Humanität auf den Müll ?

  • Frau Sauerbrey könne gerne, 2000 Jahre nach Jesus und einer endlosen Serie an Fehlschlägen, versuchen das Konzept der Nächstenliebe zu verwirklichen, das aber für sich alleine machen, es müsse niemand sonst dran beteiligt sein.
    So las ich's kürzlich in einem anderen Thread.


    Das passt nahtlos in eine ganze Reihe von Statements, die landauf, landab die Kommentarspalten füllen. Hilfsbereitschaft, Respekt, Vorurteilsfreiheit, gar Nächstenliebe? Was soll das sein, könnte man inzwischen fragen.
    Nur - ich bin in Köln aufgewachsen, einer Stadt, die das "Jede Jeck es anders" zum Lebensmotto erhoben hat, und in einem der "normal"-christlichen,
    ortsansässigen Kirche nicht sonderlich gewogenen Elternhaus. Dennoch galten die christlichen Grundwerte. Die Eltern waren dem Humanismus zugetan, und eine gehörige Dosis Libertät war willkommen. Fremdem und Ungewöhnlichem begegnete man mit Aufmerksamkeit und Interesse. 'Erst kennenlernen, ...' war ein Familienspruch. Das betraf fremdes Essen, Sprachen, Sitten, Musik und Künste, vor allem aber Menschen.


    Diese Aufgeschlossenheit hat mir eine Menge Erfahrungen gebracht ... und nein, nicht alle waren angenehm.
    Aber auf sie verzichten? Nö.


    Was also anfangen mit dem Ego-zentrierten Geschrei und den xenophoben Sprüchen der per Internet allgegenwärtigen Kommentatoren?
    Der Humanität meiner Kindheit und späterer Jahre Lebewohl sagen? Sich abwenden vom interessierten Blick auf's Zwischenmenschliche? Lernbereitschaft ebenso ablegen, wie die Bereicherung, die das Lernen mit sich bringt?
    Soll man sich einigeln ins Vertraute, zurückziehen aufs Gewohnte? Bewahrt man dadurch die persönliche Balance? Oder geht mit dem Rückzug auch Verhärtung und Abwenden einher? Von Verantwortung zum Beispiel, von Lebendigkeit und Vielfalt - möglicherweise sogar von Freundlichkeit und Freundschaft?


    Und was bieten diejenigen an, die Hilfsbereitschaft und Humanität ablehnen? Die soziales Engagement diskriminieren und Mitmenschlichkeit verächtlich machen?
    Der Mensch sei böse und des Menschen Feind, heißt es. Also
    - Humanität ab in die Tonne, auf den Müll, weg damit, klappt sowieso nicht ! ?
    Och nö.
    Unabhängig von Christentum und westlichen, oder gar 'Deutschen' Werten gibt es Güte und gilt Humanität -in simple Worte gefasst- weltweit.


  • Was will der Humanismus denn erreichen? Ist er sich überhaupt über seine Endziele im Klaren?


    Um unseren Planeten ist es derzeit nicht gerade am Besten bestellt. Die Menschheit breitet sich unkontrolliert weiter aus, verbraucht immer mehr Ressourcen und zerstört immer weiter das Klima. Der Klimawandel wird diesen Planeten unfruchtbarer machen. Wenn es so weiter geht werden in ein paar Jahrzehnten Milliarden von Menschen migrieren und sich um die letzten Ressourcen prügeln. Wenn wir weiterhin Menschen dazu ermutigen sich dermassen zu vermehren, wenn wir weiterhin nur Mitleid mit Armen haben, mit Almosen vertrösten, statt rationale, nachhaltige Lösungen zu schaffen, wird es auf der Erde ein Gemetzel geben, wie wir das noch garnicht kannten.


    Ist es das, was der Humanismus will? Einen Haufen Menschen, deren Leben aus nichts weiter als Leid besteht? Menschen die jeden Tag nur ums Überleben kämpfen und sich gegenseitig abschlachten?


