Für das Blöggchen und diese lange Corona Zeit, ein paar Ideen zum kreativ werden. Hier kann Alles rein, was praktisch ist, Spaß und nicht dick macht. Lasst uns doch mal "workshoppen" und dazu die Musikstreams hören ...
Wir sind ja so kreaktiv ;)
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Zum Einstand für ein Grippi, das nicht nach Scheveningen kann, und alle Pappnasen, Nana zum selber machen.
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Hahahaha, bleib mir bloß wech mit dieser Matschepampe!
Haben wir mal probiert, die Pänz und ich. Aber irjenswie hatten wir eine falsche Anleitung, wohl nicht genug Wasser ausgedrückt, oder so. Jedenfalls klebte das Zeugs ganz grausig an Mensch und Umgebung. Das Aufräumen und Saubermachen eine einzige Tortur! Und damit nicht genug, bekamen wir auch noch reichlich Kasalla 'von oben'.
Ganz viel nana nana, aber keine einzige Nana.
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Wie schon geschrieben, Pulpe ist nicht meins. Dann schon eher die uuuralte Nähmaschine aktivieren und aus abgelegten Sachen etwas Neues gestalten. Neudeutsch: aufpimpen.
Wer noch Stoffreste oder alte, kuschelige Pullover übrig hat, kann es vielleicht mal hiermit versuchen?
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Ahh, Tinnef*² !!
Mit der Pappmatscherei is wirklich nicht so prickelnd, und nicht Wohnzimmer geeignet.
Ausserdem, das einweichen, trocknen vor dem weiter verarbeiten, dauert alles ewig.
Gips ist auch nichts für´s Wohnzimmer, aber: viel robuster, schnelleres Ergebnis, ,ungiftig,sehr leicht zu verarbeiten und zu reinigen. Ausserdem lässt sich jede menge "just in Time" verbrauchsfertig herstellen(anrühren). Dazu kommt das 10 Euronen für 40kg Stuckgips auch nicht sooo teuer ist. Erhärtet läßt es sich sehr,sehr leicht nachbearbeiten.
Man legt die Form fest, Details werden später geschnitten,gekratzt, gehobelt, geschliffen, what ever, wenn dat zeug hart ist.Pfeifenreiniger,Mullbinden, grobe Stoffe können, in flüssigem gips eingetaucht, gut eine grobe form abbilden die dann aufgebaut wird. Teller,Schalen evt. mit Frischhaltefolie geschützt, eine Grundvorlage sein.
Besonderes Werkzeug braucht es auch nicht...vielleicht Gummihandschuhe.
Nachteil: Die Matscherei ist vielleicht anfangs bißchen schlimmer als mit Pappmatsch.
Man sollte mal mit einem Jogurtbecher anfangen,3/4 Wasser, Gips nach und nach ein rieseln lassen bis zur "Inselbildung" 1min. warten,kurz umrühren mit Brötchenmesser, Stuckeisen(5€), ect. Die Viskosität geht schnell von flüssig zu Zäh, zu hart über, innerhalb von 15-20 Minuten. Die "Abbindezeit" bestimmen und ausprobieren wie schmutziges und/oder warmes Anrührwasser diese stark beeinflußt. Auch das umrühren selbst, läst den Gips schneller hart werden. Also kurz rühren und so weich wie möglich Verarbeiten/Modellieren. Nix wat man nicht nach 2-3 Stunden drauf hat, und im Backofen (bei 50-75C´,umluft) hat man sein Relief,Skulptur ruckzuck trocken zum schleifen,anmalen ect. Endgültig fertige Sachen mit einfachem Tiefgrund streichen da die Oberfläche sonst extrem schmutzunempfindlich bleibt, vor anmalen, lackieren ect. sowieso Tiefgrund (billigste reicht vollkommen 10€/5L).
Ganz wichtig Stuckgips !! Kein Rotband, Maschinenputz, Spachtelmasse oder sonstigen "Vergüteten" Dreck.
Wer meint es mit Michelangelo auf zu nehmen zu müssen -Alabastergips (15€/40kg) ist feiner.
Gips kann eingefärbt werden, was bei Gebrauchs Gegenständen (Schalen,Kerzenhalter ect.)
auch getan werden sollte,wenn sie "Bunt" sein sollen. Ansonsten wird jeder kleine Kitsch, unansehnlich weiß durchkommt. Dabei geht es um den Grundton des Gipses nicht die Details, rosa kitsch, ist nicht so schlimm wie weißer Kitsch an roter Schale - Klar soweit.
