Winter-Rezepte

  • Armer Mindfreak, hoffentlich ist mein Rezept nicht zu "brutal" für ihn? :S

    Grünkohl-Knödel mit Speckstippe


    Zutaten
    Für 18 Klöße

    • 250g frischer Grünkohl (aus dem Beutel)
    • 6 Zwiebeln
    • 1 EL + 40 g Butter
    • Salz, Pfeffer
    • Muskat
    • 3/4 l Milch
    • 375g Hartweizengrieß
    • 3 Eier (Gr. M)
    • 100 g geriebener Bergkäse (z. B. Comté)
    • 125g geräucherter, durchwachsener Speck
    • 3 EL Öl


    1.
    Für die Knödel Kohl putzen, waschen, in grobe Stücke schneiden und ca. 3 Minuten blanchieren. Abgießen und kurz kalt abschrecken. Kohl mit den Händen ausdrücken und fein hacken.
    2.
    1 Zwiebel schälen, fein würfeln. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin andünsten. Kohl zufügen. 4–5 Minuten mitdünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
    3.
    Vom Herd nehmen.
    4.
    Milch, 40 g Butter und 1 TL Salz in einem Topf aufkochen. Grieß auf einmal zufügen und so lange rühren, bis sich ein Kloß bildet, der sich vom Topfboden löst. In eine Rührschüssel geben und sofort 1 Ei unter die heiße Masse rühren.
    5.
    Grünkohl unterrühren. Knödelmasse 5–10 Minuten abkühlen lassen. Dann restliche Eier und zum Schluss Käse unterrühren.
    6.
    Mit angefeuchteten Händen ca. 18 Knödel aus der Knödelmasse formen. Por­tionsweise in reichlich kochendes Salzwasser geben. Kurz erneut aufkochen, dann zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten ziehen lassen.
    7.
    Herausheben, auf einem sauberen Geschirrtuch abtropfen lassen und warm halten.
    8.
    Für die Speckstippe übrige Zwiebeln in Ringe schneiden. Speck fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen. Speck darin knusprig braten und herausnehmen. Zwiebelringe im heißen Speckfett goldbraun braten.
    9.
    Speck wieder zufügen. Knödel mit Speckstippe anrichten.



    Rezept und Bild gefunden im LECKER-Sonderheft 4/2015

  • Hoffentlich lasst ihr nach den Knödeln noch Platz für einen süßen Nachtisch, denn den solltet ihr nicht verpassen.
    Alle Süßschnäbel wissen was in der Winter-/ Weihnachtszeit niemals fehlen darf: Spekulatius! Zur Abwechslung diesmal als Kuchen, und mit Schokocrème. Ihr werdet's mögen ... ;)

    Spekulatiuskuchen

    und marmorierte Schokocrème

    Zutaten
    Für 4 Personen


    Für die Creme
    200 g Zartbitterschokolade
    200 g weiße Schokolade
    8 Blatt Gelatine
    1 Vanilleschote
    1⁄2 l Milch
    100 g Zucker
    8 Eigelb
    8 EL Rum
    8 EL Himbeergeist
    4 Eiweiß
    500 g Sahne


    Für den Kuchen
    350 g Spekulatius
    125 g Butter
    8 Blatt Gelatine
    400 g Mascarpone
    500 g Naturjoghurt
    2 EL Honig
    2 Msp. Zimtpulver
    400 g Sahne


    Für den Spiegel
    6 Blatt Gelatine
    90 ml Himbeersirup
    1 Tasse Glühwein


    Zubereitung


    - Für die Creme die Schokoladen getrennt in jeweils einer Metallschüssel im heißen Wasserbad schmelzen.
    - In einer kleinen Schüssel die Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen.


    - Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen.
    - Die Milch mit Vanilleschote und -mark erhitzen. Die Vanilleschote wieder entfernen.
    - Den Zucker und die Eigelbe schaumig rühren, zur Milch geben und darin abschlagen.
    - Die Gelatineblätter mit den Händen ausdrücken, in die heiße Milch geben und unter Rühren darin auflösen.
    - Die Masse aufteilen, unter eine Hälfte die dunkle Schokolade und unter die andere Hälfte die weiße Schokolade rühren.
    - Den Rum in die dunkle Masse, den Himbeergeist in die weiße Masse einrühren.