    Wir sollten Menschen nicht ermutigen sich weiter auszubreiten. Wir sollten Maßnahmen entwerfen unsere Zahl zu reduzieren. Vorallem sollten wir nicht auch noch den Idioten hofieren, denn deren Dummheit und Ignoranz wird immer zum Üblen führen. Die können garnicht anders, ganz einfach weil sie dumm sind. Die werden durch Nächstenliebe nicht intelligenter, bedachtsamer und empathischer.


    Altbackene, religiös-angehauchte Phrasen über Menschlichkeit helfen nicht weiter. Ich halte dies sogar für fahrlässig-naiv angesichts der Katastrophe, die uns mit der Menschheit noch blühen wird. Du, agrippinensis, bist vielleicht alt genug um dir deswegen keine Sorgen mehr machen müssen, du wirst rechtzeitig sterben. Nach dir kann ruhig die Sintflut kommen, hauptsache DU hast zu Lebeiten ein gutes Gewissen.


    Ich hätte aber lieber eine Menschheit, die nur aus 2 Milliarden besteht, wo aber alle glücklich sein können, als eine Menschheit aus 12 Milliarden bestehend, die alle unglücklich sind. Aber ich bin ja auch kein Humanist...

  • Die Frage ist wirklich, WAS ist denn "human" ?? Die zuegellose Vermehrung? Die "Naechstenliebe" ? Human ist alles, was mit dem Menschen zu tun hat. Und der ist eben nicht immer nett. Solange es ihm gut geht, kann er grosszuegig dem weniger "betuchten" armen Mitmenschen gegenuebertreten.


    Sobald es ihm selbst an den Kragen geht, macht sich das Gesetz des Staerkeren bemerkbar. Vorbei mit "Menschlichkeit" im Sinne von Naechstenliebe. Das laesst sich im Augenblick alles recht einfach formulieren, weil jene, die davon sprechen, sich in keiner Ueberlebenssituation befinden.


    Die bisherigen Konzepte haben jedenfalls nicht funktioniert.
    Naechstenliebe laesst sich im kleinen Kreise praktizieren. Immer dann, wenn etwas in Massen auftritt, wird es sehr problematisch. Um nicht zu sagen katastrofal. Ueber ein paar Fluechtlinge haette kaum ein Medium berichtet. Eine Randnotiz vielleicht?
    Mittlerweile muessten doch den "haertesten" Willkommensrufern
    der Zauberlehrling einfallen? Die Massen, die wir riefen, werden wir so schnell nicht wieder los.
    Um es klar auszudruecken: Mitmenschlichkeit kann nur begrenzt zum Ausdruck gebracht werden, sonst wirkt sie selbstzerstoererisch auf den Helfenden.


    Wenn eine kleine schwache Frau sich in die Fluten stuerzt, um einen grossen starken Nichtschwimmer vorm Ersaufen zu retten, kann man dies ruhigen Gewissens als Wahnsinnstat bezeichnen. Es werden beide sterben !!

  • Jede Jeck es anders, un dat is dat wischtischste üverhaub- net nur in kölle
    Sich zurücknehmen, teilen,- die Hand zum Helfen reichen ?
    Denkst du wirklich das:

    • - In einem Land voller übergewichtiger Specksäcke die 50% aller Nahrungsmittel in den Müll werfen und
    • es mühelos schaffen dies als, - leider unvermeidlich - zu akzeptieren, sowas wie empathie möglich ist ?
    • - Wo etablierte Presse vor egoistischen Dumpfbacken wegknickt und dies als "erkenntnis"verkaufen will ?
    • Dabei doch gerade in D. klar ist das, wenn die Mehrheit "Heil Arschloch WIR sind das Volk" brüllt, man besser mit brüllt ...


