Physikalisches Problem

Zitat von bh_roth

Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Trotzdem finde ich die Problemstellung äußerst interessant. Weiß jemand die Lösung? Vielleicht mit Quelle?

Vermutlich wirkt eine höhere Hebelwirkung auf die Sanduhr, ist der Sand oben. Diese Hebelwirkung geht verloren, sickert der Sand im Glas nach unten!

Kuddel Schnööf

Ist doch relativ simpel. Wenn der Sand oben in der Eieruhr ist und die Luft unten wird natürlich der schwerere Teil mit dem Sand nach unten gedrückt und der leichte Teil mit der Luft nach oben. Die Eieruhr versucht also zu rotieren und drückt sich dabei an die Ränder des Glaszylinders. Solange genug Sand im oberen Teil der Uhr ist, sind die Rotations- und daraus folgenden Haftkräfte an der Zylinderwand stark genug um den Auftrieb zu verhindern. Je mehr Sand allerdings in den unteren Teil rieselt, desto mehr lassen auch die Rotationskräfte nach.

Würdest du die Eieruhr auf die selbe Weise in ein Wasserbecken stellen, ohne das sie die Ränder berühren kann, würde sie sich sofort umdrehen und an die Oberfläche treiben.

Zitat von bh_roth

Wäre es vielleicht interessant, hier weitere "Rätsel" einzustellen?

Probier's aus

Wusstet Ihr, dass Katzen sich im Fallen in kleine Fallschirme verwandeln und den Sturz abbremsen. Aber sie überleben einen Sturz aus dem 20. Stock eher als einen Sturz aus dem achten Stock, weil sie ungefähr 8 Stockwerke brauchen, bis sie kapieren, was Sache ist, sich entspannen und abbremsen. (Jonathan Safran Foer in "Extrem laut und und unglaublich nah")