• Hätten die auch Knarren gehabt, hätten sie zurückschießen können.


    Jo, Feuer frei :thumbdown:


    Hätte es dann weniger Tote gegeben ... oder die "richtigen"? Eventuell noch ein paar "Kollateralschäden", die dann nicht "zählen"?


    Das ist "Krieg" und liegt dem Menschen offensichtlich auch im Blut.


    Wer Frieden möchte, sollte nicht über Waffen reden.



  • Leider übersiehst du dabei, dass die, die keine Waffen haben um sich zu wehren, denen unterlegen sind, die welche haben! Muss ein Agressor mit Gegenwehr rechnen, überlegt er sich seinen Angriff schon mal eher, da er damit rechnen muss, dass er den Kürzeren zieht. Waffen können Angriffe verhindern! Was steht angeblich in schweizer Soldatenspinden? "Jedes Land hat eine Armee . Entweder eine eigene, oder eine fremde!"
    Wer Frieden will, muss über Waffen sprechen! Ohne Waffen in der BRD hätten die Russen uns längst komplett besetzt! Oder ist das dein Traum?

  • OK, lass uns über Waffen reden, damit das menschliche Zusammenleben friedlicher wird.
    Denn darum ging es, um Zivilcourage und die vorgeschlagene "Aufrüstung" von MitBürgern, nicht um Kriegsführung von Staaten. Das ist ein anderes Thema.


    Soll ich einem möglichen Aggressor per Handzeichen signalisieren, dass ich auch einen Knüppel dabei habe?? Mal sehen, wer gewinnt, ist ein beliebtes "Spiel".


    Das erinnert mich an High Noon, alte Cowboy-Herrlichkeit.


    Aggressoren richten sich oft gegen Schwache, oder vermeintlich Schwache. Damit hast du recht. Wahre Stärke zeigt sich allerdings nicht in der Waffe im engeren Sinn.



    Und jetzt erzähl mir nicht, dass Russland nur deshalb die Schweiz bisher nicht überfallen hat, weil jeder Soldat da möglicherweise noch immer ein verrostetes?? Gewehr im Spind stehen hat :D


    Muss ein Agressor mit Gegenwehr rechnen, überlegt er sich seinen Angriff schon mal eher,


    Möglich ... aber selbst die Todesstrafe hat noch keinen Mord verhindert. Sonst wären manche us-Bundestaaten inzwischen mordfrei.


    Auch wenn man ein begründetes Interesse, führen die einfachen Antworten selten zur Lösung.

  • Und jetzt erzähl mir nicht, dass Russland nur deshalb die Schweiz bisher nicht überfallen hat, weil jeder Soldat da möglicherweise noch immer ein verrostetes?? Gewehr im Spind stehen hat


    Davon werden sich die Russen nicht beeindrucken lassen


    aber


    1. Würden die über die Autobahn kommen müsste jeder Panzer eine Vignette haben. Dafür hat Putin keine Knete.
    2. Wenn die über die Nebenstrassen fahren würden biste schwupps schnell mal über 30km/h und hast ne Parkkralle am Panzer ;(


    Da verstehen die Eidgenossen keinen Spass ! :thumbdown: Da wirst Du sofort gebüsst :thumbdown: Ejal ob Du Putin oder Appels Ejon bist.


    Bess dehmnäx mal

  • Ich sprach nicht davon, jeden Bundesbuerger mit Waffen auszustatten, sondern mit Mitteln, die abhalten, vertreiben und schuetzen, aber nicht gleich toeten. Wenn du mit einer Waffe bedroht wirst und selbst keine besitzt, sie auch nicht rechtzeitig ziehen kannst, hast du schon verloren.

    Wenn, dann duerfte kein Buerger mehr, ausser der Polizei und des Militaers, eine Waffe besitzen. Nur dann kaeme ein Gleichgewicht zustande.

