Du hattest lange Zeit keine Berührung mit deutschen Schulen geschweige denn Kids die diese besuchten 
Lese-Rechtschreibschwäche heißt das heute.
ZitatMeintest du Legasthenie? Was ja das gleiche waere
Nicht ganz, es gibt da viel feine Unterscheidungen ... aber ganz grob gesehen ja. Wobei das wirklich ein weites Feld ist. Grippi weiß das sicher besser
Du hattest lange Zeit keine Berührung mit deutschen Schulen geschweige denn Kids die diese besuchten
Lese-Rechtschreibschwäche heißt das heute.
Schtimmt. Die Beruehrungen sind ca 4 Jahrzehnte her.
Dafuer beruehren mich die Indios, Erwachsene und Jugendliche, wenn sie versuchen, mir etwas zu erzaehlen. Kaum zu verstehen. Von der Aussprache und der Grammatik her. 
der Mann im Video (bitte den Link oben klicken) ist Arzt, und nicht der einzige dieses Berufsstandes der so spricht. Klingt anfangs durchaus vernünftig. Man muss da schon sehr genau hinhören. So spricht er zum Beispiel von nächtlichen Ausgangssperren, die es hier nie gegeben hat. Wir hatten bisher lediglich "Sperrstunden", was einfach heißt dat die Kneipe nun dicht macht. Usw.
Aaaber, es ist perfide nahe an der Realität. Was hätte man im Deutschen Reich gesagt wenn einem jemand erzählt hätte, die Nazis würden planen mitten in Deutschland Tötungscamps zu errichten um eine bestimmte Gruppe Menschen dort umzubringen. Spinner, oder?
Unterricht über die Cloud in 3D Spielumgebung, fertig konfigurierte nach Klassen & Lehrinhalten sortierte Fertigschulstunden mit selbst auswählbarem ki gesteuertem Lehrer*avatar,
Schöner Ansatz. Loss jonn!
Aber dann gilt es, das Produkt auch zur Schülerschaft zu bekommen, und das dauert sehr, seeeehr lange. Nicht nur, weil das technische Equipment bewilligt, besorgt und bezahlt werden muss. Darüberhinaus gilt: Lehr- und Lernmittel sind genehmigungspflichtig! Da wird alles akribisch zur Kenntnis genommen, vorgelegt, geprüft, begutachtet, verworfen, verbessert, neu vorgelegt, geprüft ... etc etc .
Heilige Kultusbürokratie und Zuständigkeitsgrabenkämpfe ... 
Ich hab die Auseinandersetzungen verfolgt und hätte den Kopp gegen die Wand schlagen mögen, als man den Solingern verboten(!) hat, Klassen zu halbieren und - neues Modewort - "hybrid" zu unterrichten. Also mal Präsenz-, mal Fernunterricht. Geht nicht, basta!
Empfehlungen des RKI, die Schülerpulks zu entzerren, Gedränge in den Öffis, auf Schulwegen und in Klassenräumen zu minimieren ? Egal.
Auch sonst lässt sich gut beobachten, wie sehr "unsere Zukunft" wertgeschätzt wird: die Beratungen zu Schulmaßnahmen wurden auf der letzten Kanzler-Konferenz abgebrochen und erneut verschoben, denn die Damen und Herren Landesfürsten fühlten sich bevormundet und möchten erst noch mal in ihren jeweiligen Ländern beraten - nach 8 (acht!) Monaten Pandemie ...
Was bleibt, sind lobenswerte Einzelinitiativen, manchmal winkt irjenswo eine "Kölsche Lösung" ... aber im Wesentlichen herrscht leider Blindflug in der Corona-Schulpolitik.
ZitatHeilige Kultusbürokratie und Zuständigkeitsgrabenkämpfe
Das scheint ja wohl generell ein Problem, kommt mir auch beim RKI so vor. Behörde halt. Eher Verhinderter als Macher, Paragraphenreiter ... man sollte da mal ein paar frische Köpfe aus der freien Wirtschaft untermischen. Solch eine Verhinderei kann sich dort niemand leisten. Allein der Tanz um die Filtergeräte. Kann man solche Bürokraten nicht einfach in Quarantäne schicken?
Nä ... nützt nüscht, geht auch nicht, die sind ja meist nicht kündbar ... vlt. liegt da auch ein Problem.
Die meisten Mitarbeiter*innen in Behörden, der Kultus- und sonstwas Bürokratie sind (Verwaltungs-)Angestellte, also kündbar.
