Köln - Silvesternacht und 'Aufschrei'

  • Eine Frau, die eigene Hobbys hat und einen eigenen Freundeskreis, ist ein Segen. Dann hat sie ihre eigenen Aktivitäten und muss nicht ständig von ihrem Kerl zu seinen Freunden mitgeschleppt werden.
    Leider sind solche Exemplare in Deutschland äußerst selten.


    Naja, umgekehrt wird ein Schuh draus.


    Dazu braucht's auch einen Mann mit entsprechendem Selbstbewusstsein und ohne Machogehabe. Die meisten "Kerle" flippen doch aus und flennen rum, wenn Mutti nicht um die Wege ist und dann auch noch unverschämterweise eigene Wege geht. "Frau" hat doch kaum Chancen bei den heutigen Weichlappen


    Macht ett mahl juhd


  • Also lass es mich so formulieren: Die Natur und die Frau haben uns so programmiert :)

    Da hat das Schicksal aber heftig zugeschlagen :D

    Nun muessten es alle Frauen verstanden haben. Nicht wahr ?? :P :thumbup:

    Na klar, Frauen sind "ihres Glückes Schmied", Männer werden fremdgeschmiedet ... :P


    Das Thema ist kriminelles männliches Verhalten ... und jetzt sind wir, vorsichtig gesagt, bei Verhaltensregeln und Empfehlungen für Frauen? Geht's noch ?( :thumbdown:


    @Heinz
    Männliche und weibliche Wesen sind beide kulturell und familiär geprägt ... und auch das christliche Abendland unterstützt die männliche Dominanz.


    P. S. Solange allerdings das deutsche Sexualstrafrecht das gewaltsame Herrunterreißen der Kleidung nicht als strafwürdig ansieht, wird das nichts mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit :|

  • P. S. Solange allerdings das deutsche Sexualstrafrecht das gewaltsame Herrunterreißen der Kleidung nicht als strafwürdig ansieht, wird das nichts mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit :(


    escape, stell dir vor, du bist als "heisse" Schnitte bekannt, ploetzlich brennt dein Kleid. Und nun kommt ein hilfsbereiter Herr daher gerannt und reisst dir die Klamotten vom Leib, damitte nich vabrennen tust. Warum soll man das beschtrafen ??? :P ?(

    So wird der Gesetzgeber das wohl mit dem Sexualstrafrecht vaschtanden haben ? :(

  • Das Thema ist kriminelles männliches Verhalten ... und jetzt sind wir, vorsichtig gesagt, bei Verhaltensregeln und Empfehlungen für Frauen? Geht's noch ?( :thumbdown:


    Es ging im Speziellen um häusliche Gewalt gegen Frauen. Wenn du einen besseren Vorschlag hast, um diese zu verhindern, dann äußere ihn. Wenn du konkrete, konstruktive, umsetzbare Empfehlungen zur Verbesserung männlichen Verhaltens hast, darfst du diese auch gerne äußern. Frauen haben aber kein Recht auf Kritikfreiheit.


    Männliche und weibliche Wesen sind beide kulturell und familiär geprägt


    Was du nicht sagst. Und von wem geht diese kulturelle Prägung aus? Ebenfalls von Männer und Frauen. Ich fände es nicht falsch, wenn sich einfach mal jeder dieser Verantwortung bewusst wird :)



    Hmm, ich versteh irgendwie den Zusammenhang deiner Antwort zum Zitat nicht. Hast du vielleicht den falschen Absatz zitiert?

  • Wie stark sich die, 'Übergriffe' genannte, sexualisierte Gewalt der Silvesternacht auch auf den Karneval in Köln auswirkt, konnte man am gestrigen Wieverfastelovend (für Auswärtige -> Weiberfastnacht) beobachten:
    Starke Polizeipräsenz, im Planwägelchen auf dem Roncalliplatz eine Frauenbeauftragte, Ruude Funke, die symbolisch den Dom vor Wildpinklern und anderen Frevlern schützen wollten, und nicht zuletzt: Extrem viel internationales Journalistenaufgebot mit immer gleicher Fragestellung: "Haben Sie Angst?" Einige ReporterInnen schienen regelrecht enttäuscht, wenn sie ein "Nein!" kassierten und schoben "Warum nicht?" nach.
    Einige wenige gingen auf den Karneval als Kölsches Brauchtum ein. Die Mehrheit bezog sich auf die Ereignisse der Silvesternacht, die Flüchtlingsfrage, und zeigte an Kölnimpressionen vor allem Polizeiwagen, Polizisten, Dom und windzerzauste Feier-Entschlossene im Regencape.
    [video]http://www.youtube.com/watch?v…6eTRDZe43WqGk1maptGEsa6jr[/video]
    [video]http://www.youtube.com/watch?v…3WqGk1maptGEsa6jr&index=5[/video]
    [video]http://www.youtube.com/watch?v…3WqGk1maptGEsa6jr&index=6[/video]

    Kölsche? Wenige. Wen wundert's?
    KölnerInnen meiden doch schon seit Jahren den touristisch kommerziellen Innenstadt-Karneval und ziehen sich zum Feiern in die Veedel zurück. :P

  • Seit den Silvester-Ereignissen hat sich das Leben der Kölner Küsterin Elisabeth Bamwanga und ihrer Familie verändert, ganz sicher nicht zum Guten, wie sie im Interview schildert.


    (KStA)



    Was wird Familie Bamwanga, was werden viele, viele Flüchtlinge nun "nach Brüssel" erleben müssen? ?(

  • Oh, das wird noch viel besser. Diese wachsende Rechtsradikalität ist eine Folge der verfehlten Politik sich lieber um die Wirtschaft zu kümmern, als um diejenigen, von denen sie gewählt wurden. Immer mehr Europäer werden Abstriche zu spüren bekommen und die Schuld werden sie lieber bei den Ausländern und Flüchtlingen suchen. Ist halt einfacher seine Wut an den schwächsten Gliedern der Gesellschaft auszulassen, als an mächtigen Banken und Politikern. Wie gesagt, es war lange genug abzusehen. Ich würde sogar vermuten unsere Lenker haben damit kalkuliert.


    Sie lassen ja auch keine Gelegenheit aus solche Reaktionen zu provozieren:


    Zitat

    Als wir Elisabeth Bamwanga treffen, kommt sie gerade von einem Küster-Treffen der evangelischen Kirche.


    Mal ehrlich, so etwas wird der Integrationspreis der Stadt Köln verleihen? Selbst unsere Lokalpolitiker verstehen nicht, daß auch unsere Toleranz Grenzen hat.

  • Der eingangs erwähnte Kamera-affine DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt hat inzwischen einen steilen Absturz erlebt, nix ist mehr mit Bezügen für nicht geleistete Arbeit; die Kameraauftritte sind selten geworden.
    Der ebenfalls erwähnte Innenminister Jäger widmet sich unvermindert seiner Postenkleberei und Ruf-Aufhübschung. Da kommt ihm sicher die Bereinigung des Abschlussberichts zupass, den der Untersuchungsausschuss zu den Ereignissen in der Kölner Silvesternacht 2015/16 jüngst herausgegeben hat.


    Wie der Kölner Stadtanzeiger in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, sind aus dem Bewertungsteil zahlreiche kritische Schlussfolgerungen und Einschätzungen des Ausschusses gestrichen worden.


    (KStA)

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