Phantastische Geschichten !

  • ... heiß und kalt wurde. Er nahm wahr, dass sich um ihn herum alles wattig anfühlte, irgendetwas stimmte nicht, er hatte das Gefühl in ein tiefes, unendlich tiefes Loch zu stürzen. Er wollte schreien als er instinktiv die Augen aufschlug: er hatte geräumt. Ein Alptraum. Wie kam er nur auf solche Gedanken? In Wirklichkeit war ein bodenständiger Typ, ein kleiner (Post :))Beamter der verlässlich seine Arbeit machte, der unter Höhenangst litt und dem gerade seine Frau gestorben war. Sein Leben hatte weder Höhen und Tiefen bisher und genau das hatte er daran geschätzt. Noch nachdenklich, schlug er die Bettdecke zurück und ...

  • hörte einen infernalischen Lärm, der immer näher kam. Als
    er verstört nach draußen sah stand da ein knatternder Lanz Bulldog um den ein
    Haufen Schmeißfliegen schwirrte, vor
    seinem Fenster und ein Typ brüllte durch den Lärm. Eh, Du Lötkolben, bin ich
    hier richtig ?". Verwundert rieb er sich die Augen.


    " Wo wollen Sie hin" fragte er. "Ja wohin
    wohl, Du Schachbrettmuster, zum örtlichen Kokshändler natürlich" "Ja, der Kokshändler hat seine Kohlenhandlung vor 30 Jahren
    aufgegeben " rief er zurück.

    "Du Weichbirne" schallte es vom Lanz " Nitt der
    schwarze Koks, meinste ich wäre doof, Der Händler mit dem weißen Koks natürlich Du Botoxtestmasse"


    "Achso der, ja der Händler musste vor kurzer Zeit ganz schnell.....

  • ..... nach Kolumbien, um sich mit neuem "Schnee" zu versorgen, weil die Lieferungen ins Stocken gerieten. Bisher ist er nicht zurueck gekehrt, weil er sich vermutlich tot gekokst hatte oder einer rassigen Chica "unterlegen" war ?( :P
    Der Albtraum bestand darin, dass er im Hotel traeumte, er sei Postbeamter gewesen und muesste im Rentenalter arme Lamas aergern. Deshalb war er froh, dass es nur ein kurzer Albtraum war. Die Realitaet hatte ihn schnell wieder eingeholt, als er feststellte, dass eine Gruppe von geheimnisvollen Gestalten in seinem Zimmer stand und mit Eschkeip die kuenftigen Aufgaben besprachen.

    Schnell wurder ihm klar, dass nun keine Zeit mehr fuer.............

  • ... für Träume jedweder Art.


    Um in ein Drogenkartell eingeschleust zu werden, musste man schließlich schon im Vorfeld vor allem cool sein.


    Er setzte seine Sonnenbrille auf und überlegte, ob er den Lanz vor einem Airport-Hotel in Houston auch nur geträumt hatte. Oder wurde hier ein Agentenfilm gedreht und er kannte das Drehbuch nicht?


    Egal. Der Lanzfahrer hatte zumindest sofort erkannt, dass er der Richtige war, um nach weißem Koks befragt zu werden. Da war die Rollenbesetzung mit ihm ja genau richtig!


    Aber er steckte immer noch in Houston fest, obwohl es doch um ein gefährliches Abenteuer gehen sollte.


    Missmutig blickte JR zu der Ecke seines Hotelzimmers hinüber, in der immer noch leise diskutiert wurde. Alles geheimer als geheim, aber musste das so lange dauern? Das Schneckentempo behagte ihm nicht, er wollte endlich nach Südamerika weiterreisen und sich ins Abenteuer stürzen.


    Seine Stimme klang vorwurfsvoll, als er die Gruppe ansprach, schließlich war er kein Komparse ...

  • zumal eine andere Gefahr drohte.
    Er hatte nicht nur den Lanzfahrer mit seinen Schmeißfliegen an den Hacken kleben. Nein eine ganz andere Gefahr tat sich auf. Ein Drickes aus Kerpen machte sich auf den Weg. Ihm eilte der Ruf voraus der schnellste Pistolenmann jenseits der Erft zwischen Niederaussem und Neu-Bottenbroich zu sein.


    Eh, Du Sodaclubwassertrinker tönte es da wieder vom Lanz.


    Wo iss datt !


