Anlass für diesen Thread ist eine Äußerung des Users 'bh_roth', der gerne Radio NiWo hören würde,
dem aber die dafür gewünschte Flatrate fehlt, sowie die Bitte des Users 'Multikulti',
er schreibt:
Kann mich mal jemand ueber ne "Flatrate" aufklaeren? Was ist das? Ich knipse meinen PC an und kann ueberall Musik hoeren. Manchmal brauche ich ein "plug-in". Aber das geht auch flott.Wer stellt die Flatrate zur Verfuegung. Bin in diesen technischen Dingen noch etwas "Virgen". Also: Erzaehlt mal.
Wikipedia bietet dazu Folgendes:
Flatrate
Herkunft und Bedeutung
Das Wort ist aus der englischen Sprache entlehnt; es drückt aus, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschalpreisverfügbar ist. „Flatrate“ wird nicht nur im Deutschen verwendet. Das Wort setzt sich zusammen aus flat (flach, eben) und rate (Tarif).
Wirtschaftlicher Hintergrund
Meistmüssen die Anbieter von Flatrate-Tarifen für die Nutzung fremder Netze eine zeitabhängige Gebühr zahlen. In dem Fall basiert der Flatrate-Tarifauf einer Mischkalkulation,beider die Kunden, die das Angebot wenig nutzen, einen Anteil zur Finanzierung von Vielnutzern mit leisten. Sie rechnen sich somit eher für große Anbieter mit hohen Kundenzahlen als für kleinere Anbieter, bei denen schon eine geringe Zahl von Vielnutzern diese Kalkulation kippen lassen kann.
EinigeAnbieter haben deshalb Vertragsbestimmungen in denen sie sich vorbehalten, bei häufiger Nutzung das Vertragsverhältnis zu kündigen (siehe auch: Telekommunikationsunternehmen in der Kritik).
Internetzugang
Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.
Wählleitung
Ende 1998 bot der Anbieter Mobilcom eine Flatrate für den schmalbandigen Internet-Zugang über Wählleitung(Dial-Up)für einen damals sensationellen monatlichen Preis von DM 77,77 (zusätzlich zu den Kosten des Telefonanschlusses) an. Damit ging Mobilcom ein hohes Risiko ein, weil an die Deutsche Telekom als etablierter Betreiber für jede VerbindungzeitabhängigeTerminierungsentgelte zu entrichten sind. Es zeigte sich, dass die Kalkulation nicht aufging. Kunden bliebendauerhaft eingewählt, auch wenn gerade keine Daten übertragen wurden. In der Folge waren die Einwahlknoten aufgrund derbranchenüblichen Überbuchung oftwegen Überlastung nicht erreichbar. Durch die hohen Kosten war das Angebot für Mobilcom wirtschaftlich nicht rentabel. In den Folgemonaten gab es noch einige weitere Anläufe anderer Internet-Provider wie Sonnet oder NGI, eine Dialup-Flatrate anzubieten. Diesen Angeboten war jedoch ebenfalls keine längere Existenz beschert und wurden häufig unvermittelt, unter Vorschub anderer Gründe, wie z. B. technischer Probleme bei der Telekom, eingestellt. Es entstand ein erheblicher Druck auf die Regulierungsbehörde, die Deutsche Telekom zum Anbieten eines Großhandelsprodukts (Resale, Vorleistung)ohneZeittaktung für die Realisierung von Dialup-Flatrates zu zwingen (Großhandelsflatrate, GHF).
8)Weitere Informationen gibt's hier ,
aber vielleicht können Stadtmännchen mal eingreifen und das Ganze für Laien leichter verdaulich aufbereiten...?!