„zwischen den Jahren“
Zwischen den Jahren ist für mich die Zeit, in der mich das Finanzamt in Ruhe lässt.
„zwischen den Jahren“
Zwischen den Jahren ist für mich die Zeit, in der mich das Finanzamt in Ruhe lässt.
Wenn du immer brav deine Steuern zahlst, laesst dich das FA auch in Ruhe. Nur Steuerfluechtlingen wie mir saust es staendig hinterher.
Ach, das Lama unterhält sich mit sich selbst.
Mein ja nur.
... sagt man eigentlich heute Hallöchen, satt Hallo? Warum trinkt man ein Käffchen oder ein Sektchen, hää?? Ich trinke Kaffe oder Sekt und niemals nicht ein "Wässerchen", aber reichlich Wasser!
Und warum sagt "man" zunehmend "in 2015", anstatt "im Jahr 2015"? Es kann kaum damit zusammenhängen, dass man nicht genügend Buchstaben auf der Tastatur hat. Analog fehlen die Buchstaben meist nicht ...
Klingt "ich erinnere" tatsächlich intellektueller, als "ich erinnere mich", so wie es richtig wäre, wenn man denn dann noch Deutsch spricht ... ??
Ich hoffe sehr, dass mich in diesem neuen Jahr niemand mehr "zurückruft".
Und nein, ich habe nichts dagegen, dass eine Sprache lebendig bleibt und sich wandelt ... nur diese blöden Floskeln wollen mir "ein Stück weit" nicht gefallen ... oder so ähnlich
Noch netter wirds, wenn als fröhlicher Gruß "Hallöchen Popöchen!" erschallt, dann freundschaftlich ein Bierchen mit "Stößerchen!" beprostet wird und zum Schluss nebst Küsschen auch neckische "Wiwichen!" den Abschied markieren.
Trefft ihr euch in Schwulenkneipen?
"Klingt "ich erinnere" tatsächlich intellektueller als "ich erinnere mich""?
Nicht intellektueller, sondern umgangsdeutsch aus Hamburg, bei Helmut Schmidt in fast jedem Interview zu hören
Keine "Nervsprechfloskel", sondern eher ein Anglizismus, weil die vornehmen Hamburger wohl nicht zwischen "remind" und "remember" unterscheiden.
s.auch: Zwiebelfisch "ich erinnere das nicht" von Bastian Sick, Spiegel online Kultur 09.06.2004