Geld ist fast überall im Spiel.
Neid auch.
Geld ist fast überall im Spiel.
Neid auch.
Um nochmal auf korrupte Mauschelpolitik der FIFA und deren großzügigen Umgang mit dem Geld anderer Leute zurück zu kommen -
In einem Radiointerview bezog Entwicklungsminister Gerd Müller(CSU) Position.
ZitatAlles anzeigenAus Protest gegen die Kommerzialisierung der Fußball-Weltmeisterschaft durch die Fifa weigerte sich der aus Bayern stammende Entwicklungsminister (CSU), zur WM nach Brasilien zu reisen.
In einem Interview mit dem Südwestrundfunk (SWR) sprach er sich dafür aus, Großprojekte wie Olympia und WM künftig ökologisch nachhaltig zu gestalten.
Er stelle sich dabei vor, "dass mehrere Nationen in Zukunft zusammenarbeiten", um solche Events zu realisieren: "Wir können nicht alle vier Jahre, so wie Russland, mit Milliarden neue Wettkampfstätten in die Natur setzen. In Brasilien wurden zwölf statt acht notwendige Stadien gebaut, zum Teil vollkommen überzogen, mit zehn, zwölf Milliarden Kostenaufwand."
Angesichts der Hitzeschlachten, die sich die Fußballmannschaften in Brasilien zur Mittagszeit liefern mussten, warnte Müller auch davor, die WM im Jahre 2022 im arabischen Emirat Katar stattfinden zu lassen.
Seiner Meinung nach müsse das Vorhaben "gestoppt werden", so Müller in dem SWR-Gespräch: Die Fußballfans haben die Mittagshitze in Brasilien erlebt. Also was erwartet uns dann in Katar, wenn man bei 50 Grad Hitze spielen soll?"
Quelle: SPON
Bemerkenswerte Einsichten, die Herr Müller gewonnen hat, hoffentlich findet er Gehör.
Besser ungehört bliebe allerdings seine Bemerkung, die er -immerhin Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung- über Katars Bevölkerung fallen ließ. Des Herrn Ministers 'Diplomatie' könnte Entwicklungshilfe gut gebrauchen:
ZitatSportlich betrachtet, so der Minister, würde man sich "vollkommen von den Ursprüngen" des Fußballspiels wegbewegen: "In Katar spielt doch keiner Fußball. Die gehen mit den Kamelen spazieren. Und was hat da der Fußball zu tun?"
a.a.O.
Haha.
Die lassen spazieren gehen.
Na ja, er hat sich ein bischen rustikal ausgedrückt aber er trifft den Punkt genau.
Einer war sogar noch rustikaler:
ZitatUruguays Staatspräsident Jose Mujica hat den Fußball-Weltverband Fifa nach der Strafe gegen Luis Suárez
wüst beschimpft. "Die Fifa ist ein Haufen alter Hurensöhnen", wetterte
Mujica in einem Interview bei einem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender
in Uruguay.
Und Jose hat recht.
Das Wort Hurensöhne finde ich vollkommen unangebracht. Da denke ich sofort er hätte den FC Bayern gemeint.
Und auch in dem Kontext hat Mujica überhaupt kein Recht auf die FIFA zu schimpfen. Das die FIFA Suarez nachträglich gesperrt hat finde ich sehr richtig. Er hat seinen Gegner gebissen, das war eine klare Tatlächkeit. So etwas wollen wir im Fußball nicht sehen, und wenn der Schiedsrichter dies übersieht und im Spiel nicht ahndet, so gehören unfaire Spieler wenigstens hinterher bestraft! Das hat die FIFA und sämtliche andere Fußballverbände viel zu lange vernachlässigt. Solche Bestrafungen hinterher sollte es grundsätzlich im Fußball geben. Den Schwalbenkönig Robben hätten sie nach dem Mexikospiel besser auch aus dem Turnier genommen. Der Kolumbianer, der Neymar den Lendenwirbel gebrochen hat (dafür gab es nicht einmal eine gelbe Karte!) wird wohl auch noch gesperrt werden.
Und auch in dem Kontext hat Mujica überhaupt kein Recht auf die FIFA zu schimpfen. Das die FIFA Suarez nachträglich gesperrt hat finde ich sehr richtig. Er hat seinen Gegner gebissen, das war eine klare Tatlächkeit. So etwas wollen wir im Fußball nicht sehen, und wenn der Schiedsrichter dies übersieht und im Spiel nicht ahndet, so gehören unfaire Spieler wenigstens hinterher bestraft!
Seh ich auch so.
Trotzdem hat Jose recht.
Spieler, Betreuer, Kameraleute, DFB und der vierte Stern >> alles Marke MercedesBenz
Da schließt sich der Kreis zu Beitrag #1 ....
Es ist am Ende eben doch das Geld, welches die Tore geschossen hat
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