Gibt es ueberhaupt "den Koelner", "den Duesseldorfer" ?? Ist es nicht so, dass es Menschen ueberall auf der Welt gibt, die tolerant, liebenswert und klug sind und andere eben nicht ??
Wenn du die Aeusserungen von Heinz liest, dann tust du den Koelnern unrecht, die nicht so bekloppt sind wie er
Gottes Gleichgewicht ;)
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Mindfreak: Heinz K um 15.43 Uhr nach eigenen Worten besoffen. Siehst du, so schlimm ist es bei mir nicht. In der Regel trinke ich nach dem Morgenkaffee um diese Zeit den ersten Martini, aber betrunken am frühen Nachmittag - nein.
Es scheint aber wirklich einen Unterschied zwischen Menschen und Kölnern zu geben. Die Ursachen habe ich noch nicht so ganz verstanden. Ich kann also erst mal nur die Unterschiede beschreiben.
Der Mensch hat Lust, sich zu betrinken oder will einfach nur Sex oder beides. Die Kölner warten auf ein Wochenende im Februar, verkleiden sich und singen: "Trink' doch einen mit...". Es gibt auch einen eigenen Dialekt, der so heißt wie das Bier, das man hier trinkt. An diesem Wochenende sind die Kölner alle gute Freunde und stehen zusammen - wenn sie noch stehen können.
Sich also in die Runde zu stellen und um ein Pils zu bitten ist... - also dann frage eher den Kardinal Meisner, ob er dich mit deinem Freund traut, die Erfolgsaussichten sind bei Meisner größer.
Andere Städte haben Fußballvereine. Köln hat "ein Gefühl" und das ist der 1. FC. Köln. Nur können Gefühle nichts mit einem Fußball anfangen.
Jeder Kölner ist auch Philosoph. Jeder Jeck ist anders (im kölschen Slang hört sich das viel besser an) gehört zu den Weisheiten, die nur an den Gestaden des Rheins in der Nähe des Doms gedeihen können.
Wohlgemerkt: Jeder Jeck! Und wer unter diesen 'unbestimmten Rechtsbegriff' fällt, das entscheiden auf keinen Fall Menschen und schon gar nicht Düsseldorfer.
Die Kölner Kunstszene hat bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht.
Heinrich Böll schrieb über seine Hassliebe zur katholischen Kirche viele Romane. Sie waren so schlecht, dass man im protestantischen Skandinavien ihm den Preis zuerkannte, den schon eine Kitschautorin wie Pearl S. Buck bekam, den Nobelpreis für Literatur.
Musikalisch ragt Wolfgang Niedecken hervor. Er sang Lieder, die Menschen kaum verstehen, aber das ist schon verdammt lang her.
Biolek ist übrigens kein Kölner, sondern Böhme, also Mensch.
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ich bin beeindruckt, kathy
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... Gottes Gleichgewicht gerät sonst durcheinander.
Die Kölner sollen schön in Köln bleiben.
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hey watcher, haste dich verlaufen ??
bienvenidos amigo
finde ich auch: die Koelner sollen bloss in ihrer "Sivbude" bleiben -
Wat? Siv?? Kenne nur Si
vw Malmquist und die wohnt nicht in KölnDie Stadtmännchen aus Fern und Ferner brauchen sich im Übrigen keine Sorgen zu machen, dass das geschätzte Düsseldorf etwa von Kölnern überschwemmt würde.
Die wissen, was sie an ihrer Stadt haben , auch wenn sie schon mal -insgeheim auch der Heinz - von anderen Orten und Leistungen beeindruckt sind.Zitatund ich lebe gerne in Köln.
...schreibt die Kennerin beider Städte und bestätigt den Trend. Uns' Kölle erfreut sich seit Jahren einer steigenden Einwohnerzahl. Gerade junge Leute ziehen gern hierher.
ZitatHamburg und Berlin sind einer Umfrage zufolge Deutschlands attraktivste Großstädte, gefolgt von München, Köln und Dresden. Sieben von zehn Befragten einer Studie des Städteportals meinestadt.de mögen demnach besonders den Charakter Hamburgs, auch Architektur und Nachtleben überzeugten.
In Berlin reizte die Befragten der Umfrage vor allem das kulturelle Leben. Die Mehrheit bewertete etwa das Museumsangebot als sehr gut ebenso wie die Shoppingmöglichkeiten. In Bayerns Hauptstadt könne man besonders gut essen, finden rund 63 Prozent der München- Anhänger. In Köln überzeugten die Kölner selbst, in Dresden waren es Architektur, Museen und Parkanlagen.[....]
Danach folgten in den Top Zehn Leipzig, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart und Nürnberg.