    "Was" fragte Botoxgesicht


    "Na Kolumbien natürlich Du Teenase"


    Achso ja, da vorne rechts über die Nordsee abbiegen und erstmal Richtung England....
    Danke ! brüllte der Typauf dem Lanz und donnerte auf 2 Pötten wieder los, wobei sämtliche Fliegen im Ölrauch umkamen.
    Scheisse, die Lamas waren noch nicht gefüttert. Der Lanzfahrer dreht wieder um, aber als er am Haus von
    Botoxnase vorbeidonnerte sah er aus den Augenwinkeln..

  • ...wie unser Held mit seinem Hubschrauber angeflogen kam und mit ein paar lasergesteuerten Raketen den Lanzfahrer sowie der Botoxnase voll ins Gesicht schoss. Eine krachende Explosion erschütterte die beiden Hackfressen, ein Feuerball stieg auf und qualmender Rauch verdeckte die Szenerie. Als der Rauch sich lichtete atmete der Postbeamte erleichtert auf: "Puh, sie sind tot. Na Gott sei Dank. Sie haben sowieso nichts zur Geschichte beigetragen und ihre Dialoge negierten zu dem die Kontinuität von physikalischen Räumen."


    Noch einmal schwenkte unser Held seinen Helikopter und schoss mit seiner Vulkankanone auf die regungslosen Leichen ein. Sekundenlang zappelten die zerfetzten Körper vor sich hin. "Nur um sicher zu gehen..." murmelte unser Held.
    Dann flog er wieder zurück ins sonnige Houston. Die Geheimagenten warteten schon sehnsüchtig am Helipad auf ihn. Sie gratulierten ihm zu seinem ersten erfolgreichen Einsatz und überreichten ihm einen Keks mit Schokostücken. "Sie haben unseren ersten Test bestanden!" riefen sie freudig erregt.


    Doch unserem Helden stach schon das kolumbianische Koks in der Nase...

  • ......zumindest gedanklich. Denn darum wird es in naher Zukunft gehen. Um illegalen Drogenhandel mit profitablem Kidnapping.


    Um diesen "Ring" auszuschalten und dingfest zu machen, bedurfte es schon eines recht idiotischen Fanatismus des "Guten". Eine Mission, die im schlimmsten Falle mit seinem Tod bezahlt werden wuerde.


    Deshalb schmiedeten sie ab jetzt einen Plan. Dieser Plan sah folgendes vor ......


    (hey heinz k, du hast wohl selbst schon zuviel von dem koks geschnueffelt ?? ) :P :thumbsup:

  • ...nämlich den Drogenhändlern einzeln mit lasergesteuerten Präzisionsraketen solange ins Gesicht zu schiessen, bis sie darauf schwören nie wieder mit Koks zu handeln.


    "Fantastisch!" rief einer der Schlapphüte "wenn wir ihnen präzise Raketen ins Gesicht schiessen, bleiben eventuelle Geiseln verschont und auch das Koks bliebe unversehrt....damit es...in unsere Asservatenkammer gebracht werden kann! Da wo es hingehört!"
    Lauter Jubel brach unter den Agenten aus, sie lagen sich in den Armen und tanzten zusammen. Selbst einige der älteren Dinestveteranen konnten ihre Freudentränen nicht zurück halten aufgrund dieses großartigen Planes.


    Doch die Freude wurde schnell getrübt, als plötzlich das Telefon anfing unbarmherzig zu klingeln. Der schwunghafte Freudentaumel erstickte urplötzlich und alle starrten wie gebannt auf den ratternden Apparat. Agentin Sterling nahm sich ein Herz und griff den Hörer auf:
    "Hallo? Hier ist der amerikanische Geheimdeinst. Was kann ich für sie tuen?" sagte sie zaghaft.
    Am anderen Ende erklang eine feste, männliche Stimme: "Hallo, hier ist George Clooney aus Hollywood"
    "Oh hallo Herr Clooney! Ich bin ihr größter Fan!"
    "Ja schön. Dann kann ich sie ja darum bitten ihre Aktionen gegen das kolumbianische Drogenkartell einzustellen. Wir Hollywoodstars brauchen unser Kokain, so wie ihr Schlapphüte eure Cerealien in eurer Frühstücksschale braucht."


    Nun plagten die Agenten zum ersten mal in ihrem ganzen Leben Gewissensbisse...

  • ...... weil sie George Kluni nicht auch gleich umgelegt und sich am Telefon "verquatscht" haben. Kein Agent meldet sich mit seiner "Dienststelle". So "daemlich" kann nur eine Frau sein ! :P


    Deshalb uebernahm ab sofort ein Mann das Kommando und gab JR, dem Helikopterspezialisten, genaue Anweisungen, was er zu tun hat.


    Die sahen folgendermassen aus: .....