Deutschland ohne Ausländer?

  • Gestern war's wieder mal soweit: man talkte. Diesmal waren sogar Flüchtlinge eingeladen, ist zu lesen. Auch die obligatorischen Politiker waren anwesend. Hätte man sich sonst allzu zielstrebig dem Kern des Themas genähert?


    Bemerkenswert, wie die Sendung beschrieben und bewertet wird.


    'FAZ': "Maischbergers Menschenzoo",
    'Süddeutsche':"Ob ich zu Hause Reis esse oder Schweinebraten spielt keine Rolle"
    ,
    'Welt': "Ob ich Kebab esse oder Schweinebraten, das ist egal"


    Den 'Spiegel'-Artikel"Der Tod war immer einen Augenblick entfernt" poste ich deshalb im vollen Wortlaut, weil er sich überwiegend auf die Aussagen der Flüchtlinge konzentriert.


  • Lesenswertes zum Thema "Ausländer in Deutschland" :thumbup:


    Zitat

    Flüchtlingskrise
    "Ohne Strenge bei Migranten machen wir uns zum Affen"
    Theologe Richard Schröder (SPD) fordert Abschiebungen von nicht bleibeberechtigten Migranten und warnt davor, Flüchtlingen falsche Hoffnungen zu machen. Der Staat müsse gerecht sein, nicht barmherzig.

    (Welt)


    "Deutsche zeigen im Umgang mit Muslimen Reflexe wie in Stammesgesellschaften"
    Barbara John,
    Ex-Ausländerbeauftragte von Berlin


  • Das Interview war recht interessant, der anti-säkularen Auffassung zum Schluss widerspreche ich aber. Es darf nicht Aufgabe des Staates sein religiöse Häuser zu errichten. Das dürfen die Gläubigen selber übernehmen, oder noch besser: Sollen sie die Dinger doch von ihren Göttern bauen lassen.


    Religionen sind kacke und der Islam ist ganz besondere kacke :)

  • Religionen sind kacke und der Islam ist ganz besondere kacke

    In politischen Dingen stimmen wir meist trefflich ueberein, Heinzi.
    Beim Thema Fussball musste noch wat ueben :P


    Stellt euch vor, die jungen syrischen Maenner waeren alles ausgezeichnete Fussballer. Was meint ihr, wie schnell die integriert waeren ?? Da wuerde ploetzlich nicht mehr die Religion interessieren, sondern nur, ob diese Gebets-Teppichbuecklinge auch Tore schiessen koennen.

  • Tja, wenn das mal so einfach wäre. Wir sind schließlich in Deutschland, und da ist vor dem Fußball-Spielen erst einmal Pferdesport angesagt. Abteilung: "Und täglich wiehert der Amtsschimmel". 8|



    Quelle: fussball.de

  • Ausländische Fachkräfte dürfen sich gerne bewerben. Ich glaube nicht das irgwndwer in Deutschland syrischen Fußballtalenten im Weg stehen wird.


    Die FIFA-Regelungen zur Kinderarbeit sind aber nicht wirklich konsequent zu Ende gedacht. Zwar hat die Neuregelung wohl tatsächlich dazu geführt, daß die illegale Kinderarbeit im organisierten Fußball ein Ende fand, allerdings werden auf der anderen Seite mehr spielwillige Kinder bestraft, als letztendlich geholfen wird. Wenn zB afrikanische Kinder nicht mehr in Europa ausgebildet werden dürfen, und stattdessen auf ihrem kulturell überragenden Heimatkontinent verweilen müssen, können sie ihre große Fußballkarriere schon fast vergessen.

  • Ich glaube nicht das irgwndwer in Deutschland syrischen Fußballtalenten im Weg stehen wird.

    Solange sie nicht aussehen, wie einige Deutsche in der Fußball-Nationalmannschaft, meinst du?




    Mittlerweile sind's 60% aller Deutschen - die da behaupten "Der Islam" gehöre nicht zu Deutschland. Ob sie fundierte Sachkenntnisse vorweisen können, darf bezweifelt werden.

    Autor
    Dr. phil. Michael Lausberg, studierte Philosophie, Mittlere und Neuere Geschichte an den Universitäten Köln, Aachen und Amsterdam. Er wurde 2011 mit dem Thema „Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen von 1946 bis 1971“ von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Universität Aachen promoviert. Er schrieb unter anderem Monographien zu Kurt Hahn, zu den Hugenotten, zu Bakunin sowie 2009 „Kant und die Erziehung". Zuletzt erschien “Antiziganismus in Deutschland. Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien” bei Tectum, Marburg 2015.

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