    Scheiß auf Ethik wenn Heinz mann sie weg argumentatieren kann -
    Irgendwann bläht die Sonne sich auf und dann ist es eh vorbei mit der Menschheit.
    Warum also die Habenichtse aus dem Mittelmeer fischen und riskieren selbst ab zu saufen - wir kleinen schwachen Deutschfreaks..
    MEHR sein, Ethische Maßstäbe setzen und Moralische Instantz für andere wie Russland,Usa, China spielen-jo, dat können wir jut.
    Aber wie kommt die Häßliche Ossie Trine dazu das plötzlich auch praktisch umsetzen zu wollen ?
    Von wegen "WIR schaffen das " ?....tsstststs. Unglaublich naive "WIR wollen das nicht !" antworten WIR Volk.
    Agrippi, ich persönlich bin fest davon überzeugt das wenn morgen das ZDF POLITBAROMETER die Frage stellt ob:


    "Flüchtlinge wieder zurück geführt werden sollten und sich Deutschland dafür mehr an den Luftangriffen im N.Osten beteitigen muß."


    mehr als die hälfte D. zackig mit "Jawoll" antworten würde.
    Sie Kollateralschäden an Körper und Geist dort, an Seele und Gewissn hier, sofort in kauf nehmen würden - wie immer.
    Hier will keiner MEHR sein, BIO einkaufen ist Ökologisch und somit Global gesehen für sie ein völlig ausreichender Beitrag die Welt zu vebessern.


    Tut mir leid meine wut über D -Dumpfbackenland in Sarkasmus kleiden zu müssen aber ich
    bin nicht in der lage dies anders,so nicht gerichtsverwertbar zu tun. X(

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Der Humanismus, laut Duden eine "von Italien ausgehende, über West- und Mitteleuropa verbreitete Bewegung des 14.–16. Jahrhunderts, die durch literarische, philologische und wissenschaftliche Neuentdeckung und Wiedererweckung der antiken Kultur, ihrer Sprachen, ihrer Kunst und Geisteshaltung gekennzeichnet ist", hat neben seiner Weiterentwicklung eine Reihe von Auslegungen und Interpretationen erfahren und bietet alles andere als ein einheitliches Bild.


    Meine Sicht unterscheidet sich deutlich von derjenigen meiner Eltern und der meiner christlich-klerikal geprägten Großeltern.
    Insofern muss ich Heinz die genaue Antwort auf seine Frage, was denn DER Humanismus als "Endziele" erreichen wolle, schuldig bleiben.
    Als gesichert kann aber für alle Ausprägungen gelten, dass es ganz bestimmt nicht das Schreckensszenario ist, das er folgendermaßen beschreibt:

    Zitat

    Die Menschheit breitet sich unkontrolliert weiter aus, verbraucht immer mehr Ressourcen und zerstört immer weiter das Klima. Der Klimawandel wird diesen Planeten unfruchtbarer machen. Wenn es so weiter geht werden in ein paar Jahrzehnten Milliarden von Menschen migrieren und sich um die letzten Ressourcen prügeln. Wenn wir weiterhin Menschen dazu ermutigen sich dermassen zu vermehren, wenn wir weiterhin nur Mitleid mit Armen haben, mit Almosen vertrösten, statt rationale, nachhaltige Lösungen zu schaffen, wird es auf der Erde ein Gemetzel geben, wie wir das noch garnicht kannten.


    Es geht um Humanität. Per Definition "eine Geisteshaltung, in deren Mittelpunkt die Achtung der Würde des Menschen steht".
    Damit verbieten sich die Heinz'schen Zukunftsszenarien aus humanitärer Sicht von selbst. Nicht nur, dass er -ziemlich spekulativ- von einer linearen Entwicklung ausgeht, gerade die "altbackenen, religiös angehauchten" Postulate taugen sehr gut dazu,
    offenkundige Missstände, Fehlentwicklungen und Gefahren zu erkennen und ihnen zu begegnen.

    Zitat

    wenn wir weiterhin nur Mitleid mit Armen haben, mit Almosen vertrösten, statt rationale, nachhaltige Lösungen zu schaffen, wird es auf der Erde ein Gemetzel geben, wie wir das noch garnicht kannten.


    Zitat

    Ich hätte aber lieber eine Menschheit, die nur aus 2 Milliarden besteht, wo aber alle glücklich sein können, als eine Menschheit aus 12 Milliarden bestehend, die alle unglücklich sind.

    Wer hätte das nicht. ^^
    Welcher Weg -jenseits(!) von Humanität- erscheint dir geeignet, dieses Ziel zu erreichen?


