Gibt es einen Schoepfer ??



  • Nachdem BH. Roth bei Technik gefragt hat, ob Licht etwas wiegt, moechte ich eine Frage an euch richten, die mich viel mehr interessiert und seit langem beschaeftigt.

    Naemlich, ob es einen Gott gibt. Die Frage ist bekanntlicherweise nicht mehr ganz ofenfrisch, moechte deshalb nicht so sehr ueber den religioesen Gott diskutieren, den sich die Menschen damals zwanglaeufig ausgedacht haben, weil sie auf ihre Fragen keine Antworten bekamen, sondern ueber einen moeglichen Schoepfer, der hier vor vielen Mrd. Jahren etwas herumgespielt und ausprobiert hat.

    Dass es sich dabei nicht um einen "liebenden Gott" handelte, wie uns die Bibel und Millionen von Heilsbringern verklickern wollen, duerfte den vom Glauben nicht infizierten Menschen auf erschreckende Weise klar geworden sein ?

    sprechen wir also mal vom "Schoepfer".

    1. Frage: Warum hat "er" sich gerade die Erde ausgesucht ?
    2. Frage: Warum nicht noch mehr Spielplaetze ? Andere Planeten z.B ?
    3. Frage: Wieso gibt es ueberhaupt Menschen ? Es haette doch gereicht, wenn es nur ein Pflanzen- und Tierplanet gewesen waere.
    4. Frage: Ist die Menschwerdung ein Zufallsprodukt oder eine Kreation ?
    5. Frage: Sollte es keinen Schoepfer gegeben haben, wer hat die Vielfalt von Pflanzen und Tieren erschaffen ? Aus einem Klumpen Dreck enstehen nicht mal eben millionenfache Arten.
    6. Frage: Warum gibt es Krankheiten ?
    7. Frage: Wieso ist das Leben auf Protagonisten und Antagonisten aufgebaut.


    Vieles ist sehr durchdacht, manches fuer die Menschen unerklaerlich oder gar sinnlos, weil sie noch nicht den Schluessel gefunden haben, um alles zu verstehen.

    Das ist doch nicht entstanden, weil genug Zeit vorhanden war, sich zu entwickeln ?

    Wie heisst es immer so treffend ?: Aus einem Haufen Schrott entsteht doch auch keine Boeing 747.

    So, nun seid ihr an der Reihe: Sagt mir, wie alles entstand :thumbsup: :thumbsup:


  • 1)


    2) kecke Behauptung, nix Genaues weiß man nicht


    3) ... und du als Oberlama...? ^^

    4)


    5) simmelier' ich noch...


    6) alles ne Frage der Perspektive, frag mal Viren, Bakterien u.a.m., die feiern Feste


    7) siehe Nr.4 ;( :D


    8.) et kütt, wie et kütt


    Für weitere Erkenntnisse empfehle ich wärmstens

  • Dat Witzeforum is waita unten. Da hasse dich wat vatan.
    Ich will weder Links noch Empfehlungen fuer irgendwelche Buecher bekommen, sondern eure Erklaerungen lesen.

    Übersetzung der von agrippi gezeigten Bildantworten:
    ad 1
    bewegt sich im Spekulativen, ebenso wie die Annahme, "er" habe eine zündende Idee gehabt.
    ad 2
    Andere Planeten existieren, es ist keineswegs erwiesen, dass die Erde der einzige "Spielplatz" ist.
    ad 3
    Der Mensch ist ein Säugetier, dies ist ein Pflanzen- und Tierplanet.
    ad 4
    eher eine Kreation, manchmal derart, dass man sie teuflisch nennt.
    ad 5
    rheinisch für => habe ich noch keine Antwort, denke ich noch drüber nach.
    ad 6
    eindeutig
    ad 7
    keine 'ernsthafte' Antwort im Sinne des Fragenstellers
    ad 8
    rheinische Antwort auf Unabänderlichkeiten, auch auf 'Unerklaerliches'


    Alle Bilder der agrippi'schen Antworten von:
    Jean Effel
    eigentlich François Lejeune (* 12. Februar 1908 in Paris; † 16. Oktober 1982 ebenda),
    war ein französischer Cartoonist und Illustrator. François Lejeune verwendete das Pseudonym Effel nach seinen Initialen (FL).

    Die übrigen Informationen zu Jean Effel habe ich herausgenommen, sie sind im Beitrag "Die Kunst ist....der Wein des Lebens" nachzulesen.

  • Bis auf Frage 7 sind alle Fragen trivial, deswegen werde ich mir auch nur die Mühe machen diese eine zu beantworten:


    7. Frage: Wieso ist das Leben auf Protagonisten und Antagonisten aufgebaut.


    Ich nehme an, daß wir es uns aufgrund unseres beschränkten Denkvermögens, es uns mit solchen Kategorisierungen etwas vereinfachen. Über niemanden kann objektiv gesagt werden er sei ein Pro- oder Antagonist (außer vielleicht in der Dramaturgie). Diese Feststellung ist immer abhängig von der eigenen persönlichen Beziehung zu jener Person. Ein Mensch, der für dich eine ganz besondere Erfreunis ist kann für jemanden anderen ein extremes Hindernis sein, ein Todfeind.


    Wie auch die religiös fundierte Dualistik von gut und böse unterteilen wir eben auch unser gesellschaftliches Rollenverhalten in dualistische gut/böse Kategorien. Das macht es für die meisten Menschen wohl immer noch einfacher die Welt zu verstehen, wenn sie ganz klar eine Linie zwischen Freunden und Feinden, Protagonisten und Antagonisten ziehen können.

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