    - Die Eiweiße und die Sahne getrennt steif schlagen und je zur Hälfte unter die gelierende dunkle und weiße Masse ziehen.
    - Zunächst die dunkle Schokomasse in eine Schüssel füllen, dann die weiße Creme daraufgeben.
    - Mit einer Gabel durchziehen, sodass eine Marmorierung entsteht. 1 1⁄2 bis 2 Stunden kühl stellen.


    - Für den Kuchen die Spekulatius fein zerkleinern.
    - Die Butter in einem Topf zerlassen und mit den Spekulatius zu einer krümeligen Masse verarbeiten.
    - Auf den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) geben und glatt drücken.
    - In einer kleinen Schüssel die Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen.
    - Mascarpone, Joghurt, Zimt und Honig zu einer Creme verrühren.
    - Gelatineblätter mit den Händen gut ausdrücken und in einem Topf unter Rühren auflösen.
    - 2 EL der Creme dazugeben und gut verrühren.
    - Diese Mischung unter die restliche Creme rühren. 1 Stunde kühl stellen.
    - Die Sahne steif schlagen und unter die gelierende Masse heben. Die Creme auf den Spekulatiusboden geben und glatt verstreichen.
    - Für den Spiegel die Gelatine einweichen.
    - Den Sirup und den Glühwein erhitzen und vom Herd nehmen.
    - Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Flüssigkeit auflösen.
    - Den Spiegel auf den Kuchen geben und nochmals 1 bis 2 Stunden kühl stellen.


    - Von der marmorierten Schokocreme Nocken abstechen und den Spekulatiuskuchen in Stücke schneiden.
    - Die Creme und den Kuchen nach Belieben mit pürierten Himbeeren servieren.


    Foto: © Andrea Kramp & Bernd Gölling

  • Boaaaaaah, sieht das lecker aus. Keine Sorge, bei mir gabs keine Knoedel, sodass ich alles locker allein schaffe !!
    Jetzt brauche ich nur noch eine faehige Person, die mir die knuffeligen Dinger zubereitet und backt. :P
    Solch feine Kuchenangebote habe ich in Venezuela noch bei keiner "Panaderia" gesehen. Nur in internationalen Hotels kann man etwas einfallsreichere Kuchensorten ausfindig machen. Sie kosten dementsprechend "exclusive" viel :thumbup:

  • Es ist nicht lustig von der Jagd auf letzte Weihnachtsgeschenke heimzukehren, durchgefroren und hungrig geblieben, weil man vorm Rummel und der drangvollen Enge auf den Weihnachtsmärkten kapituliert hatte. Besser, man bereitet zuhaus ein heißes Süppchen für die Rückkehr vor. Schnell gemacht und kinderleicht.


    Apfel-Sellerie-Suppe mit Zimt-Croûtons


    Zutaten
    Für 4–6 Portionen
    Für die Suppe
    2 Schalotten
    1 kleine Stange Staudensellerie mit Blattgrün
    1 großer Knollensellerie (ca. 500 g, geschält gewogen)
    2 kleine Äpfel
    1 EL Butter
    1 EL Rapsöl
    Zucker
    150 ml Apfelsaft
    ca. 800 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
    200 ml Sahne
    1⁄4 TL Zimt
    Salz
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    frisch geriebene Muskatnuss


    Für die Croûtons
    4 Scheiben Weißbrot
    2 EL Butter
    1 TL Zimt plus etwas zum Bestäuben


    Zubereitung
    Für die Suppe die Schalotten schälen und fein würfeln. Den Staudensellerie putzen und ebenfalls fein würfeln. Die Blätter abzupfen, waschen, trocken tupfen und beiseitelegen. Knollensellerie und Äpfel schälen. Den Sellerie grob würfeln, die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und ebenfalls in grobe Würfel schneiden.


