Deutschland ohne Ausländer?

  • Das passt ganz gut, denn es geht um Geld ... nicht um Werte

    Wobei Geld ein Wertmesser ist :P

    Dass nicht wenige Deutsche nicht auf Angst setzen, sondern ihr Geld, ihr Wissen, ihren Wohnraum und ihre Zeit teilen, ist aus meiner Sicht kein blödes "Gutmenschentum", das sich -hoffentlich- nicht weglächeln lässt.

    Diese "guten Menschen" sind nur so lange gut, bis sie erkannt haben, was fuer einen fatalen Fehler sie gemacht haben. Gegen gute Menschen ist nichts einzuwenden, wenn alles im "Rahmen" bleibt. Wenn du es als "gut" bezeichnest, dass die Fluechtlinge, die du ja so sehr verteidigst, dein gutes Recht, wie Huehner in einer Legebatterie hausen muessen, dann habe ich den Begriff "gut" nicht so richtig verstanden. DAS ist zynisch. Menschen willkommen heissen und ihnen die komplette Privatsphaere rauben, indem man sie in schnell errichtete Kaefige verfrachtet. Zukunftsperspektiven ? Wenige.


    Und wenn junge, kraeftige Asyl suchende Maenner zusehen, wie ehrenamtlich arbeitende deutsche Frauen und Maenner ihnen das "Futter" (Legebatterie) organisieren und reichen, dann kannst du dir ausmalen, was diese Kultur von Hilfsbereitschaft und Anpassung haelt ??


    Bedingungslose Hilfe ist noch verrueckter und unverantwortlicher als es die Bundesregierung jetzt schon praktiziert. Die sagt wenigstens, dass die Fluechtlinge sich an unsere Gesetze halten und unsere Kultur achten muessen. Du aber setzt noch einen drauf. Wow !

  • Dann muss ich wohl mit den "christlich-abendländischen" Werten irgendwas missverstanden haben, die "wir" beispielsweise am Hindukusch "verteidigt" haben.


    Diesen Krieg haben wir nicht im Namen unserer Werte geführt, sondern weil wir als Vasallen der USA dazu gezwungen wurden. Überhaupt hätte es diesen Krieg nicht gegeben, wenn unsere schwachmatischen Freunde nicht vor ein paar Jahrzehnten die Taliban zur Macht verholfen hätten. Klar hätten wir aus der NATO austreten können, deswegen sehe ich zumindest ein hier afghanische Flüchtlinge dauerhaft aufzunehmen.


    Aber die große Masse an Flüchtlingen, die nun aus Syrien, dem Irak oder Lybien kommen, die haben wir nicht verschuldet. Darum sollen sich mal lieber die Arschgeigen kümmern, die mit der Kettensäge Geopolitik betreiben.


    IMO! :)

  • Allmählich wird's märchenhaft hier.


    Da gibts Flüchtlinge, die je nach Herkunft in gute und schlechte eingeordnet werden. Solche, denen man gaaanz vielleicht helfen darf, ohne sich zum Horst -oder Schlimmerem- zu machen, und natürlich die, die uns nur unser schönes Leben versauen wollen - aba sowat von.
    Da tauchen krudeste Geschichtsbilder auf, die uns Deutsche zu armen Opfern erklären. Denen ihre exorbitanten Gewinne durch -übrigens verbotenen- Rüstungsexport vom bösen Ami quasi aufgezwungen wurden.
    Da wird die Mehrzahl der deutschen Bevölkerung, die sich empathisch zeigt, zu sentimentalen gutmenschlichen Vollidioten ohne Kritikfähigkeit und Weitblick erklärt.
    Soso.
    So weit, so schlecht.


    Ich bin dann mal weg,
    ziehe mich in meine Schmökerecke zurück und schnapp mir die Märchen der Gebrüder Grimm im Original.
    Die sind zwar nicht weniger grausam, aber immerhin Doitsches Kulturgut - und angenehm zu lesen.8)


  • Waffenexporte sind etwas vollkommen anderes. Waffen bringen keine Menschen um. Nur Menschen töten Menschen :)


    Die Kriege würde es auch so geben, nur das man ohne Schusswaffen sein Gegenüber lieber erstischt oder erwürgt. Schusswaffen sind natürlich effektiver beim Töten, sollte uns aber nur recht sein. Jeder erschossene Syrer, Iraker oder Lybier ist ein Flüchtling weniger.


    Esu, ich hoffe ich konnte euch trösten :thumbup:

  • Schon wieder haben "besorgte Deutsche" Gebäude angezündet, die als Flüchtlingsunterkünfte vorgesehen waren.


    Ich frage mich bei solchen Meldungen immer wieder, warum die Medien bislang nicht auch die Schadenssummen -in schnöden Euro- benennen, die solche Brände jeweils verursachen. Steuergelder, immerhin, die da abgefackelt werden. Vielleicht käme der ein oder andere "Besorgte" dann ans Rechnen? Das soll ja beim Denken helfen ... gelegentlich.



    Es geht aber auch ganz anders als "besorgt", wie die Gemeinde Lüchow eindrucksvoll beweist:


    Zitat

    Flüchtlinge in einer Kleinstadt
    Lüchow schafft das



    Lüchow, eine idyllische Kleinstadt in Niedersachsen. Seit Kurzem leben hier Hunderte Flüchtlinge, plötzlich gibt es sogar einen Halal-Supermarkt. Proteste, Hass, Panik blieben aus. Was läuft hier anders als woanders? Von Benjamin Piel, Lüchow mehr...

    (Spon)

  • aber lässt sich das eigentlich überhaupt mit deutschen Tierschutzgesetzen vereinbaren?

    Das klingt schon wieder nach Ablenkung :D



    Ich kann dich aber beruhigen, es gibt für muslimische Metzger rechtliche Vorgaben und klare Regelungen.


    P. S. Schon erstaunlich, dass du an dieser Stelle ausgerechnet auf den Tierschutz verweist. Sicher kennst du doch auch viele Bilder von deutschen Massenzuchtbetrieben ... und aus deutschen Schlachthöfen. Alles offensichtlich ganz legal, auch wenn es einen gruselt.


    Im Thema geht es um Menschen.

  • Menschen sind auch nur Tiere.


    Ich erinnere mich nurmal, daß wegen Halalschlachtung mal eine Kontroverse bzgl deutschen Tierschutzgesetzen aufkam, aber ich wusste nicht mehr wie sie geendet ist. Wenn es natürlich alles im rechtlichen Rahmen ist, kann ich ja niemanden Heuchelei vorwerfen.

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