Spenden für den Kölner Zoo erwünscht!
Köln - du ming Stadt ...
-
-
Weiberfastnacht ist genau heute. Aber auch ohne Corona hätte ich dieses Jahr darauf verzichtet. Bei Minustemperaturen trinke ich ungern ein kühles Bier
-
Ooch, mach doch einfach "Glühbier" draus, dann ruckelt et sich zeräch...
-
Ich bin doch kein Engländer
Bei mir ruckelt sich garnix zurecht. Habe in der Corona-Krise noch mehr Videospiele als üblich gezockt und das immer mit mindestens 60 FPS. Hab mir im Sommer sogar noch eine aktuelle Grafikkarte gekauft und eingebaut. Alles butterweich und flüssig!
-
Kundgebung vor dem Dom mit Tilly-Wagen
Foto: Csaba Peter Rakoczy
Köln -
In einer Hand hält er einen Bischofsstab, in der anderen ein Weihrauchgefäß, seine Mitra hat die Form ein Penisspitze, und vorn auf dem Gewand prangt in Großbuchstaben: „Das Kernproblem der katholischen Kirche“.
Unter diesem Motto hat am Dienstag vor dem Dom eine dreitägige Protestkundgebung begonnen, die sich gegen die Art und Weise richtet, wie die katholische Kirche mit dem Skandal um sexuellen Missbrauch in ihre Reihen umgeht.
Zu der Aktion aufgerufen hat die religions- und kirchenkritische Giordano-Bruno-Stiftung, unterstützt von neun Betroffenenorganisationen, darunter der Verein „Eckiger Tisch“, die Betroffeneninitiatve kirchlicher Missbrauch Süddeutschland und die Selbsthilfe Missbrauch Münster.
ksta
-
"Den Löffel abgeben" ...
Mahnwache vor dem Kölner Dom
Gastronomen in Köln fordern einen verlässlichen Plan
Köln -
Es war ein drastisches Bild, das die Gastronomen aus Köln und Umgebung für ihre Mahnwache vor dem Dom gewählt hatten: „Wir geben den Löffel ab“, hieß es nicht nur auf Plakaten – sinnbildlich warf jeder von ihnen einen in ein bereit gestelltes Fass. Der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Nordrhein, Henning Thomas Graf von Schwerin, legte einen vom Düsseldorfer Künstler und Wagenbauer Jaques Tilly gestalteten, überdimensionalen Löffel stellvertretend für die Branche vor dem Dom ab.
(Kölnische Rundschau)
-
Sie sind nicht die Einzigen ... es ist heftig, was die wirtschaftlichen Folgen angeht. Bin gespannt was und wer alles noch da ist, wenn es wieder auf geht.
Langsam habe ich mich so ans online shoppen gewöhnt, dass ich für manches nicht mehr in ein Geschäft gehen werde. Und da bin ich bestimmt nicht die Einzige. Cool ist, dass ich theoretisch von überalll auf der Welt arbeiten könnte ... wenn man denn überall hinkäme ... ICH WILL WIEDER REISEN KÖNNEN ... hmppfgrrr. -
Hm, online shoppen ist gelegentlich notwendig, schon weil ich manchmal gar nicht wüsste, wo ich das Zeug vor Ort erwerben könnte. Oder kann mir jemand einen Kölner Laden nennen, der Einbruchsichere Heckklappenaufsteller für mein wunderbares 'Schlafauto' führt? Eben.
Aber im Grunde finde ich das lustvolle Stöbern und Schwelgen in Materialien, Farben, Formen, Gerüchen und Klängen viel schöner, als zuhause einen schnöden Karton zu öffnen und das bestellte Stück zu begutachten, um es dann vielleicht wieder zurück zu schicken..
Tja, in Coronazeiten wird sogar der Gang zum Markt und der Einkauf eines simplen Kappeskopps zum Highlight.
ICH WILL WIEDER REISEN KÖNNEN ... hmppfgrrr.
Jaaaaaaaaa!
