• Samt. Aber hallo!^^


    Okay, überlassen wir die Zwei der genießerischen Kraulerei und wenden uns nochmal dem Ursprungsthema zu.

    Es gibt eine Internet-Seite, die ich euch vorstellen und empfehlen möchte:


    https://filesfrommoria.de/


    Dazu schreibt Sophie Aschenbrenner bei 'jetzt':


    „Files from Moria“ gibt den Geflüchteten dort eine Stimme

    Mit dem Projekt will die Initiatorin Juno Meinecke den Alltag im Flüchtlingslager auf Lesbos greifbar machen.

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    In regelmäßigen Abständen werden auf der Seite „Files from Moria“ Videos direkt aus dem Lager geteilt.

    Screenshot: filesfrommoria.de [.....]

    Das Projekt zeigt Videos der knapp 20 000 Menschen, die gerade im völlig überfüllten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos leben. Geflüchtete sprechen über ihre Angst, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, sie teilen den Alltag aus dem Lager, zeigen Kinder, die versuchen, ihre Hände zu waschen, Müllberge im Regen, aber auch Schnipsel von volleyballspielenden Männern, unterlegt mit klassischer Musik. Die Initiatorin des Projekts ist die Filmemacherin und Autorin Juno Meinecke aus Berlin. Sie sieht „Files from Moria“ als eine Möglichkeit, das greifbarer zu machen, was für viele Menschen im sicheren Europa nur abstrakte Zahlen sind." [.....]


    Von hier

  • Das wir durchaus in der Lage wären diesen Menschen zu helfen ist bekannt. Warum wiederholt man bloss die bereits bekannten Argumente, statt auf die eigentliche Problemstellung einzugehen? In Europa wären viel mehr Menschen bereit Kreigsflüchtlinge aufzunehmen. Vielleicht sogar manche dauerhaft im Land zu behalten und ihnen eine Staatsbürgerschaft anzuerkennen.


    Der Elefant im Raum wird aber wie gewohnt ignoriert: Der Islam. Die Europäer wollen eben speziell diese Flüchtlinge nicht, weil sie Moslems sind. Mal abgesehen von rechtskonservativen Christen, die grundsätzlich gegen Angehörige anderer Religionen sind, ist auch die Mehrheit der gottlosen Europäer gegen eine Aufnahme von einer zu großen Anzahl von Angehörigen dieser äußerst problematischen Religion, die zudem auch noch schwer mit unseren eigenen Wertvorstellungen zu vereinbaren ist. Wir haben alle genug Erfahrungen mit Einwanderung gesammelt um zu wissen, daß gerade muslimische Immigranten am allerschwersten zu integrieren sind. Die Angst davor, daß religiöse Fanatiker irgendwann in Europa wieder die Mehrheit bilden könnten, zumal Muslime auch noch dementsprechend hohe Geburtenraten aufweisen, und wir somit wieder zurück in eine mittelalterliche Zeit fallen könnten, ist verständlich. Die meisten meiner muslimischen Freunde empfinden ähnlich und sind höchstselbst gegen die Aufnahme von noch mehr Moslems. Die kennen halt ihre Pappenheimer. Die fühlen sich in unserem freiheitlichen, umsorgten Kultur wohler als in der Geburtsheimat ihrer Eltern oder Großeltern.


    Das soll natürlich kein unlösbares Problem beschreiben. Man könnte ja einen Kompromiß finden. Diese Flüchtlinge haben selber die Möglichkeit uns auch ein wenig entgegenzukommen, wenn wir ihnen schon Hilfe anbieten sollen: Sie verzichten einfach auf ihre Religion. Sie bezeichnen sich nicht mehr als Moslems, verzichten auf ihre Rituale, werfen ihre Koräne weg, beten nicht mehr, besuchen keine Moscheen, tragen keine Kopftücher und rasieren sich die Bärte, und dafür bekommen sie Mammons Segen.


    Wenn ihnen das nicht passt können sie ja auch gleich im Flüchtlingslager sterben und somit in Allah's Paradies einkehren. Das sollte denen doch eigentlich allen genauso recht sein, oder nicht?


    Man sollte Menschen nicht einfach nur reden lassen, man sollte sich lieber mit ihnen umterhalten.


    Zur Menschlichkeit:


    Mindfreak Deine Definition macht semantisch am meisten Sinn, aber offenbar hat man sich schon auf die Definition geeinigt, die Wortklauber aus Wikipedia zitiert hat. Die klingt allerdings sehr idealistisch. Geradezu unmenschlich ^^

  • Werbung vorab? Bitte nicht.

    Besser, man konzentriert sich auf's Wesentliche: "A Short Story of Moria"

    Da gibt's genug auszuhalten ...




    Ach, und noch etwas ...


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    Moria hat auch mit Moral zu tun

    Ich könnte über Sex schreiben. Oder Nazis. Das macht sich in der Überschrift immer gut, wird halt geklickt. Ich hab' aber keinen Bock, über Sex zu schreiben, das können andere besser. Ich hab' Bock, über den Verfall der guten alten Moral zu schreiben.
    Eine Kolumne von Sabine Oelmann


    (n-tv)

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