"Frische Köpfe aus der freien Wirtschaft" gab und gibt es dank Lehrkräftemangel zuhauf an deutschen Schulen. Ob sich immer die Besten ihrer Zunft hierfür melden, sei mal dahingestellt. In jedem Fall sehen sie sich mit dem krassen Unterschied zwischen theoretisch gut Planbarem und real Existierendem konfrontiert. Wie schriebst du: "huch was macht er denn jetzt". Gilt nicht nur für PCs.
Zitatder echte Lehrer ist nur noch für Hausaufgaben und Fragen beantworten da, würde ja auch helfen bei Problemen menschlicher Antipathie, Voreingenommenheit, gefühlter Zurücksetzung, Blossstellen vor der Klasse usw., die so manch einem das Leben schwer machen (für Lehrer und Schüler.
Hihi, "Real" Life?
Zum Thema 'Soziales Lernen' könnte man außer dem Tagebuch einer Lehrerin sicher noch andere Erfahrungsberichte aufspüren und veröffentlichen. Mir fallen da gerade Sozialarbeiter, Schulpsychologen, Kinderschutzbund, Kripo etc ein.
Wie der weitgehende Verzicht auf "echte Lehrer", auf physische Präsenz und (Re-)Aktion, hilfreich sein sollte SOZIALE Kompetenz zu erlangen, oder sogar Abhilfe bei deren Defiziten zu schaffen, erschließt sich mir nicht.
Inniger Austausch mit dem heimischen PC?
Aber das ist ein anderes weites Feld ...
Dieser Arzt #275 ist leider nicht der Einzige unter den Berufskollegen, der Kritik an den getroffenen Maßnahmen mit Gefahrenleugnung mischt und prominent vertritt.
https://www.wort.lu/de/interna…-5e736c92da2cc1784e3593e8
Die "Stuttgarter Zeitung" unterzog sie kürzlich einem "Faktencheck Coronaskeptiker":
ZitatAlles anzeigenWodarg, Schiffmann und Bhakdi: Thesen auf dem Prüfstand
Von Hannes Opel 02. Oktober 2020 - 12:33 Uhr
Die Mediziner Bodo Schiffmann, Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi sind zu medialen Köpfen einer coronakritischen Gegenöffentlichkeit geworden. Wissenredakteur Werner Ludwig schaut sich im Video einige ihrer Kernthesen genauer an.
Stuttgart - Forscher arbeiten derzeit weltweit mit Hochdruck daran, sichere Erkenntnisse über das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 zu erhalten. Auf viele Fragen gibt es, soweit es erste Studien zulassen, valide Antworten. Paper werden in sogenannten Preprints veröffentlicht, diskutiert und verbessert, wie es im wissenschaftlichen Diskurs üblich ist.
Coronavirus in Deutschland und Baden-Württemberg Inzwischen mehr als 50 000 Corona-Infizierte im Land
- Drosten, Streeck und Kekulé Das sagen die Corona-Experten
Coronaskeptiker als YouTuber
In den vergangenen Monaten meldeten sich mit Dr. Bodo Schiffmann, Dr. Wolfgang Wodarg, oder Prof. Dr. Sucharit Bhakdi Mediziner zumeist jenseits des wissenschaftlichen Diskurses über soziale Netzwerke oder Plattformen wie YouTube direkt an die Öffentlichkeit. Ihnen gemein ist, dass sie die Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts zum Pandemieverlauf und insbesondere die erfolgten politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie stark kritisieren.
Kein Diskurs
Der pauschale Vorwurf, sie würden dabei ausschließlich Verschwörungserzählungen verbreiten, ist sicher genauso unzutreffend, wie die anhaltende Beschwerde, sie würden medial von niemandem gehört. In sozialen Netzwerken und auch auf den Querdenken-Demonstrationen werden die Thesen dieser Mediziner so zum Fundament einer Bewegung, die sich gegen sogenannte Mainstreammedien, die Bundesregierung oder Experten wie den Virologen Christian Drosten organisiert. Unser Wissenschaftsredakteur Dr. Werner Ludwig hat sich deshalb ein paar ihrer Kernthesen genauer angeschaut.
"Schwindelambulanz"
gefällt mir.
"Ist nicht Wodarg, den ich verlinkt habe, ist Bodo Schiffmann."
Jep. Mein Link zu Wodarg war als Ergänzung gedacht, hier kommt noch ein Nachtrag zu Bhakdi.
https://www.presseportal.de/pm/58964/4762919
Vor ein paar Tagen verkündete eine Zehnjährige vor versammelten "Querdenker"-Demonstranten, sie habe sich "wie Anne Frank gefühlt". Wie bitte? Lebensgefahr? Schergen im Anmarsch?