Deshalb: her mit dem Heckklappendingsda! Dann gibt's vielleicht auch "Schöne Ferien", zum Beispiel op d'r Schäl Sick. Sonne tanken auf dem Poller Damm mit Spaziergängen am Rhein, anschließend Camping-Faltsessel und Moka raus, Kaffeekochen am 'Schlafauto' und gemütlich in die Sonne blinzeln.Alles schon ausprobiert und für gut befunden. Ich hatte meinen Spaß, die vorbei schlendernden Spaziergänger auch.
-
(KStA)
(Harm Bengen)
(ERL)
-
(Klaus Stuttmann)
Nach dem Bekanntwerden sexualisierter Gewalt gegenüber Minderjährigen und weiteren Abhängigen durch Priester und hohe "Würden"träger der katholischen Kirche hatte der Kölner Kardinal R.M. Woelki zunächst lange gezögert und dann ausgesuchte(!) und erklärtermaßen unvollständige(!) Akten zur Untersuchung erst an die eine, dann an eine andere Anwaltskanzlei ausgehändigt.
'Aufklärung auf katholisch?' könnte man sarkastisch fragen.
Immerhin sind aufgrund des Untersuchungsergebnisses -bisher- drei hochrangige Klerikale beurlaubt, bzw. ihrer Ämter enthoben.
Laienverbände, vor allem aber die Gewaltopfer, drängen auf konsequente -auch staatliche- Strafverfolgung und ein Schuldeingeständnis, das mehr umfasst, als schmallippig-theatralisches "Ich entschuldige mich, wenn ich Schmerz zugefügt habe."
Im sich entschuldigen=sich von Schuld freisprechen sind sie bekanntlich geübt, die Herren der Kirche.
Nun werden aus der Kölner Politik Stimmen laut, weitere Zeichen zu setzen. Beispielsweise solle der Platz vor dem Dom umbenannt werden, statt ihn weiterhin dem früheren Kardinal Josef Höffner zu widmen, da der seinerzeit an der Vertuschung von Verfehlungen mitgewirkt hat.
ZitatUmbenennung von Kardinal-Höffner-Platz gefordert
Signal gegenüber Betroffenen?Im Nachgang des am Donnerstag veröffentlichten Gutachtens zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln wird die Forderung laut, den Kardinal-Höffner-Platz vor dem Kölner Dom umzubenennen. Erste Rufe danach kommen aus der Politik.
Die langjährige Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes spricht sich dafür aus: "Die Platz sollte angesichts der neuen Erkenntnisse zu Kardinal Joseph Höffner definitiv umgewidmet werden", sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post" (Samstag).
Pflichtverletzungen laut Gutachten
Gerade im Fall einer so prominenten Stelle, die so viele Touristen anziehe, könne man sich durchaus die Frage stellen, inwieweit das moralisch noch vertretbar sei, sagte Scho-Antwerpes, die seit 2004 Mitglied des Rates der Stadt Köln ist und 2008 Stellvertreterin des Oberbürgermeisters war - als der bis dahin namenlose Platz dem verstorbenen Kardinal gewidmet wurde.
Höffner und seinem Nachfolger Kardinal Joachim Meisner attestiert ein vom Erzbistum Köln in Auftrag gegebenes Gutachten mehrere Verfehlungen. Höffner konnten trotz insgesamt chaotischer Aktenlage acht Pflichtverletzungen im Umgang mit Fällen von sexualisierter Gewalt nachgewiesen werden. Der Kardinal verstieß demnach in seiner Amtszeit (1969-1987) mindestens sechs Mal gegen die Aufklärungspflicht und zwei Mal gegen die Maßgabe der Opferfürsorge.
Signal gegenüber Betroffenen
Der Untersuchungszeitraum umfasste dabei die Aktenlage von 1975 bis 2018.
"Auch den Betroffenen gegenüber wäre es ein gutes Signal, wenn der Platz nicht mehr seinen Namen tragen würde", sagt Scho-Antwerpes. Die langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete bewegt dabei besonders der Wappenspruch, unter den Kardinal Höffner sein Handeln stellte: "Iustitia et caritas" (Gerechtigkeit und Nächstenliebe).
(KNA)
(Domradio)
koufogiorgos.de
-
Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.