Suedamerika, Asylantenheim fuer Verraeter und Verbrecher ??

  • es kommt nicht darauf an, was du findest, immerwigger. Wir sprechen hier von Praeventivaktionen, um einem Angriff eines anderen Staates zuvorzukommen.

    Nein, ich haette kein anderes Beispiel gewaehlt, weil es kein anderes gibt. Kenne im Augenblick kein Land, das einem moeglichen Angriff zuvorgekommen ist. Waere Polen damals militaerisch so gut ausgeruestet gewesen wie Israel, haette es genau so handeln muessen wie Israel 1967. Aber darum geht es gar nicht.
    Sondern um Gewalt und Kriege, die ich ablehne, aber sich trotzdem nicht verhindern lassen.

    Es ist auch muessig, darueber nachzudenken, warum Juden auf arabischen Gebiet "angesiedelt" wurden. Viel wichtiger ist, dass sie ein Existenzrecht wie alle anderen Voelker haben und dies auch zugestanden bekamen. Ein zweites Abschlachten konnten sie nicht hinnehmen.


    Deshalb: Praeventivmassnahmen.


  • escape

    Danke für den Hinweis, sphinx.

    Da wüsst ich ja jetzt gerne noch, ob Bücher demnächst umgeschrieben werden, wenn sie an einer bestimmten Stelle zu häufig weggelegt werden.


    Werbeslogan: Die lesefreundliche Neuauflage.

    ja, Schirrmacher, deutet in seinem Buch an, dass die Verlage so reagieren.
    Also alte Bücher nicht weggeben ;)

  • Ich verstehe nicht, wieso man jeden Schritt, den Snowden gehen will, in der Presse lesen kann ? Das muss doch alles sehr unauffaellig von statten gehen.

    Rauchgranaten? Oder Nebelkerzen, wie es die Pazifisten nennen :)


    Der gute Mann wird sich schon ein wenig mit den Vorgehensweisen des Geheimdienstes beschäftigt haben und bewusst falsche Informationen streuen. Einmal sind die Amis schon drauf reingefallen und haben nun diplomatischen Stress mit einigen Südamerikanern.


    Da wüsst ich ja jetzt gerne noch, ob Bücher demnächst umgeschrieben werden, wenn sie an einer bestimmten Stelle zu häufig weggelegt werden.


    Werbeslogan: Die lesefreundliche Neuauflage.

    Das kenne ich schon aus Videospielen. Entwickler bauen gerne statistische Abfragen in ihre Produkte ein, um zu sehen, wieviel Prozent der Spiele wieviel Spielfortschritt überhaupt geschafft haben. Nach diesen Statistiken werden dann weitere Spiele produziert. Das hat dazu geführt, daß zumindest bei Großproduktionen nur noch belangloser Einheitsbrei programmiert wird. Die Spiele zocken sich nahezu alle gleich und werden dazu in Hollywoodmanier präsentiert. Wirklich fast alles was noch mit großen Budgets erstellt wird ist nichts weiter als eine Ansammlung und Verarbeitung von größtenteils amerikanischen Nutzerdaten und Markstudien. Diese Spiele werden nur noch für den durchschnittlichen us-amerikanischen Dummbeutel zurecht geschnitten. Kreativität, Abwechslungsreichtum und Fantasie strebt seitdem gegen null.


    Das wird wohl allen Mainstreammedien irgendwann blühen.


    Oder glaubst du, Polen wollte den Krieg mit Deutschland ??

    Klar wollten die das. Sonst hätten sie uns Danzig gegeben. Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen ^^

  • Dem KStA scheint das Thema kaum noch berichtenswert, die online-Ausgabe verzichtet auf prominente Platzierung, ähnlich FR und FOCUS-online. Süddeutsche und FAZ hingegen informieren regelmäßig, auch der SPIEGEL bleibt hartnäckig, stellt unbequeme Fragen.


