Es ist heisss!

  • O oh, hab ich "Sirup" geschieben? So 'n Stuss.
    Es hätte "Sud" heißen müssen, aber bei der Hitze ... :rolleyes: ;)




    Die 'Titanic' hat noch mehr Stuss gesammelt:
    .
    Powersätze für die Powerhitze
    29.06.2019

    • "Ist euch auch so warm."
    • "Kalte Getränke taugen übrigens nicht zur Abkühlung, im Gegenteil."
    • "Heiß, ne?"
    • "In heißen Ländern trinkt man ja warmen Tee."
    • "Die Deutschen können auch nur über das Wetter meckern!"
    • "Boah, seid ihr schwerhörig? Wenn ihr abkühlen wollt, ist Eis überhaupt nicht geeignet, und ihr steht immer noch darum an!"
    • "Hundert Kugeln Zimteis in der Tüte bitte."
    • "Was gegen Kälte schützt, schützt auch gegen Hitze."
    • "Hoffentlich ist es im Bus nicht so heiß!"
    • "In anderen Ländern sind solche Temperaturen Alltag."
    • "Warum ist das denn hier so heiß?"
    • "Es ist übrigens Sommer, nur mal so!"
    • "Viel trinken ist wichtig."
    • "In anderen Ländern ist es noch viel heißer."
    • "Am besten gar nicht bewegen."
    • "Endlich haben wir den Sommer aus meiner Kindheit wieder, an den ich mich, romantisch verklärt, falsch erinnere."
    • "Es ist echt so fucking heiß!"
    • "Bei dem Wetter muss man echt ins Schwimmbad."
    • "Auf anderen Planeten zerfällt man bei einem Sonnenstrahl zu Staub."
    • "Bei dem Wetter ist das Schwimmbad echt viel zu voll."
    • "Ich kann gar nicht so viel duschen, wie ich schwitzen möchte."
    • "Ist das hier so heiß, oder bin ich das?"
    • "Heiß ich, genau!"

  • Bild: KStA


    Zehn Irrtümer rund ums Sonnenbaden
    Sonnengebräunte Haut schadet nicht, schließlich gibt es die "gesunde" Bräune! Sonne ist gut für die Psyche! Und nur in der Sonne kann man einen Sonnenbrand bekommen! Rund ums Sonnenbad gibt es viele Mythen. Viele davon sind jedoch falsch.

    Sommer, Sonne, Sonnenbrandund schließlich Hautkrebs - das ist für die meisten noch einleuchtend. Aber viele positive Eigenschaften, die insbesondere Sonnenanbeter der Sonne, den Sonnencremes und dem Solarium zuschreiben, stimmen gar nicht.

    Irrtum 1: Bräune kann auch gesund sein
    Das stimmt nicht wirklich. Denn dass die Haut braun wird, ist ein reiner Schutzmechanismus der Haut, wobei der noch nicht einmal besonders effektiv ist: Der Lichtschutzfaktor der körpereigenen Bräune liegt bei höchstens vier bis sechs. Für einen gesunden Schutz ist das zu wenig.


    Irrtum 2: Bräune ist gut für die Psyche
    Richtig ist: Die Sonne bestimmt unseren Rhythmus, unser Körper schüttet Glückshormone aus und wir haben mehr Energie. Sonne ist wichtig, um Vitamin D zu bilden. In Maßen ist Sonnenlicht gut, aber exzessives Sonnenbaden ist auf keinen Fall zu empfehlen.


    Irrtum 3: Nur ein Sonnenbrand ist gefährlich
    Das stimmt nicht, denn die negativen Folgen der Sonne addieren sich auf lange Sicht. So kann auch eine regelmäßige Sonneneinstrahlung in nicht so hohen Dosen ebenso zu Hautkrebs führen.


    Irrtum 4: Einen Sonnenbrand bekommt man nur in der Sonne
    Nein. Auch im Schatten kann man einen Sonnenbrand bekommen, weil die UV-Strahlen auch vor Schattenplätzen nicht haltmachen. Außerdem reflektieren Gebäude oder Wasser UV- Strahlen. Aber was stimmt: Schatten ist natürlich besser als pralle Sonne.


    Irrtum 5: Solariumbräune wirkt vorbeugend
    Nein, denn unsere Haut "merkt" sich jede UV-Belastung, also auch die von Solarien. Solarien filtern zwar die UV-B-Strahlen weitestgehend heraus. Aber gerade die Sofortpigmentierung, die durch UV-A-Strahlen entsteht, ist gefährlich. Außerdem gilt: Jede UV- Belastung kann später zu Schäden führen - egal, ob UV- A oder UV-B.


