertig ist das so ein großer Unterschied zu manch "erwachsener" Meinungsbildung?
Wetten das nicht? Man könnte den Test eigentlich auch mal mit Affen machen:) Wahlaffen.
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