22 Jahre deutsche Einheit?

  • Nunja ich finde auch, daß sich die bayrischen Schluchtenscheisser asozial verhalten :)


    Was soll man denn sonst mit dem Osten machen, außer ihn weiter finanziell aufpeppeln? Von alleine schaffen die das nicht. Das Bildungsniveau im Osten ist viel zu niedrig, als das deren Arbeitskräfte mit der westdeutschen Hochindustrie etwas anfangen könnten. Für Billiglöhner verlangen sie dann aber wiederrum einen zu hohen Lebensstandard. Mit anderen Worten: Die Ossis sind dümmer als es ihr Wohlstand erlauben dürfte. Ergo: Weiterhin für den Osten zahlen, Schulen errichten, Internet ausbauen, Menschen belehren. Ansonsten zahlen wir entweder ewig oder trennen uns wieder.


    Asozial sind die, die auf Kosten Andersgäubiger Schulden machen, den Staat oder das Land, bzw. die Kommune in die Pleite treiben und andere dafür bezahlen müssen! Wer durch eigene Schuld in Not gerät, der sollte auch dafür selber aufkommen. Nur so wird verhindert, dass die, die eine vernünftige Haushaltspolitik für andere zahlen müssen, die über ihre Verhältnisse leben! ;)


    Kuddel Schnööf

  • Wir leben alle über unsere Verhältnisse. Den Wohlstand, den wir hier geniessen, haben wir sicher nicht durch unsere reine Leistungsfähigkeit verdient, gerade bei den oberen Reichen. Oder willst du mir erzählen, daß ein Milliardär auch 100.000 mal fleissiger ist als eine Putzfrau?

    Wer durch eigene Schuld in Not gerät, der sollte auch dafür selber aufkommen.

    Na gut, du weisst nichtmal wofür es Gesellschaften gibt. Also wenn jemand asozial ist, dann Typen wie du, die sich es durch den Leistungswillen der Minderbemittelten gutgehen lassen. :)

  • agrippinensis
    Zur Bildungssache: Es mag natürlich sein, daß die Schulen im Osten hohe Standards aufweisen, vor allem die Grundschulen. Was nutzt es aber, wenn die Schüler hinterher nicht die entscheidenden Abschlüsse machen (die Abiturientenquote ist im Westen immer noch höher) und die wenigen, die es bis zum Studium schaffen, dann lieber in den Westen ziehen? Die gebildeten Ossis sind trotzdem alles gierige Egoisten, die lieber nach dem Geld schauen, statt an der Gestaltung ihrer Heimat mitzuwirken.


    Darüber hinaus reden wir bislang nur über die jungen Ossis, die, wie gesagt, das Weite suchen, sobald sie berufsfähig sind. Wer öfter mal im Osten der Republik unterwegs ist wird feststellen, daß sich dort kaum noch junge Menschen im Alter von 20-35 rumtreiben. Die Städte und Dörfer sind voll mit alten Menschen jenseits der 40, von denen kaum jemand damals einen vernünftigen Beruf oder eine gute Allgemeinbildung beigebracht bekommen hat. Die zehren natürlich jetzt an unserem Sozialstaat. Was soll man mit denen nur machen, außer sie umschulen und fortbilden?

  • Ist Kuddel vielleicht sogar ein Salafist?

    Von Salat Fix halte ich mehr!
    Von Schmarotzern dagegen überhaupt nix. Faule Säcke sollten ihren Arsch bewegen und nicht auf Kosten anderer leben!
    Wer die falsche Politik betreibt, der sollte gemäß seiner Politik auch exisitieren und sich nicht von anderen aushalten lassen!


    Kuddel Schnööf

  • Was ist wenn man die falsche Politik nur aufgrund von Unwissen betrieben hat? Für Dummheit können die wenigsten Menschen etwas, die werden schon so geboren. Auch dir sei es hin und wieder verziehen. Wenn einem Menschen nur das zustehe, was er auch zu leisten in der Lage ist, dann wären nun fast alle im Westen am verhungern. Du dürftest demnach ja auch nichts mehr zu Essen kriegen, wenn du nicht selber in der Lage bist welches herzustellen :)