    Irrtum 6: Einmal eincremen reicht für den ganzen Tag
    Der Schutz der Sonnencreme errechnet sich aus der Eigenschutzzeit der Haut multipliziert mit dem verwendeten Lichtschutzfaktor. Da die Eigenschutzzeit je nach Hauttyp nur zwischen zehn und 30 Minuten beträgt, ist es eher unwahrscheinlich, dass ein einmaliges Eincremen für einen ganzen Tag ausreicht. Außerdem sollte sicherheitshalber nur zwei Drittel der errechneten Zeit, in der die Creme noch schützt, ausgenutzt werden, um nicht doch einen Sonnenbrand zu bekommen. Schließlich kann viel Creme durch Schweiß, Reibung und Wasser verloren gehen. In der Regel bedeutet das: Etwa alle zwei Stunden eincremen ist ratsam.


    Irrtum 7: Mehr Sonnencreme heißt nicht mehr Sonnenschutz
    Doch. Die meisten Sonnenanbeter verwenden vermutlich viel zu wenig Sonnencreme. Das Bundesamt für Strahlenschutzempfiehlt einem Erwachsenen, sich mit etwa 30 bis 40 Milliliter Sonnenschutz einzucremen. Das ist fast eine halbe Flasche und in etwa zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Hautoberfläche.


    Irrtum 8: Nur teure Sonnencreme schützt
    Nein. Zahlreiche Tests haben bewiesen, dass der Preis nichts über die Qualität von Sonnencremes aussagt. Gute Sonnencreme kann also auch preiswert sein.


    Irrtum 9: Ein weißes Shirt aus Naturstoff hilft am besten gegen Sonne
    Ein T-Shirt gegen die Sonneneinstrahlung zu tragen, ist grundsätzlich sinnvoll. Den besten Schutz bieten aber dunkle Shirts aus chemischen Materialien. Das liegt zum einen daran, dass schwarzer Stoff ganze 97 Prozent aller Strahlung absorbiert. Und zum anderen, dass chemische Materialien durch ihre engmaschige Herstellung und Verarbeitung besser vor Sonne schützen können als Naturfasern, die in Herstellung und Verarbeitung nicht verändert werden können.


    Irrtum 10: Männerhaut ist gegenüber Sonne unempfindlicher
    Das ist nicht wahr. Im Gegenteil: Männer müssen auf eine Stelle besonders gut aufpassen, nämlich am Kopf. Da die Haare bei Männern im Alter häufig lichter werden, kann auch am Kopf ein Sonnenbrand auftreten. "Wir haben viele Patienten mit Lichtschäden auf der Kopfhaut", sagt Stefanie Guther, Oberärztin der München Klinik für Dermatologie, Allergologie und Umweltmedizin Thalkirchner Straße, die die Tipps zu den Irrtümern rund ums Sonnenbaden anlässlich des Tags des Sonnenschutzes am 21. Juni 2019 gegeben hat.


    (BR24)

  • Und noch ein Tipp:

    SCHWARZ im Sommer? Jau, passt! :thumbsup:
    Experten raten zu dunkler(!) Kleidung. Zum einen schützt dunkle oder schwarze Kleidung unsere Haut vor Sonnenbrand bzw. vor den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne. Die dunkle Farbe nimmt die Strahlung zwar auf, reflektiert aber den Infrarot-Anteil und schützt so den Körper besser.


    Zum anderen kann Wärme, die vom Körper abgegeben wird, einfacher durch dunkle Farben abtransportiert werden. Vor allem dann, wenn mal ein leichtes Lüftchen weht ist dunkle Kleidung von Vorteil, weil die Wärme so noch schneller abgegeben wird.


    Helle Stoffe hingegen reflektieren die Wärme des Körpers nach innen, was unseren Körper zusätzlich aufheizt. Außerdem lassen sie die Hitze leichter durch die Kleidung und unser Körper wärmt sich noch schneller auf.

    Im Sommer auf jeden Fall am besten zu lockerer Kleidung greifen. Denn hier kann die Luft gut zirkulieren. Je enger die Kleidung ist, umso mehr Hitze staut sich darunter und unser Körper kann den Schweiß, der den Körper kühlt, nicht abgeben.



    Foto: Getty Images




    Und noch ein Tipp, nicht nur aus ästhetischen Motiven: lange Kleidung schützt besser vor den UV-Strahlen. :P


    (kleveblog)

  • Zum einen schützt dunkle oder schwarze Kleidung unsere Haut vor Sonnenbrand bzw. vor den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne. Die dunkle Farbe nimmt die Strahlung zwar auf, reflektiert aber den Infrarot-Anteil und schützt so den Körper besser.