Quelle: Die WELTZum Thema 'Sprache, die man auch trinken kann' oder auch 'Bier' in Köln:
ZitatDie Geschichte des Kölsch
Kölsch im heutigen Sinne gibt es, im Gegensatz zur geläufigen Meinung, erst seit ungefähr 100 Jahren. Gebraut wird in Köln allerdings schon seit dem 9. Jahrhundert, doch das Resultat des damaligen Brauens hatte mit dem heutigen Bier nicht viel zu tun. Es wurde Gruit-Bier (Kräuterbier) genannt und das nicht ohne Grund. Statt des damals noch unbekannten Hopfens wurden spezielle Kräuter (von Schafgabe über bittere Wurzeln und Rosmarin bis Eichenrinde) verwand. Auch manipulierte man die Geschmacksrichtung mit Ingwer, Kümmel, Anis oder Wacholder. Aber selbst damals gab es schon die von der Obrigkeit erhobene Gruitsteuer.[....]
Im 19. Jahrhundert wurde dann Wiess gebraut, der Vorläufer des heutigen Kölschs. Im Gegensatz zum Kölsch war es noch unfiltriert und somit trüb.
Kölsch im heutigen Sinne wurde dann ab Ende des 19. Jahrhunderts gebraut.
Laut Darstellung der Garde-Brauerei wurde das erste Kölsch überhaupt im Jahre 1892 in Dormagen, in der damals noch im Privatbesitz befindlichen Vorgängerbrauerei von Garde, gebraut.
Verbrieft ist hingegen, dass in der Sünner-Brauerei seit 1906 Kölsch produziert wird und im Jahr 1918 zum ersten Mal mit dem Begriff Kölsch für das helle, obergärige Bier von Sünnergeworben wurde.Durch die Erfindung der Kältemaschinen von Linde wurde Ende des 18. Jahrhunderts Bier erstmals im industriellen Maßstab hergestellt. Auch in Köln wurden immer mehr große Aktien-Brauereien gegründet, die überwiegend untergäriges Bier produzierten. Hierdurch wurden immer mehr obergärig brauende Hausbrauereien verdrängt, Kölsch spielte auf dem Kölner Biermarkt nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Dies änderte sich erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kölner bevorzugten ihr obergäriges Bier und verdrängten durch die Nachfrage die untergärigen Biere aus Köln. Interessant ist, dass fast alle sogenannten Kölsch-Brauereien auch Export, Pils und Alt im Angebot hatten und teilweise auch noch haben. Dennoch kommen einem Bezeichnungen wie Reissdorf Pils oder Sester Alt nur schwer über die Lippen.
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Wenn du die Aeusserungen von Heinz liest, dann tust du den Koelnern unrecht, die nicht so bekloppt sind wie er
Du als ahnungsloser Durchschnittsdeutscher tust meiner Stadt höchstens unrecht. Es gehört hier zum guten Ton bekloppt zu sein. Die Nicht-Bekloppten flüchten nach Westfalen oder wählen ProKöln. Ich bin vielleicht nochmal einen Tick bekloppter als der Rest in dieser Stadt, aber in Köln habe ich trotz meiner Verrücktheiten immer noch genug Gründe mich wohlzufühlen. Ich glaube wenn ich in einer anderen deutschen Stadt geboren und aufgewachsen worden wäre, dann wäre ich längst Amok gelaufen
Aber in Köln und auch im nahen Umland finde ich Deutschland ertragbar.
Was ist überhaupt daran so schlimm bekloppt zu sein? Ich bin lieber bescheuert als ernst. Nazis sind zB àuch sehr ernst. Keine netten MenschenMindfreak: Heinz K um 15.43 Uhr nach eigenen Worten besoffen. Siehst du, so schlimm ist es bei mir nicht. In der Regel trinke ich nach dem Morgenkaffee um diese Zeit den ersten Martini, aber betrunken am frühen Nachmittag - nein.
Da hast du wohl den Kontext etwas durcheinander gebracht. Von Alkohol war eigentlich nicht die Rede
Aber zugegeben, es kann schonmal passieren, daß ich nachmittags besoffen auf der Arbeit rumhänge. Ich frage mich gerade, ob das auch zur kölschen Kultur gehört, oder ob das im IT-Sektor allgemein so üblich ist
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Ok. sonst noch welche da, die sich als Gelegenheitssaeufer profilieren wollen ??
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Ich frage mich gerade, ob das auch zur kölschen Kultur gehört, oder ob das im IT-Sektor allgemein so üblich ist
Das ist weder orts- noch berufsabhängig Heinz. Hier wird nur eher Wein statt Bier getrunken. Ich kenne das zum Beispiel von früher (als Kind), wenn ich im Katasteramt war stand dort immer die Kiste Bier im Büro, die "Onkels" sprachen sooo komisch ...
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Das war aber ein Amt. Da wundert mich das nicht. Schlechtes Beispiel
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