Warum reden wir beim Thema Weltfrauentag eigentlich über Männer, hää??
8. 3. Internationaler Frauentag
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Männer sind das Kontrastprogramm.
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Ich liiiiiiiiiiiiiieeeebe Kontraste.....
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Ach das ja janz wat neues von dat Grippi
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Ein echter Mann ist immer bereit ein Risiko einzugehen und sich aufzuopfern. Ein echter Mann hat auch schonmal einen anderen Mann getötet und Blut gekostet. Er weiß wie es ist von einem anderen Mann geliebt zu werden, denn nur unter Männern kann wahre Liebe existieren. Ein echter Mann ist aber auch der Weiblichkeit nicht völlig abgeneigt, denn so wie ein echter Mann ein Leben genommen hat muss er auch in der Lage sein ein neues Leben zu schaffen. Der echte Mann weiß dann auch das "Nein" einer Frau jederzeit zu ignorieren.
<Gut, das ist ein echter Mann. Und was ist ein echter deutscher Mann? Irgendwas mit zäh wie Leder, flink wie Windhunde und hart wie Kruppstahl?
Und 14/18? Jederzeit bereit, für den Oberdepp (Kaiser) sein Leben zu lassen?
Und wie fühlt man sich so nach dem 1:6? Heldenhaft? Wie Weiber auf dem Friedhof?
Tut mir leid, du forderst es heraus.
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Da fühlt man sich wie Jesus, nur das man es am Ende doch überlebt hat. Beleidige auch nicht die Märtyrer von 14/18 und 39/45 oder überhaupt irgendeinen Armeeangehörigen. Ja, es mögen Deppen sein, das haben Soldaten so an sich. Aber wenigstens kämpfen sie für etwas, sie opfern sich für etwas auf. Unter anderem für solche feigen Drückeberger wie dich, solche zivilisatorisch fehlgebildeten Männer ohne Ehre und Würde, aber dafür jederzeit bereit sich für ihre Ehefrau oder ihrem Chef zu bücken.
Ich bin zwar schwul, aber von uns beiden bist definitiv du die Schwuchtel
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es mögen Deppen sein
Ich sprach vom Oberdeppen, dem Kaiser. Mein Vater war Kriegsteilnehmer 14/18. Verdun, Somme, überall da, wo es richtig Tote gab. EK I, EK II, Verwundetenabzeichen, ein türkischer Orden. Das zur Feigheit.Ich habe das Vaterland im Sandkasten verteidigt, denn ich war 6 Jahre. Das zum Drückeberger.
Na ja, Kommisskopp und schwul, und dann noch fanatischer FC-Anhänger. Dann leide mal brav weiter und opfere weiter dein Leben für Angela Murkel, Christian Wulff und Genossen.
Märtyrer? Die Jugend wurde 14/18 und 39/41 von Komissköppen wie dir zum Sterben erzogen. Und der Oberdepp erfreute sich an Orden und neuen Uniformen. Auch mein Vater hatte beiläufig mit der Kriegsmarine zu tun. Die brachte ihn 1921 aus Kriegsgefangenschaft in Odessa zurück nach Deutschland.
Prima, 12 Jahre hast du beim Bund eine ruhige Kugel geschoben, du bist ein Held! -
28.03.2012 | 08.24 Uhr | checkmate
Ich habe gelernt: Eine Frau, die emanzipiert ist, redet nicht über Emanzipation.Gleiches gilt auch für einen Mann. Ein echter Mann braucht keine Vorgaben, Töten, Mut, Ehre, Stärke, Opferwille. Ein echter Mann kann auch weinen.
Der Heinzi muss es ja nötig haben. Jeden Morgen vor dem Spiegel prägt er sich das Bild eines "echten" Mannes ein.
Von mir aus. -
Du Weichei peilst doch garnichts. Im Krieg geht es nicht um irgendwelche Ideale, nicht um irgendeinen fremdbestimmten Unsinn, der einem eingeredet wird. Das ist nur für die Fernsehkameras bestimmt.
Es geht im Krieg einfach nur um Kameradschaftsgefühle, Männerliebe und am allerwichtigsten: Der Spaß am Töten -
ZitatZur Geschichte des Internationalen Frauentags
Clara Zetkin, Foto: LMZ-BWAm 19. März 1911 fand in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA der erste internationale Frauentag statt. Die Wahl dieses Datums sollte den revolutionären Charakter des Frauentags unterstreichen, weil der 18. März der Gedenktag für die Gefallenen in Berlin während der Revolution 1848 war.
Bereits auf der ersten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz 1907 forderte Clara Zetkin das allgemeine Frauenwahlrecht, nachdem bereits 1904 in Berlin der Weltbund für das Frauenstimmrecht gegründet wurde. Ein Jahr später am 27. August 1910 beschlossen 100 Delegierte aus 17 Ländern auf dem zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz die Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentags. Hauptziel und –forderung war das Frauenwahlrecht. In den folgenden Jahren wechselte das Datum des Frauentags bis es 1921 auf den 8. März festgelegt wurde.
In Deutschland wurde das Frauenwahlrecht 1918 (genau wie in Österreich, Polen und Russland) im Reichswahlgesetz verankert. Im Januar 1919 konnten deutsche Frauen das erste Mal in der Geschichte wählen und gewählt werden. Als erste Frauen in Europa besaßen 1906 Finninnen dieses Recht (zeitgleich mit der Einführung des allgemeinen Wahlrechts für Männer), gefolgt von Norwegen 1913 und Dänemark (einschließlich Island) 1915. In der Schweiz mussten die Frauen bis 1971 warten, bis sie auf Bundesebene dieses Recht beanspruchen konnten.