  • Mindfreak
    Hast du ne Ahnung, was eine kleine schwache Frau mit dem großen starken Nichtschwimmer anstellen kann, wenn sie die richtigen Rettungsgriffe beherrscht. :)
    Mit anderen Worten: Richtig Helfen will gelernt/geübt sein. Selbstüberschätzung und Aktionismus bringen nichts Sinnvolles zustande.
    Und ja, in manchen Situationen ist die Decke der Zivilisation arg dünn.

    Mitscherlich hat es einmal so formuliert:


    "Die Suche nach der Wahrheit über uns selbst, also die geduldige Selbsterforschung, ist das einzig verlässliche Mittel, um uns Glaubwürdigkeit zu verschaffen und uns zugleich gegen die Inhumanitäten zu wappnen, die uns unter der dünnen Decke der Zivilisation drohen."



    @ Immewigger
    Deinen Sarkasmus finde ich verständlich. Aber einiges
    spricht glücklicherweise dagegen, wenn du die andere Seite der jeweiligen Medaille betrachtest.
    Da ist das Engagement von Menschen aller Generationen in allen erdenklichen Bereichen, wie Sprachlerntraining und Mitmachangebote in Tanz, Sport und Musik. Oder - Stichwort "Öko"- das immer beliebtere Car- und Food-Sharing, Recycling-Werkstätten für Elektro- und andere Geräte, Pimp-it-up!-Schneidereien, Klamotten- und sonstigeTauschbörsen, der erfolgreiche Druck auf Supermärkte/Restaurants Überschuss nicht in den Müll zu werfen, sondern 'Tafeln' und anderen Hilfsorganisationen zur Verfügung zu stellen und
    das Überangebot an verderblicher Ware deutlich zu reduzieren.
    Auch kreative Formen der politischen Beteiligung und des Protestes, Gegendemonstrationen etc. gehören dazu - sie alle zeigen eine andere Seite
    aus dem "Dumpfbackenland".
    Aber dort brüllt man höchst selten im Licht von Kameras und Smartphones rum, sondern leistet vor Ort
    konkrete, sinnvolle Arbeit.;)


  • Als ausgebildeter Rettungsschwimmer und auch Schwimmlehrer besitze ich natuerlich genug Kenntnisse, um zu wissen, was eine eine kleine schwache Frau trotz guter "Griffe" im Falle eines Ertrinkenden NICHT machen sollte. Naemlich rein springen und versuchen, dem "Typen" zu helfen. Besser waere es, Hilfe zu holen.
    Ausdruecklich hat man uns gelehrt, die Verhaeltnismaessigkeit zu ueberpruefen und dann zu entscheiden.

    Der Ertrinkende entwickelt dermassen unkontrollierte Kraefte, dass es einem Suizid gleichkommt, sich im Wasser um ihn zu kuemmern. Auch fuer kleine unausgebildete Maenner ist es gefaehrlich !


    Wohl dem, der nie in eine solche Konfliktsituation kommt !

  • Als gesichert kann aber für alle Ausprägungen gelten, dass es ganz bestimmt nicht das Schreckensszenario ist, das er folgendermaßen beschreibt:
    Zitat
    Die Menschheit breitet sich unkontrolliert weiter aus, verbraucht immer mehr Ressourcen und zerstört immer weiter das Klima. Der Klimawandel wird diesen Planeten unfruchtbarer machen. Wenn es so weiter geht werden in ein paar Jahrzehnten Milliarden von Menschen migrieren und sich um die letzten Ressourcen prügeln. Wenn wir weiterhin Menschen dazu ermutigen sich dermassen zu vermehren, wenn wir weiterhin nur Mitleid mit Armen haben, mit Almosen vertrösten, statt rationale, nachhaltige Lösungen zu schaffen, wird es auf der Erde ein Gemetzel geben, wie wir das noch garnicht kannten.


    Es geht um Humanität. Per Definition "eine Geisteshaltung, in deren Mittelpunkt die Achtung der Würde des Menschen steht".


