Heute werden sich der französische Premier und die deutsche Kanzlerin in Verdun treffen, zum Gedenken an die mörderische Schlacht im Weltkriegsjahr 1916.
Sie werden Kranzschleifen ordnen, den deutschen Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte besuchen, und sie werden den Geist des Friedens beschwören.
Man kann nur hoffen, dass sie es ernst meinen und das Ganze mehr ist, als eine wohlgestaltete Inszenierung.
"Noch sind sie verhalten, die Stimmen der neuen Kriegstreiber, sie sprechen davon, dass Deutschland "mehr Verantwortung" uebernehmen soll, und meinen damit militaerische Praesenz und auch Einsaetze. Gott sei Dank ist bisher seit der Urkatastrophe der beiden Weltkriege bei den moisten Deutschen der Pazifismus tief verwurzelt. Nie wieder Krieg hiess es nach WW II, und man kann nicht oft genug daran erinnern. Moege uns, unseren Kindern und Enkeln dauerhaft der Krieg erspart bleiben! Wehe, wenn die Zeit des Vergessens kommen sollte ..................."
mahnt Martin Hock.
Zitat
Hundert Jahre Verdun
Ein Heer von Toten ruht unter dem Wald
Vor hundert Jahren tobte hier die sinnloseste aller Materialschlachten: Ein Besuch in der einstigen Todeszone von Verdun und in den Festungen von Douaumont und Vaux. Mehr Von Andreas Kilb,
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