Foto: LMZ-BWDie Einführung hing von einer männlichen Volksabstimmung ab, ebenso wie in Liechtenstein als europäisches Schlusslicht, wo Frauen erst 1984 das Wahlrecht erhielten. Auch heute noch gibt es Länder, in denen das Frauenwahlrecht erschwert oder vorenthalten wird: dazu gehören Bhutan, Brunei und Saudi-Arabien.
Nachdem das Wahlrecht für Frauen errungen war, rückten andere Ungleichbehandlungen in den Mittelpunkt des 8. März, an dem Frauen mit Demonstrationen und Kundgebungen auf ihre Benachteiligung aufmerksam machten. Zentrale Forderungen waren Arbeitsschutzgesetze, gleicher Anspruch auf Bildung, ausreichender Schutz für Mütter und Kinder, gleicher Lohn für gleiche Arbeit oder legaler Schwangerschaftsabbruch. In all diesen Bereichen mussten Frauen massive Einschränkungen und Gebote hinnehmen, die dem hierarchischen Geschlechterverhältnis geschuldet sind.
Während des Nationalsozialismus wurde der Internationale Frauentag in Deutschland verboten und dafür der Muttertag stark in den Vordergrund gerückt.
Hartnäckig haben vier Frauen im Parlamentarischen Rat 1948/49 (Dr. Elisabeth Selbert, Frieda Nadig, Helene Weber und Helene Wessel – als die "Mütter des Grundgesetzes") es geschafft, fünf entscheidende Wörter ins Grundgesetz zu bringen: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." (Artikel 3, Abs. 2) Nach langen Diskussionen wurde dann 1994 der Gleichberechtigungs-Artikel im Grundgesetz um einen Zusatz ergänzt: "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Eine aktive Gleichstellungspolitik ist seitdem Verfassungsauftrag.
Selbstverständlich war es nicht, dass der Gleichberechtigungsartikel in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen wurde. 1948/49 arbeiteten 65 Männer und Frauen im Parlamentarischen Rat an einer demokratischen Verfassung für den neuen deutschen Staat. Lange war dabei nur von den "Vätern des Grundgesetzes" die Rede. Den wenigen Frauen im Parlamentarischen Rat – Dr. Elisabeth Selbert, Frieda Nadig, Helene Weber und Helene Wessel – als den "Müttern des Grundgesetzes" ist es zu verdanken, dass unsere Verfassung Frauen die volle Gleichberechtigung garantiert.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs fanden bis in die Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts nur wenige Veranstaltungen statt. Mit ihrer Forderung „Das Private ist politisch“ rückte die Zweite Frauenbewegung neue Themen wie Gewalt in der Ehe, Rechte von Ausländerinnen oder Diskriminierung nicht-heterosexueller Lebensweisen ins Bewusstsein.
1975 erklärten dann auch die Vereinten Nationen einen Tag im Jahr offiziell zum Internationalen Frauentag.
In den letzten 100 Jahren hat sich viel zum Positiven verändert, viele beherzte und mutige Frauen und Männer haben Bestimmungen und Gesetze für mehr Chancengleichheit durchgesetzt. Es ist zwar viel, aber längst noch nicht alles erreicht. In Sachen Bildung haben Mädchen mittlerweile aufgeschlossen und in manchen Bereichen die Jungen überholt. Doch diese Entwicklung setzt sich bei der beruflichen Karriere nicht fort. Nach wie vor sind Frauen unterrepräsentiert in sämtlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist immer noch nicht erreicht.
Deswegen wurde 2008 der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche geförderte „Equal Pay Day“ oder auch „Rote-Taschen-Tag“ von der BPW (Business and Professional Women) initiiert, bei dem am 15. April 2008 in Deutschland Frauen durch das Tragen roter Taschen auf die Lohnunterschiede aufmerksam machen. Der Aktionstag findet immer an dem Tag in einem neuen Jahr statt, bis zu dem Frauen bei gleichem Arbeitsvolumen wie die Männer ohne Bezahlung arbeiten müssten, um auf das durchschnittliche Jahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Zurzeit beträgt die statistisch ermittelte Differenz zwischen den durchschnittlichen Brutto-Stundenlöhnen der Männer und denen der Frauen 22%.
Im heutigen Deutschland neu ins Bewusstsein gerückte Frauen- und Menschenrechtsverletzungen wie Genitalverstümmelungen und Ehrenmorde, denen in der Regel Frauen zum Opfer fallen, Zwangsheirat und –prostitution sowie Frauenhandel machen deutlich, dass Frauenrechte einklagbare Menschenrechte sein müssen.
Viele Gründe, den 8. März als Tag der erreichten wie der noch ausstehenden Frauenrechte zu feiern und hochzuhalten.
Elisabeth Selbert, eine der vier "Mütter des Grundgesetzes", sagte:
"Es ist eine grundlegender Irrtum, bei der Gleichberechtigung von Gleichheit auszugehen.
Die Gleichberechtigung baut auf der Gleichwertigkeit auf, die Andersartigkeit anerkennt."(Bundeszentrale für politische Bildung)
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