  • Was ist wenn man die falsche Politik nur aufgrund von Unwissen betrieben hat? Für Dummheit können die wenigsten Menschen etwas, die werden schon so geboren. Auch dir sei es hin und wieder verziehen. Wenn einem Menschen nur das zustehe, was er auch zu leisten in der Lage ist, dann wären nun fast alle im Westen am verhungern. Du dürftest demnach ja auch nichts mehr zu Essen kriegen, wenn du nicht selber in der Lage bist welches herzustellen :)

    Schau Heinz, wie sollen Schüler denn rechnen lernen, wenn die für die Schulpolitik Verantwortlichen es selbst nicht können? Ja.... die Bayern. die sind in jeder Hinsicht Spitze! Siehe Schüler, siehe Landesregierung. Bayern ist Ausgleichszahler und nicht wie NRW Nehmerland! Ja, früher, da gehörte NRW auch zu den reichen Geberstaaten. Aber wieviel Jahre SPD-Regierung haben das Land ruiniert?


    Kuddel Schnööf

  • Thema: 'Bildungsvergleich Ost-West'

    agrippinensis
    Zur Bildungssache: Es mag natürlich sein, daß die Schulen im Osten hohe Standards aufweisen, vor allem die Grundschulen.

    18.11.2008
    Bildungsvergleich
    Ost-Erfolg bei Pisa macht Westländer neidisch
    Von Oliver Trenkamp
    Gymnasiasten schneiden hervorragend ab, aber auch die Mittelschüler schlagen sich gut:
    Sachsen und Thüringen brillieren im Bildungsvergleich der Pisa-E-Studie - denn die Schulreformen der Nach-Wende-Zeit zahlen sich aus.
    Bildungspolitiker im Westen prüfen den Import des Modells.[......]
    Auch Sachsen als Ganzes profitiert jetzt vom schulpolitischen Neubeginn der frühen neunziger Jahre, ebenso wie das bei Pisa-E drittplazierte Thüringen. Nach der Wende hatten ostdeutsche Bildungspolitiker darauf verzichtet, eigenständige Hauptschulen einzurichten - und sich an Gymnasien für das Abitur nach der zwölften Klasse entschieden.
    Hauptschulen? Nicht in Ostdeutschland
    Sachsen und Thüringen zählen jetzt zu den großen Gewinnern des innerdeutschen Ländervergleichs Pisa-E der 15-jährigen Schüler. Sachsen eroberte den Spitzenplatz in Mathematik und Lesekompetenz sehr knapp vor Bayern. Beim Schwerpunkt Naturwissenschaften liegt das Land international sogar auf dem zweiten Rang hinter Finnland, wenn man die deutschen Bundesländer in die weltweite Studie einsortiert.

    Zu DDR-Zeiten schwärmten Parteifunktionäre gern von "Weltniveau" (und meinten damit Westniveau). Sachsens Schulen haben tatsächlich Weltniveau erreicht und brauchen sich jedenfalls in den Naturwissenschaften vor den stärksten Pisa-Teilnehmern nicht zu verstecken.
    Eine Besonderheit aller fünf ostdeutschen Bundesländer: Es gibt dort keine Hauptschulen, wie sie im Westen Tradition haben. Schüler wie Johannes Fiukowski haben in Sachsen und Thüringen nach der vierten Klasse nur die Wahl zwischen zwei Schulformen: Das Gymnasium führt in acht Jahren zum Abitur; an der Mittelschule (Sachsen) und Regelschule (Thüringen) kann man den Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife erreichen. In der fünften und sechsten Klasse lernen alle Mittelschüler gemeinsam, dann entscheiden sie sich für einen Zweig, können aber später noch aufsteigen.

    Soziale Herkunft hat geringeren Einfluss
    Mit der Mittelschule etablierten die ostdeutschen Länder eine Schulform, von der sich der Westen mittlerweile einiges abguckt. Selbst Bundesländer, die eisern an der Hauptschule festhalten, schielen gen Osten: So gab Helmut Rau (CDU), Kultusminister in Baden-Württemberg, eine Studie in Auftrag, die Lernerfolge seiner Landeskinder mit denen sächsischer Mittelschüler vergleichen soll.
    Wissenschaftler loben die soziale Durchlässigkeit des Modells. "Ein gut gemachtes zweigliedriges System kann möglicherweise auch Lernschwache zu guten Leistungen bringen", sagt Bildungsforscher Klemm. Schon frühere Pisa-Studien hatten die Chancengerechtigkeit des sächsischen Schulsystems betont. Die soziale Herkunft spiele nur eine geringe Rolle
    für gute Lernleistungen.


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