Phantastische Geschichten !

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Endlich ist es soweit. Meine angekuendigte Initiative einer Gemeinschaftsproduktion von fingierten oder gar erlebten Ereignissen von Usern aus nah und fern soll heute verwirklicht werden.

Worum geht es ??

In erster Linie um viel Spass und schriftstellerischer Schaffensfreude. Dem taeglichen sich wiederholenden Trott entfliehen und seiner Phantasie freien Lauf lassen.

Teilnehmer:
Jeder, der Lust dazu hat, sich "schoepferisch" einzubringen. Eine Begrenzung der Teilnehmer gibt es nicht. Ebenfalls kann jeder User wieder "aussteigen". Nichts ist Pflicht.

Die Idee !

Es soll von moeglichst vielen Usern eine Geschichte "gesponnen" werden, deren Anfang und Ende schon feststeht. d.h. ich werde heute das Ende und den Anfang der ersten gemeinsam zu entwickelten Story skizzieren. Die Personen, die in diesem abgeschlossenen "Kurzroman" vorkommen, koennen durchaus von aktuellen Usern dieses Bloegchens besetzt werden. Was dem Treiben eventuell eine recht lustige und pikante Note verleiht.

In meiner ersten Veroeffentlichung heute geht es um einen Deutschen, der in Deutschland lebte und letztendlich im kolumbianischen Dschungel erschossen wurde.....! Wie es dazu kam, wollen wir gemeinsam "erfinden". Wobei ich den Anfang dieser spannenden und durchaus witzigen Story kreiere

Vielleicht wird es eine Art: Es muss nicht immer Kaviar sein ?? Mal schauen.

ach ja, noch etwas: Jeder Hobbyautor sollte sich auf ca 10 Zeilen beschraenken. Mehr oder weniger. Der folgende Schreiber muss sich auf das vorher Geschriebene beziehen, damit eine Art Leitfaden entsteht und somit die Verstaendlichkeit erhalten bleibt. Alles klar ? Oder noch Fragen ? Dann bitte jetzt, bevor ich mit unserem "Kunstwerk" beginne !

Hier meine erste Drohung:

ich zaehle bis Drei. Wenn dann keine weiteren Fragen uffm Tisch liegen, fange ich ungefragt mit der Story an !

Ok. Manchmal wird es auch halb vier, bis ich mit dem Zaehlen fertig bin

Mit dem "Tod" des "Helden" beginnt die Geschichte.

Ein Journalist beobachtet in einem kleinen Dorf Kolumbiens, nahe der Grenze zu Venezuela, auf einem kleinen Friedhof einen aelteren Mann, der an einem Grab eine Weile verharrt und sich danach grinsend davon macht.
Der Journalist folgt dieser Person, haelt sie an und fragt schliesslich den Grabbesucher, warum er sich so freue, wenn er an einem Grab steht.

"Das ist eine lange Geschichte", antwortete der Angesprochene. "Wollen Sie sie hoeren ? "

"Gerne, wenn es Ihnen nichts ausmacht, sie zu erzaehlen ?"

"Kommen sie nach Venezuela auf meine Finca, dort verrate ich Ihnen, was es mit dem Grab auf sich hat, denn ich liege in dem Grab!"

"Was ?? Das muessen Sie mir genauer erklaeren !! "

Die beiden Maenner vereinbaren also einen Termin und treffen sich schliesslich an einem Sonntag im Mai in der Naehe von San Cristobal.

"Mein Name ist Jose" sagte der Journalist.

"Ich heisse Felix", antwortete der alte Mann und begann zu erzaehlen.


An einem Wochenende auf einem Flugtag in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) fiel ein kleiner Helikopter auf, der eine atemberaubende Flugshow bot. Viele Tausend Zuschauer verfolgten die Darbietungen der angereisten Flugakrobaten und staunten nach der "Wende" ueber die westlichen Darsteller. Damals war die Welt noch in Ordnung. Ost und West vereint. Wovon viele traeumten, hat nun stattgefunden. Besonders schnell "vereinten" sich die flugbegeisterten westlichen Piloten mit ihren oestlichen "Kollegen".

