Köln - du ming Stadt ...

  • Ging es nicht um deine kecke Behauptung,"Wahrscheinlich haben 90% der Deutschen noch garnichs von dem Wahldebakel gehört.", weil angeblich so wenige Medien davon berichtet hätten? Mal kucken, was die ebay-Aktion bringt.^^


    Zitat


    BER hat natürlich viel mehr Bashing-Potenzial - die verschleuderten Summen sind größer, und das Elend der Verantwortungsschieberei besteht schon erheblich länger.
    Obwohl - bei der *hust* 'Aufklärung' ums versenkte Stadtarchiv kann man den Eindruck gewinnen, Köln versuchte wacker mitzuhalten . :rolleyes:

  • Na also, dann stimmst du mir doch zu, daß es der Journoarsch mit seiner Ansicht übertrieben hat. Ich würde nicht einmal behaupten, daß das ganze Land über Berlin lacht, weil sie den Flughafen verpeilt haben. Das interessiert auch nicht jeden. Aber wir können uns darauf einigen, daß über das berliner Debakel mehr gelacht wird als über unseres.


    Da ist es einfach überflüssig, wenn ein dümmlicher Journo einer berliner Zeitung uns zur allgemeinen Lachnummer verklärt, während er es selber schafft seine eigene, objektiv viel größere Lächerlichkeit auszublenden.


    Er betreibt das Gegenteil sachlicher Berichterstattung und sollte deswegen lieber bei McDonalds die Klos putzen. Journalisten sollten solche selbstgerechten Hetzer jedenfalls nicht sein.

  • Vom McDonalds Klo noch mal zurück in die Amtsstuben der Kölner Stadtverwaltung.
    Isset nit schööön? ;(


    Zitat

    (KStA)



    Damit auch der Heinz auf seine Kosten kommt:

    Zitat


    Statik-Skandal am Terminal: BER entlässt verantwortlichen Mitarbeiter
    Tagesspiegel‎ - vor 17 Stunden
    BER-Chef Mühlenfeld zieht erste Konsequenzen und begrüßt die Ermittlungen der ...

    ;)

  • Heute schreibt der KStA, Erry Stoklosa distanziere sich vom 'Kölschen Stammbaum' und habe dazu in seinem facebook Eintrag ein Video des CDU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach mit dem TV-Sender Phoenix verlinkt. Für eine Stellungnahme sei der Musiker derzeit nicht bereit.
    Aha.
    Na, dann warten wir mal gespannt auf Stoklosas Begründung und hoffen, dass der Rest der AG
    auch weiterhin den Arsch huh kritt.

    Unsere Stammbaum
    Ich wor ne stolze Römer, kom met Caesar's Legion,
    un ich ben ne Franzus,ich kom mem Napoleon.
    Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler un Edelmann,
    Sänger un Gaukler, su fing alles aan.


    Refrain:
    Su simmer all he hinjekumme,
    mir sprechen hück all dieselve Sproch.
    Mir han dodurch su vill jewonne.
    Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
    Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.


    Ich ben us Palermo,braat Spaghettis für üch met.
    Un ich ich wor ne Pimock, hück laach ich met üch met.
    Ich ben Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist,
    mir all, mir sin nur Minsche, vür'm Herjott simmer glich


    Su simmer all he hinjekumme,
    mir sprechen hück all dieselve Sproch.
    Mir han dodurch su vill jewonne.
    Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
    Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.


    De janze Welt, su süht et us,
    es bei uns he zo Besök.
    Minsche us alle Länder
    ston bei uns hück an de Thek.
    M'r gläuv, m'r es en Ankara, Tokio oder Madrid,
    doch se schwade all wie mir
    un söke he ihr Glöck.


    Su simmer all he hinjekumme,
    mir sprechen hück all dieselve Sproch.
    Mir han dodurch su vill jewonne.
    Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
    Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.
    (2x)


  • Dazu Erry: „Für mich gerät hier etwas außer Kontrolle, was viele Politiker unterschätzt haben“, schreibt Erry dazu – und rüttelt am Stammbaum: „Esuuu, sin mer nit all he hin jekumme.“


    Für seine Worte erhielt der Fööss-Sänger viel Zuspruch, aber auch Kritik. Von „Endlich einer, der den Mund aufmacht“ bis hin zu „Man kann die Kritik auch differenzierter äußern“ waren die 144 Kommentare bis am Freitag Nachmittag gespickt. Für eine Stellungnahme war Erry Stoklosa am Freitag auf mehrfache Nachfrage nicht zu erreichen.

    Kölner Express vom heutigen Tag

  • Dä, so kann's gehen: Stoklosa erntete Kommentare, die ihn bewogen haben, seinen Ursprungskommentar zu Wolfgang Bosbachs (CDU) TV-Rede zurück zu ziehen ... und er will die Kölsche Integrationshymne weiterhin singen.
    Seine Relativierung liest sich so:

    Zitat

    Erry Stoklosa


    So Leute, ich denke mal nach 180.000 Aufrufen des Video-Clips von Wolgang Bosbachs Rede auf PHOENIX, 810 Likes und 162 Kommentaren bis Dato und jetzt zu meiner pers. Einschätzung zu dem schwierigen Thema werde ich den Beitrag jetzt löschen, da viele Postings jetzt einfach unsachlich und an der Sache vorbei sind. Eigentlich wollte ich ja nur die Rede auf meine Seite teilen und habe mich im Kommentar wohl etwas missverständlich ausgedückt. Ja, mein Vater Stoklosa war auch ein Flüchtling ( Pimmock) sonst würde ich das doch nicht singen. Das weiß ich doch auch alles. Meine Mutter stammt aus dem Elsaß, und ich bin ein Bläck Foß noch Fragen?
    Aber wenn ich heute, und auch heute Abend wieder in Düsseldorf diese Zeilen singe, gehen einem schon die Gedanken durch den Kopf: Ist das was jetzt täglich passiert zu schaffen, haben unsere Politiker die Rechnung ohne den Wirt gemacht??
    Als im letzten Herbst die Wolfgang Bosbach Dokumentation vom WDR gedreht wurde hat er sich ausdrücklich gewünscht das Lied mit mir zu singen weil es sein Fööss Lieblingslied zum Thema Integration ist. Ich denke mal das hat sich auch bis heute nicht geändert, aber die Situation als Solches hat sich in einem Jahr sehr verändert.


    Niemand kann doch ernsthaft glauben das ich was gegen die Aufnahme und Rettung von Kriegsflüchtlingen hätte, aber es sind eben nicht alles solche.Und dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen sollte in Berlin oberste Priorität haben, das hat selbst schon der Innenminister heute im TV geäußert. Keine Angst, ich bin ja nur einer von 7 Füßen, und wir werden den Stammbaum natürlich weiterhin singen, aber die Ansage zu dem Song hat sich etwas verändert.
    Erry

    Quelle



    Leeven Erry,
    zum Herrn Innenminister und seinen markigen Äußerungen, auf die du dich beziehst, kannste doch auch mal hier
    wat lesen. Dann flupp' et auch mit dir un dem 'Stammbaum' wieder besser ... ;)



    Nachtrag vom 4.9.2015:

    32077146,35296809,highRes,Stoklosa_stellungnahme.PNG.png


    (Quelle: KStA)

  • Verroht oder geistig verwirrt?


    Henriette Reker, Oberbürgermeister-Kandidatin des morgigen Wahlsonntags in Köln, die auch ohne schwere Messerattacke große Chancen hatte, erste Oberbürgermeisterin von Köln zu werden, liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Mit ihr einige, die sie beschützen wollten.


    Ich wünsche allen gute Besserung!

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