Wer macht das Rennen in Amerika? Wetten, bitte!

  • Anscheinend reicht es nicht mehr, einen charismatischer Führungsstil zu besitzen, es ist nichts wert ohne ein paar 100 Millionen Dollar im Rücken. Was für eine Welt.

    Wenn das Geld wenigstens überwiegend für Informationen und politische Bildung der Bevölkerung ausgegeben würde...Aber vieles ist nichtssagend und -Luftballons, Kulis etc- schlicht verzichtbarer Tinnef...


    Foto: wdr.de


    Der folgende Bericht der Bundeszentrale für Politische Bildung stellt fest:

    BundestagswahlenWahlkampfkosten
    Karl-Rudolf Korte
    20.5.2009
    Aufwendige Wahlkampagnen sind teuer. Neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden erhalten die Parteien dafür auch öffentliche Mittel - denn Wahlkampf ist als staatspolitische Aufgabe anerkannt. Stimmen bringen nicht nur politische Macht, sondern lassen sich in Geld umrechnen. Doch die Zuschüsse sinken.


    Die Amerikanisierung der Wahlkämpfe hat ihren Preis.
    Die Anforderungen an die Parteien zur Professionalisierung der Wahlkämpfe sind auf allen Ebenen gestiegen. Der Ausbau der hauptamtlichen Parteiapparate bedarf ebenso wie die Diversifikation der Werbematerialien neuer Einnahmequellen.
    Andererseits wird der Wahlkampf auch vonseiten des Bundesverfassungsgerichts als staatspolitische Aufgabe anerkannt.
    Die Parteien sollen deshalb auch weiterhin öffentliche Gelder für Wahlkampfzwecke erhalten.
    In westlichen Demokratien ist die Parteienfinanzierung aus öffentlichen Mitteln die Regel.
    Die Bundesrepublik Deutschland bildet also darin keine Ausnahme.

  • Was KK sagt, kann ich nur unterstuetzen und sehe es genauso. Das heisst zwar nix, aber ist nicht nur unserer beider Meinungen.

    Mich wunderte sogar, dass so viele Menschen einen Mitt Romney und damit die Republikaner waehlen. Haben die schon vergessen, welches "Baby" George W. Busch dem Obama uebergeben hat ? So kaputt kann man doch gar nicht in der Birne sein ? Offensichtlich doch.

    Amerika ist gespalten wie kaum ein anderes Land. Auf grosse Hilfe seitens der Reps. wird Obama nicht bauen und hoffen koennen.

  • Niemals wird irgendein amerikanischer Präsident, gleich welcher coleur, irgend etwas zu Ungunsten von Israel tun.


    Exactamente amigo. Das kann sich kein US-Praesident leisten. Es waere sein politischer Tod. Zu gross ist die juedische Lobby in den USA. Diese muessen sogar menschenrechtsverletzende Aktionen der israelischen Regierungen billigen, und konterkarieren sich damit selbst, weil sie aus dem juedischen Klammergriff nicht heraus kommen.

    Na vielleicht nutzt er diese Amtszeit mal wirklich für Change. Jetzt muss er sich ja nicht mehr um eine Wiederwahl sorgen. Also wie wärs dann mit der Schließung von Guantanamo,

    Hast du vergessen, lieber Heinzelmann, dass Barak Obama Praesident einer "Demokratie" vorsteht, in der der Kongress mehrheitlich von Republikanern besetzt und damit keine uneingeschraenkte Handlungsfreiheit gegeben ist ?

    Die Reps wollen alles: Auf keinen Fall den Erfolg von Demokraten sehen. So eine Demokratie ist fuer´n Ar...., wenn sie gegen das Volk arbeitet, anstatt dafuer.

  • Niemals wird irgendein amerikanischer Präsident, gleich welcher coleur, irgend etwas zu Ungunsten von Israel tun.

    Ist das wirklich alles?
    Der Hinweis auf die jüdische Lobby ist ein wohlfeiles Argument, rasch und gern benutzt.


    Aber wie steht es denn mit dem simplen Machtanspruch der US-Politik, dem Bestreben, DIE Weltmacht zu sein - eine, die uneinholbar und nachdrücklich Einfluss nimmt und weltweit ihre Interessen wahrt?
    Die Region Israel/Palästina ist als Brückenkopf in Nahost strategisch wichtig.
    Israel zumal, inmitten muslimischer und den USA nicht eben wohlgesinnter Staaten ein wichtiger Verbündeter, dessen militärische Stärke für die USA insgesamt von Interesse ist.
    Da bedarf es keiner allmächtigen jüdischen Lobby, um das beschämende Agieren israelischer Politik zu tolerieren oder zu 'übersehen'.
    Das Ding ist ein Selbstläufer!

  • Das kann sich kein US-Praesident leisten. Es waere sein politischer Tod. Zu gross ist die juedische Lobby in den USA.

    Warum sollte das Obama denn jetzt noch interessieren? Er kann doch sowieso nicht mehr gewählt werden.


    Hast du vergessen, lieber Heinzelmann, dass Barak Obama Praesident einer "Demokratie" vorsteht, in der der Kongress mehrheitlich von Republikanern besetzt und damit keine uneingeschraenkte Handlungsfreiheit gegeben ist ?

    Stimmt. Wann sind die nächsten Kongresswahlen? Nächstes Jahr? Vielleicht haben die Amis dann ja doch mal Interesse an einer handlungsfähigen Regierung.

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