Nachdem die Flugshow am Sonntag zu Ende ging, traf man sich abends noch einmal zur "gemuetlichen" Runde und liess das Wochenende Revue passieren. Der Helikopterpilot sass etwas abseits an einem Tisch und nahm begeistert sein Abendbrot auf, weil er Tags ueber keine Zeit zum essen fand. Da setzten sich zwei auffaellig unauffaellige Herren zu ihm an den Tisch und sprachen ihn an.

"Wir haben ihre unglaublichen Flugkuenste beobachtet".

"Freut mich, dass sie ihnen gefallen haben", murmelte der etwas erschoepfte Pilot.

"Wenn Sie zu ende gegessen haben, moechten wir sie etwas fragen!"

"Nur zu, ich hoere auch waehrend meiner Nahrungsaufnahme ganz gut".

"Ok" erwiderte einer von den beiden "unauffaelligen" Herren.

"Wir moechten ihnen ein Angebot unterbreiten, das nicht ungefaehrlich aber dafuer sehr lukrativ ist "

"Was muss ich tun" ??

"Reisen, sehr weit reisen"

"und was mache ich mit meinem Helikopter ?

"Den koennen sie in Deutschland lassen, Sie bekommen einen besseren, schnelleren und groesseren".

"Wow, das ist ja mal ne Nachricht. Gegen Abenteuer habe ich nix und mein Leben bestand eh nur aus Risiko. Wann soll es denn los gehen ?"

"In einem Monat!" antwortete der zweite unauffaellige Typ mit der Sonnenbrille. Dabei schien gar keine Sonne mehr um die Uhrzeit.

Man vereinbarte, sich noch einige Male zu treffen, um alles zu besprechen, was fuer so einen Schritt notwendig ist.

Dann begann das Unternehmen "Anaconda".

Am Flughafen Frankfurt betrat der Helikopterpilot, der den Decknamen "JR" bekommen hatte, die Lusthansel-maschine mit der Flugnummer: 4711, um einen Flug in die USA anzutreten.

Zielort. Houston/Texas.

ab jetzt wurde es abenteuerlich, denn...........

Zitat von Paula

Zitat von »Mindfreak«

ab jetzt wurde es abenteuerlich, denn...........

.... die Flugnummer war ein Zahlendreher

Dieser Zahlendreher wurde rechtzeitig bemerkt und geaendert, so dass der Flug mit nur einer kleinen Verspaetung stattfinden konnte. Nach ca 8 Stunden landete die Maschine sicher in Houston. Nachdem JR ausgecheckt und den Zoll passiert hatte, traf er auf die beiden Herren, die ihn in DE angeheuert hatten.

Sie brachten ihn ins Airporthotel und stellten ihm eine Special-agentin vor, die ihn auf seine Aufgaben vorbereiten sollte. Ihr Tarnname war "Eschkeip". Nachdem die Herren das Zimmer verlassen hatte, widmete sie sich dem Gast aus Deutschland. Sie nahm seine Hand und zeigte ihm...............

..."DAS" Foto von che cuevara mit dem Loch im Kopf.
ehe er sich versah offerierte sie ihm die Möglichkeit, ähnliche Machenschaften auf zu decken..
im hier und jetzt.

Das aber war nicht der Deal, den die beiden Herren ihm vorgeschlagen haben, deshalb fragte JR genauer nach, was er denn tun solle. Eschkeipe zeigt ihm den Helikopter, der am Rande des Flugplatzes bereit stand.
Sie erklaerte ihm, dass er in Kolumbien mit ihr zusammen ein Drogenkartell aufspueren und eingeschleust werden solle.
Das erschrak ihn so sehr, dass ihm ................