    Butter und Öl in einem Topf erhitzen, die Schalotten darin mit dem Staudensellerie glasig dünsten. Die Äpfel zugeben und kurz anschwitzen, dann 1 TL Zucker darüberstreuen und leicht karamellisieren lassen. Den Knollensellerie zufügen und alles mit Apfelsaft ablöschen. Die Flüssigkeit reduzieren lassen, dann die Brühe zugießen, aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Sellerie weich ist.


    Währenddessen für die Croûtons das Weißbrot entrinden und in 1 cm große Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne aufschäumen, den Zimt einrühren und das Brot darin unter häufigem Wenden ca. 10 Minuten goldbraun und knusprig rösten.


    Die Suppe mit einem Mixstab fein pürieren, dann die Sahne zufügen und alles mit Zimt, Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker abschmecken. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, noch etwas Brühe unterrühren.


    Die Suppe auf Teller verteilen und mit den Zimt-Croûtons und Sellerieblättern garniert servieren. Nach Belieben zusätzlich mit Zimt bestäuben.


    Wer lieber ein herzhaftes Topping mag, oder nicht auf Fleisch verzichten möchte, kann die Suppe auch mit knusprigem Bacon servieren. Dazu einfach Speck in einer Pfanne auslassen und auf einem Küchenpapier entfetten. Den abgekühlten Bacon anschließend über die Suppe bröseln.



    Foto: Lisa Nieschlag / myself

  • - Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen.
    - Speck, Ingwer und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 4 Minuten braten.
    - Rosenkohl abgießen, gut abtropfen lassen,
    - in die Pfanne zur Speck-Ingwer-Mischung geben,
    - 3 Minuten mitbraten.
    - Mit Sesamsalz(Gomasio) und Pfeffer würzen und mit Korianderblättchen anrichten.

    Bis dahin bereite ich ihn auch so zu. Allerdings beträufel ich ihn dann in der Pfanne mit Honig. Mehrfach gut durchschwenken und weiteren Honig zugeben. Leicht karamellisiert ist der Rosenkohl ein Gedicht!

  • Cappuccino Rezept – Zutaten für einen klassischen Cappuccino

    Für das klassische Cappuccino-Grundrezept braucht man neben vorgewärmten Cappuccinotassen nur zwei Zutaten:

    • 100 ml Milch
    • 50 ml Espresso
    • Optional: Zucker oder das Süßungsmittel eurer Wahl

    Cappuccino Zubereitung:


    1. Tassen vorwärmen
    Ein wirklich guter Cappuccino wird in einer vorgewärmten Tasse serviert – das liegt nicht etwa daran, dass eine warme Tasse gerade im Winter angenehmer in der Hand liegt, sondern schlicht daran, dass der Espresso- und damit auch der gesamte Cappuccino-Geschmack leidet, wenn der Espresso in eine zu kalte Tasse extrahiert wird. Die Tasse kann entweder auf einem speziellen Tassenwärmer gewärmt werden (manche Siebträger und Vollautomaten haben einen integrierten Tassenwärmer). Ist kein Tassenwärmer vorhanden, ist das auch kein Problem: Dann könnt ihr die Tasse einfach unter warmes Wasser halten oder kurz in die laufende Spülmaschine stellen. Hier ist es wichtig, dass ihr die Tasse im Anschluss gut abtrocknet, sonst verwässert euer Cappuccino und schmeckt nicht mehr optimal. Alternativ hat sich der Backofen als Tassenwärmer bewährt – 5 Minuten im warmen Backofen sind ausreichend für warme Cappuccino- und Espresso-Tassen.