Nö. Das gute Kind hatte mehr Gäste, als in Coronazeiten erlaubt, zum Geburtstag eingeladen und musste "leise"(!) feiern aus "großer Angst"(!), die Nachbarn könnten sie "verraten"(!). Die Mama fand Auftritt und Anne-Frank-Vergleich wohl angemessen und hatte selber zuvor schon heftig gegen sämtliche Coronaauflagen gewettert.
Heute lese ich, bei der Berliner "Demonstration gegen die Reform des Infektionsschutzgesetzes" seien auch Kinder gewesen - in der ersten Reihe - und trotz Ansagen der Polizei wahrten die Demonstranten weder Abstände noch trugen sie Schutzmasken. Einen Wasserwerfereinsatz beschränkte man auf "Sprühnebel"-Stärke. Nicht nur, aber auch wegen der Kinder.
Sehr gut, wenn unsere Pänz früh lernen, was demokratische Rechte sind, und dass man sie öffentlich vertreten kann und soll.
Aber wieso kommt mir in den genannten Fällen der verdammt ungute Begriff "instrumentalisiert werden" in den Sinn?
ZitatAlles anzeigenSchule in der Coronakrise
Ihr Kind schafft das! Schaffen Sie es auch?Von Jan Kalbitzer
Kinder sind zäh und anpassungsfähig – wenn die für sie wichtigen Menschen ihnen das nötige Urvertrauen vermitteln. Eltern sollten deshalb lieber mal durchatmen, statt ihre Kinder hysterisch zu instrumentalisieren.
18.11.2020, 16.05 Uhr
Wieder einmal sind Kinder das große Thema. Und wie so oft, wenn öffentlich über sie gesprochen wird, lässt sich vortrefflich mit ihnen mahnen. Wenn man von den »Gefahren für unsere Kinder« spricht, kann man sich öffentlicher Aufmerksamkeit und emotionaler Reaktionen sicher sein. Nicht erst seit Corona und den damit verbundenen Maßnahmen zum Infektionsschutz.
Jugendgefährdende Schriften, das Fernsehen, Sexualkundeunterricht, das Internet, Smartphones, jetzt der Mund-Nasen-Schutz und mögliche Klassenteilungen, Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen. Es finden sich immer Expertinnen und Experten, die sich nicht zu schade sind, aus den vorhandenen wissenschaftlichen Daten die passenden so auszuwählen und zusammenzustellen, dass sie nur die eine beunruhigende Aussage zulassen: Das Ganze macht etwas mit unseren Kindern – und zwar sicher nichts Gutes! Die Frage ist, ob das wirklich im Sinne der Kinder ist.
Es geht nicht immer nach den eigenen Bedürfnissen
Zweifelsohne sind gerade kleine Kinder sensible Wesen, die eines besonderen Schutzes bedürfen. Vor allem aber sind sie unfassbar zäh und anpassungsfähig, gerade dann, wenn die für sie wichtigen Menschen ihnen eine stabile Beziehung und das nötige Urvertrauen vermitteln. Zum Beispiel, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen am Ende lohnen werden. Dass man sie nicht allein lässt. Und ihre Gefühle ernst nimmt und darauf eingeht. Was nicht heißt, dass man sich ständig nach ihnen richten muss. Ganz im Gegenteil: Schon die aktuelle Elterngeneration hat in der eigenen Kindheit leider zu wenig gelernt, dass es manchmal nicht darum geht, die Realität möglichst gut der subjektiven Gefühlslage anzupassen, sondern einfach durchzuhalten. Weil es selbst in einer so reichen Wohlstandsgesellschaft wie der unsrigen nicht immer nach den eigenen Bedürfnissen gehen kann.
Vielleicht lohnt es sich, mal die alten Nachbarn zu fragen, ob sie sich noch erinnern können, was ein Kind in schweren Zeiten brauchen kann. Die Achtzigjährigen, die den Krieg in Deutschland erlebt haben. Aber auch jüngere Erwachsene, die aus anderen Regionen der Welt, in denen Unruhe und Instabilität herrschten und herrschen, nach Deutschland geflüchtet sind. Neben dem basalen Bedürfnis nach körperlicher Unversehrtheit, Nahrungsmitteln, Kleidung und einem Dach über dem Kopf war für sie oft von ganz besonderer Bedeutung, dass es in ihrer Nähe stabile Bezugspersonen gab. Erwachsene, die ihnen vermitteln konnten, dass sie für sie da sind und sich dafür verantwortlich fühlen und darum kümmern, dass es auch unter widrigen Umständen irgendwie weitergeht.
Geht es Ihnen um das Wohl Ihrer Kinder? Wirklich?