Das einfärben geht mit (Baumarkt-) Abtönfarben im Anmachwasser am leichtesten, das ergebnis wird jedoch viel,viel "Blasser" als das Wasser gefärbt war, vor allem bei feinerem Alabastergips. Genauere Bestimmung des Farbtons Vorab ist so nicht möglich. Viel besser wird es mit Trockenpigmenten die dem Trockenen Gips beigemischt werden bis gewünschte Farbe vorliegt. Nach anrühren, Verarbeitung und trocknen hat man dann die Farbe genau so, wie sie in der Trockenmischung war. Nachteil: Pigmente sind recht teuer, kräftige Farben können den Gips leicht 1000x teurer machen.....Pastell ist also angesagt....
Ach, Michelangelo... der hat übrigens in dem mit Knochenleim(Stinkt übelst)und Pipi angerührten Gips,
3-4 stunden zeit gehabt seine Bilder an die Sixtinische Kapellendecke, in den weichen Gips zu mahlen.Fresco.Um die Fragen vorweg zu nehmen, ohne Pipi max 10 Minuten, ohne Knochenleim wär der driss schon seit 200 Jahren runter gefallen.
Ein Nachteil soll nicht unerwähnt bleiben,Wasser und sehr hohe Luftfeuchtigkeit werden immer, immer, immer vom Gips aufgenommen. In Räumen, an den Wänden, gut für´s Wohnklima, außen gammelt dat zeug einfach weg. Also nur an sehr gut geschützten Orten im Außenbereich zu gebrauchen/auf zu stellen. Aussen wird das ganze hier aufgezeigte nur mit Zement gemacht .Kann ich auch mal erklären, wenn gewünscht.
So, bisschen lang geworden der Text, aber ich wollte euch sowas (Wat´en Huhn,wat´en "Helfer"...) ersparen....
VIEL Spaß, freue mich auf berichte....
*²Ich liebe es, des Wort etwas lauter auf ne´m Flohmarkt zu benutzen um meine LAG herbei zu bitten, -die entsetzten blicke der Verkäufer und umstehenden Mädels,.....das grinsen der Jungs.... PRICELESS !!
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Ich wünsche Euch allen Frohe und gesegnete Weihnacht! Bleibt gesund und munter
@wigger, ja natürlich ist Gips oder Zement eine Alternative, du kannst da gerne einmal etwas zeigen Knochenleim kenne ich vom Möbel restaurieren, meiner hat nicht gestunken, ist echt ein tricky Zeug, besser als Ponal, weil er sich wieder löst sobald er heiß wird. Kann man z.B. prima Blasen im Furnier mit beheben.
Hat allerdings auch seine Nachteile, da Omas Messer aus dem alten Silberbesteck beim Spülen und Reinigen in heißem Wasser aus ihren Schäften zu wachsen begannen. Ich wußte nicht, dass sie mit Knochenleim gearbeitet waren und habe das mit Entsetzen festgestellt. So alter Knochenleim sieht nicht appetitlich aus. Aber auch das ließ sich lösen in dem sie man einfach nochmal warm machte und die Messerscheide wieder in den Schaft zurückdrückt, wo sie hingehört.
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Handwerk im Wortsinne stellt mich meist vor Probleme, anders Wörter und Buchstaben, z. B Elfchen:
1. Zeile: 1 Wort
Das Thema: eine Farbe, ein Geruch, ein Klang, oder auch ein Abstraktum (z. B. Liebe)
2. Zeile: 2 WörterEtwas, das diese Farbe, diesen Klang hat ...
3. Zeile: 3 WörterWas tut dieses Etwas? Hier ist ein Verb gefragt.
4. Zeile: 4 WörterHier wird mehr über den Gegenstand, das Gefühl ausgesagt.
5. Zeile: 1 WortDarin kann ein Resumee oder auch eine Pointe stecken.
Zum Beispiel so:Grün
das Krokodil
die Augen geschlossen
schläft friedlich am Ufer
Hoffentlich! -
Huch, was machen die Bilder jetzt hier
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Huch, was machen die Bilder jetzt hier
Ich habe sie gelöscht. War hoffentlich in deinem Sinne?
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Danke
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