    2. Espresso zubereiten und in die vorgewärmte Tasse füllen
    Aus Espresso kann man eine wahre Wissenschaft machen. Für den perfekten Cappuccino ist es letztlich wichtig, dass ihr mit einem Espresso beginnt, der euch schmeckt – ob dieser nun in der Siebträger-Maschine, im Vollautomaten oder in der Espressokanne zubereitet wird, ist letztlich zweitrangig. Auch die Bohnen sind Geschmackssache – traut euch aber ruhig mal, eine Robusta-Mischung für euren Espresso auszuprobieren. Damit wird der Espresso kräftiger und der Cappuccino geschmackvoller. Je nach Größe der Tasse und persönlichem Geschmack können 25 – 50 ml Espresso verwendet werden. Den Espresso könnt ihr direkt in die vorgewärmte Cappuccino-Tasse füllen.


    Tipp: Beim Espresso solltet ihr auf eine schöne Crema achten – wenn diese dann mit dem Milchschaum aufreißt, verbinden sich Milch und Espresso optimal.


    3. Die richtige Milch auswählen
    Bei der Wahl der richtigen Milch gehen die Meinungen auseinander – die gute Nachricht: Sowohl Vollmilch, als auch fettarme Milch (1,5%) lassen sich gut aufschäumen. Auch Soja- oder laktosefreie Milch sind kein Problem, Unverträglichkeiten sind also kein Grund, auf einen leckeren Cappuccino zu verzichten. Weniger gut eignen sich Kokos- und Mandelmilch – auch wenn die beiden Milchsorten sehr lecker sind, lassen sie sich leider nicht gut aufschäumen und sind deswegen für einen Cappuccino eher ungeeignet.
    Als Faustregel gilt: Je höher der Eiweißanteil, desto cremiger und stabiler ist der Milchschaum. Es lohnt sich also tatsächlich, einen Blick auf die Nährwerte zu legen.
    Wenn ihr euch für eine Milch-Sorte entscheidet, solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass Fett ein wichtiger Geschmacksträger ist – die Vollmilch-Variante wird also geschmacklich stärker sein, als die fettarme oder fettfreie Variante. Laktosefreie Milch wird beim Aufschäumen relativ süß – hier solltet ihr zumindest mal probieren, bevor ihr euren Cappuccino am Ende zuckert.


    4. Milchschaum zubereiten
    Bestenfalls habt ihr dafür natürlich einen Milchaufschäumer – dieser kann von Hand oder elektrisch sein, in der Kaffeemaschine integriert oder „extern“. Habt ihr keinen Milchaufschäumer zuhause, ist es auch kein Problem, dann könnt ihr beispielsweise mit einem Rührstab arbeiten oder ganz schlicht einen „Shaker“ benutzen, den ihr auch für Cocktails oder Milchshakes benutzen würdet.
    Für den perfekten Cappuccino wird die Milch nicht „steinhart“ aufgeschäumt, im Gegenteil: Ein Teil der Milch sollte sogar noch flüssig sein, die Schaumkrone des perfekten Cappuccinos besteht aus nur ca. der Hälfte der verwendeten Milch. Sobald die Milch fein dickflüssig wird und keine Bläschen mehr wirft, ist der Milchschaum perfekt. Wichtig: Die Milch sollte aus dem Kühlschrank kommen und heiß gemacht werden, so schäumt sie besser.
    (Quelle: kaffee.org)

    Winterliche Variante:
    Zimtcappuccino

    .

    Eine Prise Zimt und einen Hauch Muskat(!) in den frisch zubereiteten Espresso einrühren.
    Die aufgeschäumte Milch dem Espresso zugeben.
    Nach Geschmack mit Zimtpulver bestreuen und zuckern.


    (Paul Schrader)

  • Der Winter hat sich zurückgemeldet, da tut ein heißes Süppchen nach dem Spaziergang richtig gut.
    Mein heutiger Vorschlag, eine fruchtig-pikante

    Petersilienwurzel-Apfel-Suppe

    Für 4 Personen
    1 Zwiebel;
    Olivenöl;
    500 g Petersilienwurzel;
    100 g Knollensellerie;
    250 g mehligkochende Kartoffeln;
    250 g würzige Äpfel;
    2 Thymianzweige;
    ca. 8 dl Wasser;
    100 g Sauerrahm;
    Salz und Pfeffer;
    Apfelessig nach Belieben

