... die Wahlplakate.
Nach dem ersten Irrläufer -Plakate der letzten Wahl- sind jetzt wohl überall die aktuellen am Start. Immer wieder vor Wahlen fragt man sich, warum dafür Geld ausgegeben und die Umwelt verschandelt wird.
Offensichtlich steckt ein Sinn dahinter, auch wenn der sich letztendlich darin erschöpft, an die bevorstehende Wahl zu erinnern.
1,3 Sekunden bleiben, um ein Plakat wahrzunehmen. Da leuchtet auch dem Laien ein: es muss klare Botschaften vermitteln, handwerklich gut gemacht sein ... ansonsten bleibt nur Überdruss.
Welche Partei schafft das momentan?
Die SPD mit "Negativwerbung" ... Angela Merkel mit SPD Emblem ... ??
FDP? Klar und sachlich, aber eben auch langweilig ... so wie es sein soll??
Die Linke? Vorsichtig, weniger agressiv als bisher.
Die Grünen? Verzicht auf das Logo der Partei, stattdessen "mutige" kurze Texte und Bildersprache.
CDU? Gecastete Schauspieler, die Harmonie vermitteln sollen ... erinnert an Supermarkt-Werbung.
Wen spricht eine Partei an? Das eigene Klientel, die Andersdenkenden ... und die Unentschlossenen aller Couleur.
Momentan gibt es in den Umfragen wieder eine Mehrheit für Angela & Co ... gewählt wird aber am 22. 9., wenn denn gewählt wird ...
Ich kenne allerdings nur wenige Wahlplakate und meistens reg ich mich nur auf. Ich warte noch auf das Plakat ohne Foto. Text: Für Fototermine hab ich keine Zeit, ich sitze im Büro und arbeite. XY
P. S. Das Thema liegt in der Luft. Gerade hab ich gesehen, dass der KStA es in seiner Printausgabe auch aufgegriffen hat. Ich recherchier aber jetzt nicht. Ihr könnt ja ergänzen ... oder widersprechen