    Würde ist immer noch etwas rein subjektives und dementsprechend sind alle Definitionen, die sich über die Würde des Menschen definieren, schwammig.


    Natürlich will der Humanismus nicht bewusst das von mir beschriebene Szenario verursachen, er tut es aber trotzdem. Deswegen sprach ich auch davon, daß der Humanismus fahrlässig-naiv ist.


    Nicht nur, dass er -ziemlich spekulativ- von einer linearen Entwicklung ausgeht, gerade die "altbackenen, religiös angehauchten" Postulate taugen sehr gut dazu, offenkundige Missstände, Fehlentwicklungen und Gefahren zu erkennen und ihnen zu begegnen.


    Das mag im Kleinen, im Unmittelbaren sicher stimmen, allerdings sind die aktuellen und die drohenden Probleme dermassen komplex, daß diese simplen Postulate bei weitem nicht mehr als Lösung ausreichen. Teilweise sind sie sogar Ursache der Probleme.


    Humanisten sind eben nicht umsonst Gutmenschen. Sie bedienen sich alter Formeln, die vorab als "gut" definiert wurden, sind aber zu ignorant über jenen Tellerrand zu blicken. Diese Ignoranz ist es, die nachhaltige Lösungen erschweren wird. Gutmenschen sind eben nicht gleich gute Menschen. Sie sind reine Gewissensbefriediger. Sie sind genauso narzistisch wie alle anderen Menschen.


    Welcher Weg -jenseits(!) von Humanität- erscheint dir geeignet, dieses Ziel zu erreichen?


    Ich habe keinen Begriff dafür. Vielleicht irgendetwas mit Eugenik? Ich hoffe jetzt beissen nicht schon wieder die Anti-Nazi-Reflexe :)


    Ich würde jedenfalls eine andere Menschheit züchten wollen, vielleicht sogar etwas durch die Menschheit gebären, das weit über die Menschheit hinausgeht. Zwangsläufig muss man dafür niemanden umbringen. Nur sterilisieren. Die dümmsten und ärmsten 2/3 unfruchtbar machen. Das würde die evolutionäre Entwicklung des Menschen beschleunigen und auf der anderen Seite eben viel Elend verhindern, weil es kaum noch arme Kinder geben wird, die auch noch ihr Leben lang zu dumm sein werden sich selbst zu helfen.


    Massen-Sterilisation ist zwar teurer als eine industrielle Menschenvernichtung, aber eben auch ethischer, und Ethik soll eben eine Grundeigenschaft des neuen Menschen sein. Er soll nicht durch Opfer und Hass geboren werden, sondern durch reinstes Kalkül. Ansonsten könnten wir ja auch einfach beim altbewährten Menschenschrott bleiben. ^^



    Du meinst jeder wäre dafür lieber eine kleine, glückliche Menschheit zu haben, als eine große, unglückliche Menschheit. Das sehe ich anders. Stell dir mal vor ich wäre eine öffentliche Person und würde im Fernsehen vorschlagen wir müssten, um jenes nobles Ziel zu erreichen, erstmal den afrikanischen Kontinent sterilisieren. Die Humanisten würden mich fertig machen, ohne auch nur eigener Lösungsvorschläge fähig zu sein.
    Ich habe generell sowieso den Eindruck: Wirklich glücklich oder zufrieden will der Mensch garnicht werden.

  • Ich würde jedenfalls eine andere Menschheit züchten wollen,

    Nach "deinem Bilde" ... dem Bild, das du dir vom "Menschen" gemacht hast??


    http://Prometheus reloaded ...

    erstmal den afrikanischen Kontinent sterilisieren. Die Humanisten würden mich fertig machen, ...

    Mit welchem Recht willst du einen ganzen Kontinent kastrieren, hää??


    Bildlich gesprochen hat der reiche Westen Afrika längst "kastriert" :thumbdown:


    Ich habe generell sowieso den Eindruck: Wirklich glücklich oder zufrieden will der Mensch garnicht werden.

    Das bezweifle ich. Tatsächlich sucht wahrscheinlich jeder Mensch nur sein eigenes kleines Glück ... ??

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