    Heute erfahren wir von einem neuen Vorstoß aus den USA: Snowden solle doch 'mutig' sein und nach Hause zurückkehren. Das ist wirklich eine prima Idee! Kleinkind-gleich schreit Jemand "Feigling!", schon stürmt der so Gescholtene los und -zack!- hat man ihn, oder wie?
    Die USA als selbsternannte moralische Instanz? Hüter der Demokratie? Vorbild für den 'Rest' der Welt?
    Selten hat die Supermacht mickriger und unglaubwürdiger dagestanden.


    Rückkehrforderung nach Asylantrag
    USA appellieren an Snowdens Ehrgefühl


    Das Gezerre um den NSA-Enthüller Edward Snowden geht weiter: Die Obama-Regierung will nicht akzeptieren, dass er in Russland Asyl beantragt hat. Der Whistleblower solle den Mut haben, in die USA zurückzukehren - und sich den Anschuldigungen stellen. mehr... [ Forum ]

  • Aus deutscher Perspektive:

    Zitat

    Reaktion auf NSA-Skandal: Merkel und Friedrich gefährden unsere Rechte
    Angela Merkels und Hans-Peter Friedrichs lasche Reaktion auf den NSA-Überwachungsskandal zeigt: Kanzlerin und Innenminister mangelt es nicht nur an Überzeugungen. Sie höhlen auch konservative Grundwerte aus. mehr...
    Alle Kolumnen von Sascha Lobo ...


    Zitat

    S.P.O.N. - Im Zweifel links: Wir Untertanen
    - 08.07.2013
    Die Deutschen wollen im Überwachungsskandal endlich klare Worte von Angela Merkel. Aber die Kanzlerin schweigt. Wenn wir uns das gefallen lassen, haben wir aus zwei Diktaturen nichts gelernt. Auch Feigheit vor dem Freund ist Feigheit.
    Eine Kolumne von Jakob Augstein mehr... [ Forum ]

  • Schon merkwürdig, daß die großen Blätter allesamt seit Wochen über diesen Skandal berichten, aber die kleinen Zeitungen ihn größtenteils ignorieren. Im Internet tobt der Volkszorn, aber auf die Straße geht niemand. Vermutlich sind es auch nur die Netzbürger, die sich davon betroffen fühlen oder überhaupt fähig sind die Dimensionen dieses Skandals zu begreifen. Die Offliner, die Alten, die Konservativen kümmert das wohl alles herzlich wenig. Dabei hätte ich gerade von den Kriegsgenerationen etwas mehr Empörung erwartet. Aber die sind genauso lethargisch wie damals zu Weimarer Zeiten. Freiheit und Demokratie sind erstmal unwichtig. Hauptsache die Rente ist sicher.

  • Zeitungen sind doch meinungsmachende Medien. Sollen sie mal ein paar Kolumnen schreiben, die Kanzlerin und die Regierung mehr unter Druck setzen. Journalisten sollten darüber hinaus recherchieren. Ist das nicht eigentlich ihre Hauptaufgabe? Sollen die mal ein wenig bezüglich der Spionageaktivitäten ermitteln. Oder sollen wir uns auch weiterhin darauf verlassen, das sich hin und wieder mal ein Whistleblower traut für die Überlieferung der Wahrheit sein Leben wegzuschmeissen?
    Darüber hinaus berichten ja viele Zeitungen nicht einmal darüber, wenn sich eben etwas großartiges Neues ergibt. Gestern zB haben nur die wenigsten Blätter über Friedrichs lakonische Äußerungen etwas geschrieben und das obwohl das am heutigen Tage immer noch das Thema ist, welches im Internetz das meiste Interesse generiert.


    Unter diesen Aspekten finde ich die Pressearbeit zu der Sache schon ein wenig unzureichend :)

  • Journalisten sollten darüber hinaus recherchieren. Ist das nicht eigentlich ihre Hauptaufgabe? Sollen die mal ein wenig bezüglich der Spionageaktivitäten ermitteln.


    Ja schon. In Anbetracht der Tatsache, dass nicht mal unser Geheimdienst und unsere Regierung Ahnung haben oder hatten, stell ich mir das recht schwierig vor.
    Vielleicht besorgen die sich ne Raubkopie von Snowden und spionieren zurück.

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