[ironie]
Ach......
Hätte ich jetzt nicht gedacht.
[/ironie]
Wohin uns diese rotgrüne Reglementierungswut noch treiben wird möchte ich nicht wissen. Wahrscheinlich werden wir ein Volk voller Bürokraten, die sich selber kontrollieren und Meldungen erstatten. Allen voran unsere Gewerkschafter die nun mal so richtig den Unternehmen zeigen wo der
Hammer hängt....
Der hängt nämlich am Nagel !
Die Arbeitnehmer füllen gerade ihre Stundenberichte aus. wobei sie natürlich aufpassen müssen, auch die richtige Stundenanzahl aufzuschreiben.
Also der Arbeitnehmer hat früher 120 Stunden gearbeitet, und bei einem Stundenlohn von 6,50 € hat er 780,-- € brutto verdient.
Nun verdient er immer noch 780,-- Euronen brutto. Aber der Mindestlohn !
Also nun wird es schwierig. 780,-- dividiert durch 8,50 € ergibt 91,77 Stunden die man nur noch aufzeichnen darf unter Angaben des Tages des Arbeitsbeginns und des Arbeitszeitende. Hierbei ist natürlich zu beachten, dass man ja nicht z.B. am 05.1.2015um 14:00 bei Arbeitgeber A war, weil man ja um 14:00 Uhr noch auf der Baustelle bei Arbeitgeber B war.
Also diese Aufzeichnungen können dann schnell zur Überforderung werden. Da ist so mancher ganz schnell überfordert.
Normaaaaal müsste der AG jetzt bei 120 Stunden x 8,50,-- einen Lohn von 1.020,--€ zahlen. Das gibt der Auftrag aber nicht her. Der Arbeitnehmer hilft natürlich seinem Chef beim "Schummeln" 6,50.-- € ist nämlich besser wie Hartz4.
Lösung:
Am besten direkt nach Tarif BAT (soll heissen: "Bar auf Tatze" ) zahlen und der Hammer kreist wieder fröhlich und hängt nicht mehr am Nagel. und alle sind zufrieden. Alle ? Unsere sauertöpfich dreinblickenden Gewerkschaftler und oberlehrerhaften rotgrünen Politiker natürlich nicht.
Mäht nix. Wer geht auch schon zur Wahl ?
Selber habe ich gerade mal wieder Post bekommen von einer unserer Kontrollorganen , dass unsere Putzhile mehrfach beschäftigt sei, und Ejon sich schwerster Verfehlungen schuldig gemacht hat weil er seine vor Jahren ordnungsgemäß angemeldete Putzhilfe nicht "permanent" überwacht hat und Fragebögen hat ausfüllen lassen wo, wann, wie und für wieviel sie beschäftigt ist.
Juhd, Ejon landete mal wieder im Callcenter des Kontrollorgans -zufälligerweise hatte die dann noch einen stark sächsischen Akzent. Hier wurde ihm mitgeteilt man habe Hinweise auf Ejon erhalten die besagen, dass er seine Putzhilfe nicht genug kontrolliert hätte und diese nun eine 2. Putzstelle angenommen habe.
Alles was nun folgte wird hier nicht weiter ausgebreitet. Ejon kann nämlich sehr sehr böse werden.
[ironie]Nun überlegt sich der Ejon, ob man sich den ganzen Kram nicht sparen kann. BAT- und die Sozialabgaben gebe ich der Perle zu 50 %weiter. Die andern 50% tun mir schön selber verkimmeln. Alle sind zufrieden und Ejon wird von keiner Behörde mehr belästigt.[/ironie]
Achso, Ejons Verfehlungen waren keine. Bei unserer Organen existierte noch eine alte Anmeldung von vor vielen Jahren. War ein EDV Fehler. Man bittet um Entschuldigung- Das ist ja fein. Aber erstmal den Arbeitgeber abkanzeln und ihm ein paar Probleme bereiten. Man musste natürlich direkt eine Belehrung mitgeben über den neuen Stundenlohn und über die Strafen die Ejon erwarten, wenn er es wagt weiniger zu zahlen
Würde man sich Ejons gemeldete Zahlen ansehen käme man schnell auf den Trichter , dass Ejon schon vor vielen Jahren über den 8,50,-- lag. Aber nein, erst wird mal belehrt !
Mahd ett johd
Bess dehmnäx