Ganz NRW in Terrorangst?

  • Im KStA wird ebenfalls engagiert diskutiert,ein Kommentator schreibt:


    MajorTom:
    "Der ganze Irrsinn dieser Behörden-Verlautbarungen offenbart sich doch indiesem Satz:
    Es lägen „belastbare Hinweise dafür, dass die verdächtigePerson über Verbindungen in radikal-islamistische Kreise verfügt“.
    Bislang behaupten die Ermittler, die Personen nicht zu kennen.
    Das Einzige, was man weiß: die Apparatur ist baugleich mit dem, was - auch -in einem islamistisch-terroristischen Internet-Magazin zu lesen sei.Himmel hilf. Alles im Web ist reproduzierbar.
    Wenn das DER Beweis für eine Verbindung von Täter zur Terrorgruppe sein soll, dann möchte man gar nicht wissen, wie unsere Polizei sonst ermittelt.
    Das Ganze nähert sich so langsam einer Realsatire an. "Bonn nur knapp einer Katastrophe entgangen" - angesichts eines kleinen Häufleins von Ammoniumnitrat, Camping-Gaskartuschen, einer Glühbirne."
    Quelle: KStA online

  • Du suchst bei Salafisten nach logischem Verhalten? Das kannst du vergessen. Die haben ihre eigene Logik: Tötet die Ungläubigen.


    Du wärst ein Narr, wenn du meinst unsere Feinde so unterschätzen zu können. Alle salafistischen Anschläge folgten bisher einer politischen Logik und war keineswegs nur dafür gedacht Ungläubige zu töten. Das ist nur ein positiver Nebeneffekt für sie. Ich gehe doch mal davon aus, daß es auch für die Salafisten einfacher wäre die Ungläubigen zu bekehren, statt sie zu vernichten, allein weil die Ungläubigen militärisch weitaus überlegen sind. Auf jeden zerbombten Christen kommt wiederrum ein vielfaches an muslimischen Toten, egal ob die nun durch unsere Armeen oder durch ihre Glaubensbrüder sterben. Ich denke die werden schon genug Grundschul-Mathematik beherrschen um zu kapieren, daß die Rechnung auf diese Weise nicht aufgeht. Vor allem wenn man berücksichtigt, daß die Hintermänner der Terroristen hochgebildete, intelligente Menschen sind.


    Nun heisst es aber natürlich erstmal abwarten, was die Ermittlungen ergeben.

  • Nach den neusten Mitteilungen, wurde wohl versucht die Bombe zu zünden, was aber an einem Konstruktionsfehler scheiterte.
    Also mal ganz ehrlich... mit ein bisschen Chemie- und Physikkenntnissen ist es doch wohl kein Problem einen Sprengsatz zu zünden.
    Entweder waren da total Vollspacken am Werk oder die Sache wird nur mal wieder unnötig durch die Medien aufgebauscht oder beides.


    Das Drachi

  • Nach den neusten Mitteilungen, wurde wohl versucht die Bombe zu zünden, was aber an einem Konstruktionsfehler scheiterte.


    Das Drachi


    Ähem, räusper! Beitrag # 18! Danke, dass ihn jetzt schon jemand bestätigt. Es sind nur Ungläubige um mich herum. Rufen immer nach Beweisen! Dabei darf ich nicht lügen. Habe ich geschworen. Und fast hätte ich jemanden aufessen müssen.

  • Zitat von »escape« Seit 9/11 werden die blödsinnigsten Sicherheitsvorkehrungen von den meisten fraglos hingenommen.


    Welche sind das denn?
    Gerade in Deutschland ist in dieser Hinsicht nicht viel passiert. Selbst die sogenannte Vorratsdatenspeicherung wurde gekippt. Ich kann hier keinen Big Brother entdecken.

    Z. B. die im verlinkten Beitrag von mir dargestellten.


    Wenn man Big Brother nicht erkennt, hat er gut gearbeitet. OK, in GB sind die Überwachungskameras -sie heißen ja nicht Sicherheitskameras- schon weiter verbreitet, als in Deutschland. Da werden dann schon mal Videos ins Netz gestellt mit der Aufforderung, jeder solle nach einem vermeintlichen Täter suchen. Wohin soll dass denn führen? Jeder Brite wird Hilfssheriff?


    Jetzt wird bedauert, dass auf Gleis 1 im Bonner Hauptbahnhof die Videokamera fehlte. In Köln war sie installliert, hätte aber einen Anschlag auch nicht verhindert ... wenn der Koffer wirklich explodiert wäre.


    Die RAF hat uns den Großen Lauschangriff und die Notstandsgesetze beschert. Es ist nicht gut, wenn Terroristen Gesetze "machen".


    Die Vorratsdatenspeicherung ist gerade wieder hochaktuell.


    EU will massenhaft Passagierdaten sammeln

    Der Innenausschuss des Europäischen Parlaments entscheidet am Montag über einen Vorschlag von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström, personenbezogene Daten von Fluggästen zu speichern. Dies betrifft nicht nur die eigentlichen Flugdaten, sondern auch E-Mail-Adressen der Reisenden auf dem Weg von oder nach Europa, Essenswünsche oder Kreditkarteninformationen.


    Alle diese Daten sollen für bis zu fünf Jahre ohne konkreten Anlass gespeichert werden. „Die Registrierung des Reiseverkehrs an der EU-Grenze ist nur ein erster Schritt. Schon jetzt liegen Vorschläge vor, die Überwachung auf den innereuropäischen Flugverkehr auszuweiten“, sagte Schaar. „Einige Innenminister fordern, die Schiffs- und Bahnreisenden innerhalb Europas ebenfalls auf Jahre zu speichern.“


    Quelle


    Kannst du dir nicht auch vorstellen, Tex, dass viele solche Maßnahmen für richtig und vernünftig halten, wenn in Bonn gerade ein Terroranschlag, der verheerende Folgen hätte haben können, noch gerade "vereitelt" wurde?


    Eine ähnliche Situation gab es im September 2007 im Zusammenhang mit der online-Durchsuchung

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