    1⁄2 Bund glatte Petersilie;
    0.5 dl Olivenöl


    - Die Zwiebel schälen, grob hacken und in einem Topf in etwas Olivenöl einige Minuten andünsten.
    - Das restliche Gemüse und die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden.
    - Mit dem Thymian zur Zwiebel geben, etwas salzen und einige Minuten ohne Farbe dünsten, dabei ab und zu rühren.
    - Wasser dazugeben und ca. 40 Minuten zugedeckt köcheln, bis das Gemüse ganz weich ist.
    - Sehr fein pürieren und mit einem Teigschaber durch ein feines Sieb streichen.
    - Sauerrahm dazugeben,
    - mit Salz und Pfeffer und nach Belieben einem Spritzer Apfelessig abschmecken.


    - Die Petersilie grob schneiden und mit dem Olivenöl in einem grossen Mörser zu Mus vermahlen.
    - Durch ein sehr feines Sieb abtropfen lassen,
    - mit einem Löffel alles Öl durch das Sieb drücken.
    Vor dem Servieren die Suppe mit dem Petersilienöl beträufeln und mit etwas Pfeffer bestreuen.


    Wer mag, kann das Süppchen natürlich auch mit knusprigen Croutons genießen.


    Foto: NDR

    Rezept gefunden bei 'Anabelle', leicht verändert

  • Gehts euch auch manchmal so: ihr habt irgendein Lebensmittel aus dem Blick verloren und wenn ihr es wiederfindet, sieht es schon ein bisschen mitgenommen aus. Stellt sich die Frage wegwerfen, oder kann man das Zeug noch retten und schmackhaft aufpimpen?


    So geht es mir mit ein paar Äpfeln, die sich versteckt hatten und mir inzwischen leicht gummiartig erscheinen.
    Statt nun, wie sonst üblich, die Dinger zu Kompott oder Bratäpfel zu verwandeln hab ich mich entschlossen, Hans Gerlachs Vorschlag aus der "Süddeutsche(n)" aufzugreifen. Das Ganze liest sich nämlich vielversprechend.
    Aber Vorsicht - diese Leckerei ist ganz sicher KEIN strenges Fastengericht.:P:D


    Kellerapfel
    von Hans Gerlach


    Kelleräpfel – Hasselbackstyle

    Für 6-8 Personen


    4 Kelleräpfel
    2 EL Kakaonibs
    4 EL Zucker
    4 EL Butter
    4 längliche Milchbrötchen oder 200 g Hefezopf oder übriggebliebene Krapfen
    3 Eier
    125 g Sahne
    8 Kugeln Vanilleeis, Walnusseis oder 250 g griechischer Joghurt


    Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen und mit der Innenseite nach unten auf ein Schneidebrett legen und eng nebeneinander tief einschneiden aber nicht durchschneiden.
    Kakaonibs im Mörser oder im Blitzhacker etwas kleiner schroten, mit dem Zucker mischen.
    Apfelstücke biegen, so dass die Schnitte sich öffnen.
    Mit Kakaonib-Zucker bestreuen und auf ein Backblech mit Backpapier setzen.
    Im Ofen bei 60 Grad etwa 2 Stunden dörren.


    Danach die Butterflocken auf den Äpfeln verteilen und auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben.
    Jetzt erst den Ofen auf 180 Grad Umluft hochschalten.
    Die Milchbrötchen aufschneiden, dabei den Boden und die Rinde an der Oberseite ganz dünn abschneiden.
    Eier und Sahne verquirlen, Milchbrötchen durch die Mischung ziehen,
    sobald die Ofentemperatur 180 Grad erreicht hat, die Milchbrötchen mit aufs Blech legen und noch etwa 20 Minuten backen,
    dabei immer wieder mit Butter übergießen.


    Jeweils eine Kugel Eis oder einen Klecks Joghurt auf den Milchbrötchen verteilen und zwei Apfelstücke aufsetzen. Heiß servieren.


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