    Was denn jetzt? Schützt es uns vor UV- oder vor Infrarotstrahlung? Fakt ist nun mal, daß schwarze Kleidung sämtliche Strahlung des sichtbaren Wellenspektrums durchlässt. Ist ja auch klar, denn sonst wäre der Stoff nicht schwarz. :D


    UV- und Infrarotstrahlung befinden sich genau hinter den jeweiligen Grenzen des sichtbaren Wellenspektrums, sind aber eben am jeweils gegenüberliegendem Ende. Wenn man mir also erzählt diese Stoffe könnten zwar alle Photonen des sichtbaren Wellenspektrums durchlassen, aber ausgerechnet die an den beiden gegenüberliegenden Enden rausfiltern, dann bedarf es da schon einer gewissen technologischen Nachhilfe. Das glaub ich so erstmal nicht.


    Zum anderen kann Wärme, die vom Körper abgegeben wird, einfacher durch dunkle Farben abtransportiert werden. Vor allem dann, wenn mal ein leichtes Lüftchen weht ist dunkle Kleidung von Vorteil, weil die Wärme so noch schneller abgegeben wird.


    Helle Stoffe hingegen reflektieren die Wärme des Körpers nach innen, was unseren Körper zusätzlich aufheizt. Außerdem lassen sie die Hitze leichter durch die Kleidung und unser Körper wärmt sich noch schneller auf.


    Der menschliche Körper überträgt seine Wärme hauptsächlich durch Austausch mit Stoffen/Molekülen, nicht durch Strahlung. Unsere Körper ist das Ergebnis einer Evolution, die ihre DNA seit Milliarden von Jahren in einer planetaren Druckatmossphäre geformt hat. Es stimmt zwar, daß auch die Strahlung des menschlichen Körpers von einem schwarzen Shirt besser abtransportiert wird, das ist allerdings ziemlich irrelevant, wenn man sich nicht gerade in einem lichtdichten Keller oder in einem Vakuum befindet. Was nutzt es denn im Hochsommer, wo wir 20 Stunden am Tag intensivster Strahlung durch den gigantischen Nuklearreaktor am Himmel ausgesetzt sind, ein lichtdurchlässiges T-Shirt zu tragen? Super, wenn dadurch das bisschen Körperwärme, welches durch Strahlung abgeführt wird, die Textilien durchdringt. Aber dafür kommt ein Vielfaches an Sonnenstrahlung von der anderen Seite wieder rein und wärmt uns auf. Der menschliche Körper strahlt so stark wie eine Glühbirne. Deswegen ist das schwarze T-Shirt schon fast sinnbefreit, wenn du zuhause das Licht anmachst.


    Zumal das eigentliche Problem nunmal nicht die Strahlung ist, sondern eben die aufgewärmte Atmossphäre. Der Körper kühlt nicht ab, solange er umhüllt ist von warmen Gasmolekülen. Da könntest du strahlen wie Tschernobyl, du wirst trotzdem nicht cool :thumbup:


    Mit einem weißen T-Shirt kannst du dich aber wenigstens vor der äußeren Wärmeeinstrahlung etwas schützen.


    Übrigens gibt der Körper Wärmestrahlung hauptsächlich im Infrarotbereich ab. Weiter oben hast du noch erzählt schwarze Kleidung würde IR-Strahlung reflektieren. Wenn das stimmen sollte, dann wird die menschliche Wärmestrahlung von einem schwarzen Shirt also sowieso wieder auf den eigenen Körper zurückgeworfen. Deine Mode würde also den Treibhauseffekt simulieren ^^


    Im Sommer auf jeden Fall am besten zu lockerer Kleidung greifen. Denn hier kann die Luft gut zirkulieren. Je enger die Kleidung ist, umso mehr Hitze staut sich darunter und unser Körper kann den Schweiß, der den Körper kühlt, nicht abgeben.


    Ja, da kann ich uneingeschränkt zustimmen. :)




    Und zum Thema Sonnenbaden: Sollte unter allen Umständen vermieden werden. Nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch aus ästhetischen Gründen. Dunkle Haut ist sowieso nicht schick und gebräunte Haut altert zudem auch schneller. Wer also Faltenbildung vermeiden möchte, sollte auch Sonnenstrahlen aus dem Weg gehen. Und bloss nicht auf den Asi-Toaster legen!


    Bleiche ist nunmal schicker, außer für die Bratzen, die kein Problem damit haben sich mit der Unterschicht fortzupflanzen. Wer seine Kinder aber auf die Uni schicken will sucht sich lieber was hellhäutiges und bleibt es selbst :thumbsup:

  • Danke, ich werd's mir merken und deine Wellenspektrum-Ausführungen an agrippis Informanten weitergeben, versprochen. ^^

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