    Wir sprachen aber von Zivilcourage. Moechte von den Befuerwortern wissen, wie diese Zivilcourage aussehen soll ?? Das, was von den "Experten" vorgeschlagen wurde, kann nicht wirklich praktiziert werden. Und das Herbeiholen von Polizei aus sicherer Entfernung hat nichts mit Zivilcourage zu tun. Warum viele Menschen sich lieber aus dem Staub machen und vornehmlich weggucken, liegt an eurem scheiss Rechtssystem. Mit Verrohung der Gesellschaft hat es nichts zu tun. Dass sie in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat, muss wohl an der "vorbildlichen" Erziehung der unfaehigen Eltern und Schulen liegen ? Oder habt ihr noch andere Vorschlaege ? :P

    Ich haette auch keinen Bock, vor Gericht geschleppt zu werden, sei es als Zeuge oder Helfer, um mich rechtfertigen zu muessen, warum ich dies oder jenes getan habe.

    Hier in Venezuela sind alle Banditen bestens bewaffnet. Die Touristen und "anstaendigen" Buerger besitzen keine entsprechenden Waffen, um sich zu wehren. d.h. sie gehoeren IMMER zu den Verlierern. Nun beginnt die Regierung bei uns, d.h. sie versucht es, die gesellschaftlichen "Schaedlinge" auf freiwilliger Basis zu entwaffnen. Das ist ein positiver Anfang. Es muss aber viel mehr passieren, um die Kriminalitaet in den Griff zu bekommen. Schuld an dieser uebermaessigen Waffenansammlung unter den Ghettobewohnern ist Chavez. Er hat sie geradezu aufgeruestet, um einer eventuellen Invasion der USA in einer Art Partisanenkrieg entgegen wirken zu koennen. Das war ein "lustiger" Geselle, der Erfinder des Sozialismus des 21. Jahrhunderts.

    Zivilcourage ist bei uns ebenfalls nicht angesagt. Gut so. Es wuerde den sofortigen Tod der Helfer beinhalten. Bin geschpannt, wann die Forderung nach Zivilcourage endlich mal aufhoert ?? Sie wird meist von jenen gefordert, die sich niemals in einer gefaehrlichen Situation befunden haben.

    @ Compi: Deinen Link habe ich mir angeschaut. Er sagt aber nur bedingt etwas aus. Denn: Wenn kaum ein Buerger in einem Land bewaffnet ist, dann ist es nahezu ausgeschlossen, dass man sich mit Schusswaffen umbringen kann. Die Verhaeltnisse also in den USA mit denen in Europa und Japan zu vergleichen, ist zwar zulaessig, aber beruecksichtigt nicht die Realitaet. Und bei Moore waere ich besonders vorsichtig.

    Ich wiederhole: Dafuer, dass jeder "Pinsel", Jugendliche eingeschlossen, in den USA eine Waffe besitzen darf, passiert recht wenig. Nach Grippis Darstellung muessten die sich doch massenhaft umlegen, und das taeglich. Ihre Befuerchtung war: wenn jeder mit Pfefferspray und Electroshocker ausgestattet ist, wuerde dann leichtfertig damit umgegangen werden ! Dies ist eben nicht der Fall, wenn es sich um Gesetzes treue Personen handelt. Denn Koerperverletzung aus Jux und Dollerei steht doch bei euch unter Strafe ?? Oda nicht ??


    Die Regierung sollte lieber darueber nachdenken, wie sie ihre Buerger effektiver schuetzt, anstatt von anderen Buergern Zivilcourage zu verlangen. Zusaetzlich muesste das komplette Taeter/Opfer-syndrom in rechtlicher Hinsicht auskuriert werden. So jedenfalls kann es nicht funktionieren.



  • Vielleicht schreibe ich gerade schinesisch, dass ich von einigen Damen nicht verstanden werde ??