Für einen Teil der Kinder in Deutschland haben pädagogische Einrichtungen genau deshalb eine elementare Bedeutung. Für sie geht es nicht darum, dass sie betreut werden, damit die Eltern weiter durch ihre Berufstätigkeit zur deutschen Wirtschaftsleistung beitragen können. Und bei ihnen geht es auch nicht um ein verlorenes Jahr Mathe und die möglichen Folgen für eine zukünftige Karriere. Für einige Kinder ist die Schule der einzige Ort, an dem es verlässliche Erwachsene gibt. Diesen Kindern sollten die wichtigsten öffentlichen Anstrengungen dienen. Es braucht dringend Programme und Konzepte, die Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer – auch in direkter Zusammenarbeit mit Jugend- und Gesundheitsämtern – noch besser dazu befähigt, gerade diese Kinder kontinuierlich und verlässlich zu begleiten. Unabhängig davon, ob man sich aufgrund des Infektionsgeschehens nun dazu entscheidet, die Schulen offen zu halten oder zu schließen.
Bei den meisten anderen Kindern geht es eher darum, etwas mehr Ruhe zu bewahren, statt sie hysterisch zu instrumentalisieren. Für den Alltag mag Eltern in dieser anstrengenden Zeit dabei diese Daumenregel helfen: Bringen sie zwischen Ihre persönlichen Gefühle und die Kommunikation mit Kindern und über Kinder immer mal wieder ein paar tiefe Atemzüge. Und fragen Sie sich, wenn Sie einigermaßen zu sich gekommen sind, um was es Ihnen gerade wirklich geht: um das Wohl der Kinder? Oder um Ihre eigene Empörung? Die Kinder sehnen sich vielleicht gerade am meisten nach einer verlässlichen und vertrauensvollen Bezugsperson. Nach einer erwachsenen Person, die ihre infantilen Anteile zugunsten jener zurückstellen kann, die in schwierigen Zeiten auf sie angewiesen sind.
Der Sohn eines Bekannten hatte einen Coronafall in seiner Klasse. Nun muss der Junge zwei Wochen lang in Quarantäne. Was daran aber absolut bescheuert ist: Solange er keine Symptome aufweist, wird er auch nicht getestet!
Der Junge ist 14 Jahre alt. In dem Alter hat man eher keinen auffälligen Krankheitsverlauf bei einer Covid-19 Infektion. Selbst wenn er 14 Tage lang nicht husten muss kann er trotzdem infiziert sein und nach seiner Quarantäne wieder seine ganze Klasse anstecken. Wer denkt sich denn bitte so einen geistig behinderten Schwachsinn aus?
Die können mir doch nicht erzählen, daß es nicht genug Testkapazitäten gäbe. Die Scheiß Fußballmillionäre werden tagtäglich getestet, aber unsere Schüler nicht?
Und das ist noch nicht einmal alles. Wenn die Kinder in die Schule gehen dürfen sie mit ihren Klassenkameraden im Sportunterricht spielen und schwitzen. Aber nach der Schule müssen sie alle heimkehren und sich zuhause einsperren lassen. Spielen mit den Freunden ist nachmittags untersagt. Diese Hirnwichse kann man nicht einmal einem Kleinkind verständlich machen!
Unterricht über die Cloud in 3D Spielumgebung, fertig konfigurierte nach Klassen & Lehrinhalten sortierte Fertigschulstunden mit selbst auswählbarem ki gesteuertem Lehrer*avatar, und der echte Lehrer ist nur noch für Hausaufgaben und Fragen beantworten da, würde ja auch helfen bei Problemen menschlicher Antipathie, Voreingenommenheit, gefühlter Zurücksetzung, Blossstellen vor der Klasse usw., die so manch einem das Leben schwer machen (für Lehrer und Schüler.
Das schlag ich schon seit Jahren vor...aber man will ja nicht...Neuland blabla
Ohne mich mit Office oder Schulungssoftware wirklich gut auszukennen, versteh ich das Problem hier nicht.
Mein Jüngster betreibt zu hause einen Server wo er X-Spiele Hostet und wo sich gleichzeitig zig Spieler tummeln.
Da werden erheblich mehr und Komplexere Daten in Echtzeit ausgetauscht als so´n Videochat überhaupt produzieren kann
wenn er nicht gerade in 4K Streamt, und das über eine normale 100/MBit Leitung.
Nee, so schlimm ist das Verkehrsaufkommen von Spieleservern nicht, solange die Installationsdaten des Spiels nicht auch über den Server bezogen werden. Da verbraucht Videostreaming schon deutlich mehr Bandbreite. Allerdings braucht man eigentlich auch kein Videostreaming um Unterrichtsinhalte zu vermitteln. Ich habe selber schon eLearning-Seminare mitgemacht und eine geteilte Arbeitsoberfläche mit Voicechat reicht vollkommen aus.
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