    Muss ein Agressor mit Gegenwehr rechnen, überlegt er sich seinen Angriff schon mal eher,


    Möglich ... aber selbst die Todesstrafe hat noch keinen Mord verhindert. Sonst wären manche us-Bundestaaten inzwischen mordfrei.




    liebe Escape. so weit will ich es erst gar nicht kommen lassen. Egal, welche Strafe angedroht wird, sie verhindert bei diesen "kranken" Personen keine Straftat, denn sie gehen immer davon aus, dass sie nicht gefasst werden. Sonst wuerden sie ja nicht fluechten und sich versteckt halten ?? Das bedeutet. Sie wollen "ungeschoren" davon kommen. Werden sie gefasst, ist es fuer das Opfer laengst zu spaet.


    Deshalb: Praevention ist angesagt, nicht nur mit Strafe drohen. Im hochtechnischen 21. Jh. muss es moeglich sein, dass sich der rechtskonforme Buerger eindrucksvoll schuetzen kann. Vorbeugen ist viel gesuender, denn heilen oder bestrafen.

  • duerfte kein Buerger mehr, ausser der Polizei und des Militaers, eine Waffe besitzen. Nur dann kaeme ein Gleichgewicht zustande.

    Ja, so ist das gedacht. Nicht ohne Grund haben wir ein staatliches Gewaltmonopol!


    Wer privat Waffen trägt und nutzt, muss zurückgepfiffen werden ... es müssen nicht "alle anderen" nachrüsten :thumbdown:

  • escape


    Selbst Waffenscheinpflicht verhindert nicht, dass die, die keine Waffen haben sollte, welche mit sich rumschleppen! In Belgien gibt es keinen Waffenschein. Da kann jeder sich eine Waffe frei kaufen. Bringen die Belgier sich deshalb laufend gegenseitig um? In der Schweiz hat jeder Mann, der wehrpflichtig ist, sein Gewehr zu Hause im Schrank. Erschießen sich die Schweizer deshalb dauernd? Also was soll das ganze Gefasel über "ach so böse" Waffen? Gäbe es kein Militär in Deutschalnd, der Osten hätte uns seit den 50ern überrand. Pazifismus ist für viele nur das Mäntelchen, dass die ach so guten Pazifisten gerne hätten, damit ihre Freunde sich hier breit machen können. Das sehe ich nur als einzige Volksverdummung zur Erreichung ihrer Ziele!

  • weiss nicht, warum Compi mir den Link ueber Michael Moore empfohlen hat ?

    "Moore argumentiert, dass die ihm zufolge höhere schusswaffenbedingte Mordrate in den USA nicht mit der Zahl der Waffen zusammenhängt, da es in Kanada ebenfalls viele Waffen gibt, und führt alternative Gründe an: "

    Letztendlich blieb eine Erklaerung in diesem SATIRISCHEN Dokumentarfilm aus. Nichts ist bewiesen. Auch nicht, dass Waffenbesitz automatisch das Ende der Gesellschaft bedeutet.

    Die einzelnen Personen, die Waffen besitzen, sind entscheidend. Charakterschwaeche und mentale Auswuechse tragen zum Missbrauch bei. Sicherlich spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle. Eine Waffe selbst ist nicht gefaehrlich, nur deren Besitzer kann damit zur Gefahr werden.

    Zurueck zum Thema: Es geht dabei nicht um den Waffenbesitz, sondern lediglich um Ueberfaelle auf Passanten. Und dass Faustschlaege und Fusstritte das gleiche Ergebnis erzielen, wie Handfeuerwaffen, naemlich den Tod bedeuten, wurde doch nun vielfach bewiesen. Und genau dies habe ich ebenfalls mehrmals geschrieben, dass Haende, Arme und Beine sehr gefaehrliche Waffen sind, wenn sie dementsprechend eingesetzt werden.


    Dem Toten ist es egal, ober er durch einen Kopfschuss, Baseballschlaeger oder Fusstritte zu Tode kam. Bei einem Kopfschuss musste er wenigstens nicht lange leiden. Geradezu ein humanitaerer Vorgang 8)

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